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- Dag 25
- lørdag 1. mars 2025 08:43
- ☀️ 28 °C
- Høyde: 126 m
LaosVat Phou14°50’54” N 105°48’59” E
Laos - Land der 4.000 Inseln

Nach einem sensationellen Sonnenaufgang über dem Mekong, den wir direkt von unserem Balkon aus genießen durften, und einem leckeren, frühen Frühstück fuhren wir zum Wat Phou im Herzen von Champasak, der ehemaligen königlichen Hauptstadt des Champa-Königreichs. Der vorangkorische Tempel wurde zwischen dem 6. und 13. Jahrhundert erbaut und liegt auf einem Hügel mit spektakulärem Blick auf die umliegenden Ebenen und den Mekong. Der Tempel wurde 2002 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist in zwei Teile gegliedert. Der untere Teil besteht aus zwei Palastgebäuden am Rande eines Teiches, der für rituelle Waschungen genutzt wurde. Der obere Teil, das eigentliche Tempelheiligtum, umschloss einst einen großen Shiva-Phallus, der in der Hindu-Religion als Linga bekannt ist, heute aber größtenteils in Trümmern liegt. Später wurde er in einen buddhistischen Tempel umgewandelt, doch ein Großteil der ursprünglichen hinduistischen Skulpturen ist erhalten geblieben. Die beeindruckende Naga- oder Schlangenkopf-Treppe ist von Frangipani-Bäumen, der laotischen Nationalblume, gesäumt. Die ganze Anlage war super schön anzusehen, wenn auch anstrengend zu erklimmen und dank unseres quirligen Guides, der uns schon um 8 Uhr heute Morgen abholte, waren wir lange Zeit ganz alleine unterwegs.
Anschließend ging es mit dem Auto weiter in den Süden von Laos. Dafür haben wir zunächst in Ban Muang sehr abenteuerlich den Mekong per Fähre überquert, danach fuhren wir bis kurz vor die kambodschanischen Grenze. Hier besuchten wir die Khone Phapheng-Wasserfälle, sie sind der östliche Teil der Mekongfälle. Diese sind über 10 km breit und damit der breiteste Wasserfall der Erde und der größte Wasserfall Asiens. Die Fälle sind der Hauptgrund dafür, dass der Mekong nicht nach China schiffbar ist. Man sagt: „Der majestätische Anblick der Wasserfälle ist ein Höhepunkt in Südlaos“. Man Vater würde sagen: der Rheinfall in Schaffhausen ist mindestens genauso schön 😉. In der Trockenzeit ist halt nich soviel Wasser da.
Wir übernachten auf Don Khone - eine der 4.000 Inseln - in einem ehemaligen französischen Herrschaftshaus von 1896. Nicht gerechnet hatten wir mit der Anreise….per Boot mit Sack und Pack. Hier freuen wir uns beim Sonnenuntergang nunmehr darüber, dass es langsam kühler wird, wir hatten heute 37 Grad.Les mer
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