• PeWo On Tour

2025 La Gomera

A 15-day adventure by PeWo Read more
  • Trip start
    October 28, 2025

    Luxemburg - Frankfurt - La Gomera

    October 28 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    Sehr früh ging es heute aus dem Bett, bereits um 5 Uhr haben wir Pamela abgeholt und um 7 Uhr startete der Flieger von Luxemburg nach Frankfurt. Dort trafen wir Ulf und waren damit komplett für unseren Weiterflug nach Teneriffa.
    Leider wurde es ab dem Zeitpunkt etwas hektisch bzw. zeitkritisch. Eigentlich sollten wir um 13.50 Uhr landen, unser Auto in Empfang nehmen und um 16 Uhr mit der Fähre nach La Gomera weiterreisen. Aber: der Flug startete mit 20 Minuten Verspätung, wir hatten Gegenwind, was weitere 20 Minuten kostete, wir durften zuerst nicht aussteigen, weil keine Treppe da war, dann nicht, weil der Transferbus fehlte. Das Gepäck lies sich viel Zeit und der Mann von der Autovermietung musste erst gesucht werden und war die Ruhe selbst. Endlich brausten wir los Richtung Hafen. Wir kamen um 15.55 Uhr an und durften noch auf die Fähre…. Unglaublich, eigentlich hätte das Auto um 15.20 Uhr spätestens eingecheckt sein müssen. Man waren wir froh und gönnten uns erst einmal ein Bierchen auf der 50 minütigen Überfahrt. Angekommen auf der Insel ging es zum Supermarkt und dann zu unserem Haus in Playa de Santiago. Was für ein Blick, was für ein großzügiges Haus mit Pool 😎
    Da wir den ganzen Tag nicht wirklich gegessen hatten ging es mit dem Auto direkt runter ins Dorf und zum leckeren Fischessen. Angekommen !!
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  • Playa de Santiago

    October 29, Atlantischer Ozean ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute Morgen begannen wir den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück auf unserer Terrasse. Einige von uns haben schon vor dem Frühstück eine Runde im Pool gedreht.
    Dann ging es in den Ort Playa de Santiago zu dem unser Ortsteil gehört - 3 km hin und 3 km zurück und 3 km im Ort. Allerdings liegt der Ort 250 Meter tiefer als unser Domizil.
    Bei 28 Grad und wenig Schatten floß der Schweiß. Wenn man bedenkt bei welchem Wetter wir in Deutschland gestartet sind ist das schon ein krasser Unterschied.
    Wieder zurück ging es erstmal für alle Vier in den Pool - eine wahre Wohltat.
    Heute Abend steht kulinarisch ein Fischrestaurant an.
    Zum Abschluss gibt es den „Gute Nacht“ Trunk bei sternklarer Nacht auf der Terrasse.
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  • El Drago

    October 30 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach Frühstück im Sonnenschein fuhren wir ins nächste Dorf, nach Alajero, zum Start unserer heutigen Wandertour. Problematisch dabei war, dass wir auf rund 900 Höhenmetern unterwegs waren und sich die Wolken dort nicht nur festsetzten, sondern auch abregneten. Nach trockenem Start wurde es alsbald immer nasser und damit auch glitschiger. Wir haben dennoch die Rundwanderung zum 400 Jahre alten Drachenbaum durch eine superspannende Landschaft durchgezogen, in Anbetracht vieler Kletterstellen allerdings für 5,5 km 4 Stunden gebraucht 🙄
    Erschöpft aber froh, dass nicht mehr passiert ist als eine Schürfwunde an Pamelas Knie, sind wir in Alajero zum Snack eingekehrt und haben uns anschließend in unserem Pool aufgewärmt. Nun rattert die Waschmaschine und bekommt hoffentlich all unsere Schmuddelklamotten wieder sauber.

    Der alte Drachenbaum ist rund 20 Meter hoch und gehört zur Gattung der Spargelgewächse. Er war den Altkanariern heilig. Das Drachenblut wurde vormals zur Zubereitung als Heiltrank und für Salben verwendet.
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  • San Sebastian

    October 31 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück und intensiver Prüfung der Wettervorhersage und Wetterlage, haben wir uns entschieden, heute San Sebastian, die Hauptstadt von La Gomera, zu besuchen.
    Waren es oben auf 900 m nur circa 16° hat uns in San Sebastian eine Hitzeglocke umfangen, die wir mit kühlen Getränken ertragen haben.
    Wie wohl in allen Städten auf La Gomera beinhaltet auch hier eine Wanderung durch die Stadt einige Höhenmeter, heute 200.
    Heute Abend geht es dann noch mal in unser Städtchen zum Abendessen.
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  • Alto de Garajonay

    November 1 in Spain ⋅ 🌙 19 °C

    Ein makelloser Himmel hat uns heute Morgen begrüßt und die Wetter App sagte uns, dass es auch über 1000 Meter Höhe keine Wolken gibt. Also ab zur Inselmitte und damit in die Berge. Wir sind auf den höchsten Punkt der Insel, den Gipfel des Garajonay, gewandert und haben die Aussicht auf Teneriffa, Gran Canaria, El Hiero und La Palma genossen. Anders als an den Küsten ist es hier oben aufgrund des häufigen Abregnens wunderbar grün.
    Nach 10,3 Kilometern und 300 Höhenmetern erreichten wir zufrieden wieder unser Auto und erholten uns im Pool.
    Heute Abend testen wir das fünfte Restaurant im Ort. Danach muss Pamela sich entscheiden, wo sie am Montag ihren Geburtstag mit uns feiern möchte 🥳.
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  • Agulo

    November 2 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

    Die kanarische Wettervorhersage überraschte uns heute morgen mit klarem Himmel und bis zu 30°. So war es dann auch.
    Das bedeutete für uns nur eine kleine Wanderung und Besuch von Agulo und dem Mirador de Abrante mit verglaster Aussichtsplattform.
    Der Spaziergang führte uns durch eine interessante Landschaft mit rotem Sand, der durch Eisenoxid seine Farbe erhält.
    Die Straßen über die Insel bestehen im Prinzip aus einer Aneinanderreihung von Kurven – meistens gut geteert – ein Träumchen für Motorradfahrer. Leider ist die Anfahrt ein wenig lang.
    In einer Tapasbar in Agulo haben wir unseren Hunger gestillt.
    Dann ging es zurück durch 1000 Kurven zu Haus und Pool (bei 30° eine Wohltat).
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  • Pamelas Geburtstag

    November 3 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute war feiern und chillen angesagt.
    Nach ausgiebigem Frühstück, Geburtstagsständchen und Lesen am Vormittag ging es mittags ins Dorf zum Drink am Strand und zum Versuch eines Großeinkaufs, da heute kochen in der Villa auf dem Programm stand (fast alle Restaurants haben montags geschlossen). Allerdings hatten beide Minimärkte weder Fleisch noch Mozzarella noch Basilikum noch frische Küchlein noch ….. aber nach einem dritten Tante Emma Laden hatten wir doch genug zusammen für ein Drei Gänge Menü. Es gab ganz lokal: Thunfisch, Papas arugadas und frischen Salat, davor Tomate Mozzarella und zum Nachtisch einen Flan.
    Die Wetterlage war heute sehr interessant, es war so diesig, dass sogar die Sonne verschwand, aber wir haben auch jetzt um 22.30 Uhr noch 24 Grad. 😎
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  • El Cedro - Kanarischer Urwald

    November 4 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute stand eine Wanderung durch den Lorbeerwald im Parque Nacional de Garajonay auf dem Programm. Die letzten drei Kilometer mit dem Auto zum Wanderparkplatz waren sehr abenteuerlich. Straßenbelag aus Natursteinen und Strassenbreite etwas mehr als die Wagenbreite. Die Gebete, dass uns kein Auto entgegenkommt, wurden erhört.
    Die Wanderung durch den Lorbeerwald war ein Träumchen und dauerte sehr lange, da es immer was zum fotografieren gab.
    Nach dem letzten mühsamen Abstieg erwartete uns eine wohlverdiente Rast im La Vista mit Hüttenflair wie in den Alpen. Ulf und Pamela versuchten sich an der Spezialität Potaje Berros (Brunnenkressesuppe ) - es hat den beiden gemundet.
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  • Las Hayas - Lorbeerwald

    November 5 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

    Nachdem das Wetter uns in den Bergen noch immer hold ist, ging es heute erneut in die Inselmitte, auf über 1.000 Meter Höhe in den Nebel- / Lorbeerwald.

    Es ist übrigens der größte zusammenhängende Lorbeerwald Europas. Aus diesem Grund wurde der Nationalpark 1986 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Im Jahr 2012 hat die UNESCO die gesamte Insel La Gomera zum besonders schützenswerten Biosphärenreservat erklärt.

    Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung war das kleine Bergdorf Las Hayas.
    Je weiter man in den geschützten Lorbeerwald hineinkommt, desto mehr fühlt man sich wie in einem zauberhaften Märchenwald. Die schlanken, knorrigen Baumstämme sind mit Moosen und Flechten bewachsen. Dies ist ein Zeichen für die besonders saubere Luft. Und die Bäume scheinen in alle Himmelsrichtungen zu wachsen und sind dadurch kreuz und quer ineinander verschlungen. Sie sind nicht besonders hochgewachsen und so kommt es teilweise vor, als marschiere man durch einen natürlichen Baum-Tunnel. Dieser besteht hauptsächlich aus Baumheide und buchenartigen Gagelbäumen, den sogenannten Fayal-Brezal. Der Wald heißt zwar “Lorbeerwald”, auf Spanisch auch Laurisilva genannt, das bedeutet jedoch nicht, dass er nur aus Lorbeerbäumen besteht. Tatsächlich finden sich bis zu 20 verschiedene Baumarten in diesem immergrünen, subtropischen Feuchtwald. Die wilde Lorbeere ist nur eine von ihnen.

    Uns hat die Wanderung sehr gut gefallen. Zum Abschluss ging es in das Restaurant von Efigenia. Sie und insbesondere ihr Gemüseeintopf sind eine Institution auf der Insel und so haben auch wir dort lecker gespeist.
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  • Whale Watching

    November 6 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute ging es mit der “Tina III” auf große Fahrt.
    Direkt hinter dem Hafen stießen wir auf eine Herde Grindwale.
    Fliegende Fische begleiteten uns zu einer Badebucht.
    Petra war die erste im Wasser.
    Mit ein paar Tapas gestärkt ging es zurück in den sicheren Hafen.
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  • Valle Gran Rey

    November 7 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Es ist etwas kühler geworden, aber unterhalb von 800 Metern lacht die Sonne und so ging es heute endlich ins sagenumwobene Valle Gran Rey. Das Tal ist bekannt für seine Hippie-Vergangenheit, die die Gegend in den 70er und 80er Jahren prägte.
    « Der alternative Charme besteht weiterhin, wodurch das Tal bis heute ein Anziehungspunkt für Freigeister, Künstler und Naturfreunde ist, die ein unkommerzielles und entspanntes Leben suchen. Heute findet man hier eine internationale Gemeinschaft mit vielen deutschen Einwohnern und deutschen Cafés. » soweit der Reiseführer……
    Es war schön am Strand entlang zu laufen und auch baden zu gehen, aber ansonsten hat uns nichts wirklich beeindruckt und so sind wir nach einem längeren Spaziergang mit Freuden wieder zurückgefahren in unser vertrautes, verträumtes Örtchen.
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  • Vallehermoso

    November 8 in Spain ⋅ 🌙 22 °C

    Heute ging es in den Norden der Insel.
    Für die erste Wanderung ging es in die Berge von Vallehermoso, dort befindet sich Los Chorros de Epina, ein Quellwasserbrunnen mit sieben Wasserspeiern aus Heideholz. Das Besondere an diesem Ort sind die magischen Kräfte, die dem Quellwasser von den Einheimischen zugesprochen werden. Die Legende besagt, dass das feuchte Nass die Macht besäße, Krankheiten zu heilen und sogar eine unglückliche Liebe in Erfüllung gehen zu lassen.
    Davon haben wir alle gekostet.
    Danach ging es in den eigentlichen Ort wo unsere Wanderung zum Encantadora-Stausee begann. Der Stausee ist mit 750 Millionen Litern das größte Wasserreservoir der Insel.
    Anschliessend haben wir sehr gut in Vallehermoso geschmaust.

    Exkurs:
    Eigentlich wurde den Männern gesagt, dass ein Mädel nicht berghoch wandern kann und ein anderes Mädel nicht bergrunter wandern kann. Hier in La Gomera merken die Männer nichts davon. Sie müssen immer hinterher hecheln.
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  • Ruhetag

    November 9 in Spain ⋅ 🌙 21 °C

    Heute haben wir es ruhig angehen lassen.
    Nach dem Frühstück ging es runter in den Ort zum Einkaufen. So der Plan….aber scheinbar ist doch irgendwie Nebensaison und beide Minisupermärkte hatten geschlossen. Aber der Tante Emma Laden hatte auf, Gott sei Dank, so war das Frühstücksei gerettet. Nach einem kurzen Spaziergang an der Promenade und einem kleinen Eis ging es für die Jungs mit dem Auto und für die Mädels zu Fuß zurück zu unserer Villa.
    Nach lesen, spielen, schlafen und baden fuhren wir abends ins Dorf zurück zu unserem Restaurantfavoriten ( Kuss ) zum Abschiedsessen. Das wäre zwar eigentlich erst morgen, aber montags haben ja alle Restaurants geschlossen. …..
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  • Hermigua

    November 10 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Am vorletzten Tag auf La Gomera ging es nach Hermigua,
    Im Norden der Insel liegt Hermigua in einer immergrünen Berglandschaft und grenzt an den Nationalpark Garajonay.
    Wasserreiche Schluchten versorgen den Ort das ganze Jahr über mit Feuchtigkeit und bescheren der Region die größte Bananenernte von ganz Gomera.
    Für uns stand die letzte Wanderung auf der Insel an.
    Höhepunkte waren Aussichten vom Bergrücken und der Besuch von El Pescante, einer ehemaligen Verladestation für Bananen.
    Aufgrund der oft hohen Wellen konnten die Schiffe früher nicht an einer Hafenmole anlegen, sondern mussten per Kran entladen werden.
    Davon zeugen noch vier aus dem Meer ragende Betonpfeiler.
    Heutzutage dient die ehemalige Verladestation als Naturschwimmbecken.
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  • Heimreise

    November 12 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Unsere Heimreise von La Gomera nach Frankfurt / Luxemburg hat doch sehr sehr lange gedauert…..in der Zeit hätte man wahrscheinlich um die halbe Welt fliegen können 🫣
    Der Wecker klingelte am Dienstag Morgen um 5 Uhr und nach einem letzten Kaffee wurde das Auto vollgepackt und dem schönen Haus auf La Gomera Lebewohl gesagt. Durch Nebel und Regen in den Bergen ging es nach San Sebastian, wo wir um 7 Uhr die Fähre nach Teneriffa nahmen. 50 Minuten später landeten wir bereits in Los Christianos und machten es uns in der Sonne in einem Frühstückscafé bequem. Anschließend schlenderten wir an der Strandpromenade entlang und waren recht erschrocken über die dortigen Bettenburgen. Ab ging es sodann an den Flughafen, Auto abgeben, Gepäck aufgeben und warten…..Unser Flug nach Frankfurt startete um 15.15 Uhr mit einer halben Stunde Verspätung, holte aber gut auf unterwegs.
    Nach der Landung bzw. dem Ausstieg aus dem Flughafenbus um 20.45 Uhr joggten Pamela, Petra und Wolfgang durch hunderte Gänge (rund 4.000 Schritte) zum Gate für den Flug nach Luxemburg mit dem Ergebnis: zu spät! Also zum Schalter der Fluggesellschaft für die Umbuchung und den Hotelvoucher. Das hat sich leider über eine Stunde hingezogen, so dass wir erst gegen 22.15 Uhr vor dem Flughafen standen, um auf den Shuttlebus zum Hotel zu warten. Das hätte noch einmal eine halbe Stunde gedauert…..gegen einen kleinen Bakshish hat sich jedoch jemand gefunden, der uns früher am Hotel in Kelsterbach absetzte. So konnten wir noch vor 23 Uhr ein Gläschen Wein in der Bar genießen. Ulf war glücklicherweise schon vor 22 Uhr zu Haus und stieß in Gedanken mit uns an 🍷🥂🍷
    Heute (Mittwoch) haben wir Drei im Hotel das Frühstück genossen und nahmen um 7.20 Uhr den Shuttlebus zum Flughafen. Der Flieger war halbwegs pünktlich und so landeten wir schon um 10.15 Uhr in Luxemburg. Und man kann es kaum glauben, unser Gepäck kam mit uns an. Nun musste nur noch schnell die Verlängerungsnacht beim Parken bezahlt werden werden und schwupp die wupp, schon waren wir 30 Stunden nach Reisestart wieder zu Hause.
    Klingt lang, ist aber schon fast vergessen. Zurück bleiben die Erinnerungen an einen erholsamen, sonnigen Wanderurlaub auf La Gomera.
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    Trip end
    November 11, 2025