Totale Finsternis, daran muss man sich erst mal gewöhnen. Tief im Berg, in 100 Jahre alten Stollen, sieht man noch die Einschläge der Spitzhacken. Und wenn dann auch noch der letzte sein Handy ausgemacht hat, funkeln an der feuchte Felsendecke, grüne Würmchen, welche man im Licht der Taschenlampe erst mal suchen muss.
1804 wurde hier mit der Suche nach Gold angefangen bis man dann auch Quarz gefunden hat. Die alten Minen sind begehbar und gelegentlich stolpert man über verrostete Gleise. Eine Lore gibt ein ganz gutes Gefühl von der Arbeit.
Atemberaubend auch der Weg um den Berg herum, ein schmaler, matschiger Pfad von dem man die gewaltige Natur spüren kann und man sich bewusst wird wie klein wir Menschen in dieser Welt eigentlich sind.Read more