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  • Day 12

    Weihrauchhafen Samhuram, Baobab Bäume

    January 7 in Oman ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute beginnt der 12. und somit leider unser letzte Reisetag mit Sehenswürdigkeiten im Hafen von Mirbat wo Fischer ihren Fang von den Booten abladen.
    Die historische Vergangenheit Mirbats als Hafenstadt für Weihrauch und Zuchtpferde ist längst vorbei. Der alte Stadtteil wird heute auch als Geisterstadt erwähnt. Die Altstadt besteht aus völlig zerstörten, besser gesagt, zertrümmerten Häusern.

    Unterwegs zum antiken Weihrauchhafen Samhuram, machen wir einen kleinen Abstecher zum Wadi Hinna, wo man Baobab Bäume finden kann. Diese sind imposant wie auch speziell und schön.

    In Samhuram angekomm begehen wir dessen Überreste und Ausgrabungen. Sie war Handels- und Warenumschlagplatz für eigenen Weihrauch und diverses wie z.B. Gewürze aus anderen Ländern. Als Hafen diente Khor Rori, welche heute mit einem Sandbank versperrt ist.

    Im Gebirge oberhalb von Samhuram liegt das Wadi Darbat mit einem malerischen Wasserfall. Ein sehr beeindruckender und wunderschöner Ort.

    Wir fahren zurück an unseren Ausgangsort Salalah wo wir den weissen Strand mit den Kokospalmen erneut besuchen. Zu Beginn unserer Reise waren wir bereits hier. Leider war es Freitag, wo die Omanis wie wir bei uns am Sonntag frei haben und der Strand voller Leute und Autos war.
    Heute sieht dies ganz anders aus, wobei zwei Camper die Palmen als Schattenplatz benutzen. In Oman darf man eigentlich überall hin und durchfahren, wie auch den Camper abstellen wo man gerade Lust dazu hat.

    Kurz vor unserem Hotel gönnen wir uns nochmals eine frische Kokosnuss und gehen durch einen Teil einer Plantage wo wir die 3 Schichten begutachten: zu oberst Kokosnusspalmen, dann mittelgrosee Gewächse wie Bananen, Papaya, etc. und dann Kleinwuchspflanzen welche weniger Sonne benötigen. Auf diese Weise wird die Feuchtigkeit und das Sonnenlicht für alle Pflanzen optimal genutzt.

    Beim Hotel angekommen verabschieden wir uns von unseren Fahrer, was uns echt schwer gefallen ist. Sie wurden in den vergangenen Tagen einen Teil unserer grossen Reisefamilie. Wir werden sie mit ihren aufgestellten und fröhlichen Art vermissen.

    Ein letztes Mal im Meer schwimmen und den Sonnenuntergang sowie den vorbeireitenden Pferde auf einem Spaziergang dem Strand entlang schauen und schon ist das letzte gemeinsame Abendessen angesagt.

    Nun heisst es definitiv für die Heimreise packen. Ich verspüre dabei in mir einen Wiederstand welcher mich davon abhalten will.
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