Uydu
Haritada göster
  • Gün 34

    Zwichenstopp Pereira

    6 Mayıs, Kolombiya ⋅ ☁️ 32 °C

    Der heutige Tag war dem Umzug von Salento nach Pereira gewidmet. Von dort geht unser Flug morgen in der Früh nach Cartagena. Da Pereira gut eine Stunde entfernt ist, legen wir hier einen taktischen Zwischenstopp ein. So starten wir den Tag sehr gemütlich und verbinden diesen in der schönen Altstadt von Salento. Dort haben wir einen Makrame-Laden gefunden und haben mehr oder weniger eine Großbestellung abgegeben. Nachdem wir diese abgeholt haben geht es für uns am Nachmittag dann auch schon an die Bushaltestelle. Der Bus nach Pereira ist ziemlich klein. Einen Kofferraum oder Platz für Gepäck gab es nicht, so bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere Rucksäcke mit in das Collectivo zu quetschen. Die Fahrt war rasant und interessant. Besonders interessant war die Tatsache, dass die Bustür eigentlich die Hälfte der Fahrt offen war und wir alle panisch unsere Sachen festgehalten haben.
    Aber wir haben es geschafft und hüpfen etwas verdotzt aus dem Bus. So wirklich wohl ist uns allen nicht nach dieser Fahrt. Aus unserem Taumeln weckt uns Sophie mit: „Oh Nein! Meine Schuhe!!“. Ja Sophie hat ihre guten Wanderschuhe im Bus liegen lassen und dieser war schneller weg als wir uns umdrehen konnten. Erst brechen wir alle gemeinsam in Gelächter aus, bevor wir einen Plan schmieden wie wir die Schuhe wieder zurück bekommen. Das Collectivo fährt wieder zurück nach Salento. Fragen wir nun Sina ob sie in einer Stunde am Busbahnhof in Salento sein kann und den Bus durchsuchen kann? Oder wir laufen einfach auf die andere Seite des Terminals, wo die Zustiege sind und hoffen darauf, dass unser Bus hier noch steht. Und siehe da, wir finden den Bus und Sophies Schuhe wieder. Danach geht es mit einem Mini Uber in die Unterkunft. Diese war leider nicht sehr offensichtlich zu finden. So laufen wir die ganze Straße hinauf und wieder runter und suchen vergebens. Ein Mann spricht uns an und schickt uns zur vermeintlich richtigen Haustüre. Dort klopfen wir erst mal und werden anschließend von einer kolumbianischen Oma ins Wohnzimmer gebeten. Sie ruft ihre Tochter an. Es stellt sich heraus, dass ihre Tochter ebenfalls Wohnungen vermietet, das aber nicht unsere Unterkunft ist. Die Tochter half uns jedenfalls in unsere Unterkunft zu kommen. So würde ich behaupten Ende gut alles gut. Und so endet der Tag mit Pasta und früh ins Bett gehen.
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