Südamerika & Kanada

April - June 2024
Begleite uns 3 Monate durch Peru, Kolumbien und Kanada Read more
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  • Day 1–2

    Lima

    April 3 in Peru ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute morgen bin ich in Lima angekommen und erstmal zu unserem Hostel gefahren. Sophie und Clara kommen erst heute Nachmittag dazu, solange habe ich schonmal Zeit mir einen Eindruck über Lima zu verschaffen.
    Gleich nachdem ich mein Gepäck abgelegt habe, bin ich an den Strand und habe zu nächst den Surfern zugeschaut. Danach bin ich durch die riesigen Parkanlagen an der Küste gelaufen und habe die ersten Fotos geschossen.
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  • Day 2–3

    Paracas

    April 4 in Peru ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach dem Frühstück auf der Dachterasse im Hostel hab ich zum ersten mal die Drohne steigen lassen. Danach ging es zum Busterminal, wobei Sophie beim überqueren einer 3 spurigen Straße souverän die Führung übernommen hat. Von Lima ging es dann mit dem Bus 4,5h nach Paracas. Die kleine Stadt liegt neben dem Paracas Nationalpark, den wir morgen erkunden werden 😊.Read more

  • Day 3

    National Resverat Paracas

    April 5 in Peru ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach dem Frühstück mit frischem Maracujasaft, haben wir unsere Fahrräder abgeholt und sind in das National Reservat von Paracas geradelt 🚴🚴‍♀️🚴‍♂️.
    Dort hat Clara mit einem Paraglide-Flug einen Punkt auf ihrer Bucketliste abgehakt. 🪂
    Insgesamt sind wir 26,4 km mit verschiedenen Stopps gefahren und haben die unglaublich faszinierende Küstenlandschaft angeschaut. Gegen mittag ging es dann wieder zurück nach Paracas und wir haben den Rest des Tages am Strand verbracht.
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  • Day 4

    Ica: Huccachina

    April 6 in Peru ⋅ ☁️ 22 °C

    Von Paracas ging es heute mit dem Bus 1h nach Ica. Dort um 15 Uhr kaum in unser Hostel eingecheckt, waren wir direkt Teil der ersten Tour zur Oase Huccachina. Mit 30min Vorbereitungszeit ging es also ab in die Wüste 🏜️. Mit Buggys sind wir durch die hohen Dünen rund um die Oase gefahren. Alle waren mental darauf vorbereitet - bis auf Sophie, die wohl auf eine Spazierfahrt statt einer Achterbahnfahrt eingestellt war 😂. Der Überraschungseffekt machte aber die Achterbahn ähnliche Fahrt noch viel besser. So lachen Clara und ich uns kaputt, während Sophie nur noch am schreien ist. Wir haben aufjedenfall das ganze Fahrzeug unterhalten 🙂. Während der Fahrt gibt es immer mal wieder Stopps um die Landschaft zu bestaunen, Fotos zu machen und mit dem Sandboard die Dünen runter zu heizen. Wir genießen noch den Sonnenuntergang bevor es wieder nach Hucachina geht.
    Wieder am Festland angekommen müssen wir erst mal die 3kg Sand aus unseren Schuhen entfernen. Dann geht es auch schon wieder ins Hostel zurück. Hier wartet noch etwas besonders auf uns. Unser Hostel hat einen Movie-Raum, also ein kleines Kino. Also lassen wir den Abend bei Popcorn und Pisco Sour (was es als Willkommensgeschenk gab) mit einem Film ausklingen, bevor es ins Bett geht.

    Der heutige Tag war definitiv mein bisheriges Highlight! Die Tour hat sich für nur 15€ mehr als gelohnt und es hat total Spaß gemacht 🥹🫶🏼. Die Kamera und Drohne war wieder voll im Einsatz und ich konnte meiner Kreativität freien lauf lassen 🥰! Aber seht selbst auf den Bildern…

    Ps: letztes Bild beschreibt den ganz normalen Wahnsinn nachdem wir vom Bus abgesetzt wurden. Dann wird auch mal mitten in der Stadt auf dem Gehsteig umgepackt.
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  • Day 5–6

    Das Höchste ist nicht immer das Beste

    April 7 in Peru ⋅ ☁️ 23 °C

    So lautet das heutige Learning des Tages.
    Um 9 Uhr starten wir entspannt mit einem zur Abwechslung ordentlichem Frühstücksbuffet in den Tag. Danach wird sich Gedanken zum weiteren Tagesablauf gemacht. Wir sind uns einig: heute wird es etwas entspannter angegangen. Um 13 Uhr geht es also wieder zur Huccachina Oase mit dem günstigsten Tuk-Tuk, nachdem Sophie vor dem Kaufhaus wie auf dem Bazar laute, knallharte Verhandlungen geführt hat. Ich schildere kurz das Szenario:

    Wir kommen aus dem Kaufhaus raus, 10 Tuk Tuk Fahrer schreien uns an, voller Selbstbewusstsein stürmt Sophie an Clara und mir vorbei und schreit lauthals auf Spanisch „Okay alles klar, die Chicas sind da - Who is the cheapest?“, zeigt auf den ersten Taxifahrer mit den Worten: „Cuanto ésta?“, deutet auf den nächsten und wiederholt ihre Frage bei den anderen. Die Fahrer waren genau so verdutzt wie wir, haben aber alle schön brav nacheinander geantwortet. Und siehe da, wir haben den günstigsten gefunden und noch zur Belustigung der Fahrer, sowie der um uns herum stehenden Leute beigetragen.

    Dort angekommen verbringen wir in einem Hotel den heißen Mittag am Pool. Gestärkt nach dem Essen begeben wir uns anschließend noch einmal in die Wüste - dieses mal jedoch zu Fuß um den Sonnenuntergang anzuschauen🦶.
    So wie zahlreiche andere Menschen, entscheiden wir uns für eine Düne und beginnen mit dem Aufstieg. Schnell wird klar, dass es sich hierbei um die heutige Sporteinheit handelt (die sonst um diese Uhrzeit schon längst erledigt gewesen ist).
    Nachdem man bekanntlich von oben die beste Aussicht genießen kann, lassen wir es uns nicht nehmen, bis auf den Dünenkamm zu steigen. Keine 5 min später wurde uns klar, das dieser Platz nichts mit Entspannung zu tun hat. Wind, Sand, mehr Sand, noch mehr Sand 😂. Wir sahen aus wie panierte Schnitzel und haben uns schnellstmöglich wieder ein paar Meter runter begeben.
    Beendet wurde der Tag erneut mit einem Filmabend und ein paar Takis. 😊
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  • Day 6

    Arequipa

    April 8 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach dem Frühstück ging es von unserem Hostel aus zuerst Verpflegung für den Tag sichern und dann an das Bus Terminal. Um 12 Uhr sind wir dann von Ica nach Arequipa gefahren. Die Busfahrt ging 12h lang, was jedoch durch die gemütlichen Sitzplätze nur halb so schlimm war. Um 2 Uhr nachts erreichten wir dann unser Hostel, was in der Vorschau von Hostelworld definitiv besser ausgesehen hatte… uns erwarteten durchgelegene Betten, ein stinkendes Zimmer, kein Kopfkissen und ein schlechtes Frühstück. 😖 Das wünscht man sich aufjedenfall nach einer langen Busfahrt.Read more

  • Day 8

    Eine Fahrt im Käfer

    April 10 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute stand direkt nach dem Frühstück eine Wanderung am Fuß des Vulkans el Misti an. Der Weg zum Ausgangspunkt dahin begann bereits spannend, da es sich hierbei nicht um eine übliche Taxistrecke handelt. Abgesetzt im nirgendwo, ging es dann los. Erst auf einem Wanderweg, dann querfeldein. Dabei wurde der ein oder andere Kaktus 🌵 unfreiwillig gesammelt und der ein oder andere hat den Boden auch mal etwas näher begutachten können. Nach 5h wandern, waren wir zurück am Anfangspunkt- Abenteuer hatten wir bis dato definitiv schon genug aber als dann ein roter Käfer 🚗 neben uns hielt und uns anbot Richtung Innenstadt zu nehmen begann schon wieder eine neue Geschichte. Louis fragte uns auf der Fahrt, ob er noch schnell an der Werkstatt anhalten kann oder ob wir direkt zurück möchten. Wir willigten ein zu dem kurzem Stopp auf dem Weg. „Die besagte Werkstatt“ entpuppte sich als reine „Käferreperaturstelle“ und wir parken den roten Flitzer hinter einer Reihe von anderen Käfern. Nach 10min sagte der Mechaniker jedoch, das das Auto leider etwas länger benötigt weshalb wir mit einem Uber dann zurück ins Hostel gefahren sind.Read more

  • Day 9

    Die ersten Höhenmeter

    April 11 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

    Gestern Abend ging es um 21 Uhr an das Busterminal von Arequipa. Von dort aus stand uns eine 10 stündige Busfahrt bevor Richtung Cusco. Wir hörten schon von verschiedenen Erfahrungsberichten was die Fahrt betrifft. Dadurch das die Strecke teilweise durch 4000hm führt, reagiert jeder unterschiedlich auf die Höhe. Was das ganze nicht unbedingt begünstigte, waren die schlechten Straßenverhältnisse die eher einer Achterbahnfahrt gleicht….
    Ich blieb zum Glück verschont wohingegen die anderen zwei mit Übelkeit und erbrechen zu kämpfen hatten… ob das jetzt an der Höhe oder an dem wackeligen Bus lag, bleibt ungewiss.
    Um 8 Uhr kommen wir dann in Cusco an, erholten uns kurz, legen unser Gepäck im Hostel ab und begeben uns dann in die Innenstadt. Dort buchen wir auch unsere ersten Touren der nächsten Tage. Ansonsten ist heute großer Waschtag bei den anderen, weshalb ich hier und da mit ein paar Klamotten aushelfe. Den Fashionpreis gewinnen wir heute wohl nicht mehr 😅.
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  • Day 11

    Andere Kulturen, andere Sitten

    April 13 in Peru ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem gestern nur ein entspannter Touritag anstand mit ein wenig Shopping, gab es heute wieder Programm. Heute startete der Tag mit einem Ausritt bei einer einheimischen familienbetriebenen Pferderanch auf dem Rücken der Paso Finos. Nach langer Recherche bin ich auf eine Ranch gestoßen, welche den Ansprüchen in Bezug auf die Pferdehaltung und den ersten Eindruck gerecht wurde.
    Jeder der mich kennt, weiß wie sehr mir das Tierwohl an erster Stelle steht und was zuhause alles in Bewegung gesetzt wird, damit es unseren Pferden und Hunden gut geht. Umso schwieriger fällt es einem, die Sitten und Kulturen in anderen Ländern in Bezug auf den Umgang mit Tieren zu akzeptieren. Auf dem ersten Blick haben die Pferde aufjedenfall Platz, Koppeln und sehen körperlich verhältnismäßig gut aus. (Natürlich kein Vergleich zu dem Luxusleben unserer 🐴). Trotzdem zeigen das Verhalten, die Körpersprache und die Gesichtsausdrücke der Pferde mehr als tausend Worte. Es gibt einfach so vieles was man besser machen könnte und der Drang dem ein oder anderen Pferd eine anderen Pferdewelt zu zeigen ist einfach unheimlich groß. Campero trug mich also mehr als sicher, durch die peruanische Landschaft und unser Guide erklärte uns verschiedene geschichtliche Hintergründe zu verschiedenen Tempeln, die wir auf dem Ritt besuchen, bevor wir nach ein paar Pausen wieder zurückkehren.

    Am Nachmittag treffen wir uns dann mit ehemaligen Reisegefährten von Sophie und Clara auf einen Kaffee und lassen den Abend erneut mit Shopping auf dem Markt ausklingen. Sophie braucht schließlich ein paar Einzelstücke für ihre zukünftige Wohnung 😂.
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  • Day 12

    Rainbow Mountain

    April 14 in Peru ⋅ 🌙 7 °C

    Heutiger Ausflug: Zum Regenbogenberg

    Um 3:30 klingelt der Wecker, um 4:00 Uhr wurden wir eingesammelt für die Tour zum bekannten Vinicunca Berg von Peru der auf 5.020m liegt⛰️. Nach 2h Transport erreichten wir zuerst ein kleines Dorf, wo es für die gesammte Truppe Frühstück gab. Von dort aus waren es dann weitere 1,5h bis zum eigentlichen Highlight der Tour. Die Busfahrten stellten für uns schon eine Herausforderung dar aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse 🤢. Unten am Berg angekommen ging es dann zu Fuß die letzten Meter nach oben. Neben uns waren noch viele weitere Touristen unterwegs und schlenderten mit Rentnertempo aufgrund der dünnen Luft nach oben. Dort genießten wir den Ausblick ins Tal und auf die bunten Farben des Berges (eigentlich sammelten wir eher Luft und Kräfte für den Weg nach unten). Das ganze Busszenario wiederholte sich dann auf dem Heimweg - 1,5h Fahrt - Mittagessen und dann 2h zurück nach Cusco. Nachdem der wenige Sauerstoffgehalt in der dünnen Luft dem Körper ganz schön zusetzt, haben wir den restlichen Tag noch ein wenig mit Kopfschmerzen zu kämpfen.
    Da hat es uns besonders gefreut, das gerade heute kein Wasser in unserem Hostel zur Verfügung stand 😅… das ist wohl alles Vorbereitung für die nächsten Tage 🤭
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