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  • Day 9–10

    Malayische Inselperle

    September 23, 2023 in Malaysia ⋅ 🌧 29 °C

    Oder wie es richtig heißt: George Town…..

    Jap, wir mögen diese Stadt….auch wenn hier alles ein Bisschen hektischer zugeht und vor allem hektischer als in Ipoh oder den Cameron Highlands, hat uns die Stadt irgendwie beeindruckt. Bunt, verrückt und wild. Religionen, die friedlich nebeneinander leben, Streetart, die wirklich gesellschaftskritisch oder einfach nur schön ist, 100 traditionelle Garküchen neben Hippen Hipster Cafés und wir zwei Wunderblumen mittendrin. Am Abend haben wir uns noch eine mega leckere Pizza gegönnt und anschließend ging es ins Hotel.

    Nach einer kurzen Nacht und einem „Frühstück“ im Hotel starteten wir unsere Sightseeingtour. Manchmal war es schwer, auf den Verkehr und die Kunst gleichzeitig zu achten, aber wir haben es überlebt und es zur Küste geschafft, wo sich die Clan Jetties befinden. Die Clan Jetties sind traditionelle chinesische Dörfer, die auf Stelzen über dem Wasser gebaut sind. Jede Jetty wird von einer Familie oder einem Clan bewohnt, und sie sind nach den verschiedenen Clans benannt, die dort leben. Dort war es schön, aber richtig fasziniert waren wir vom armenischen Viertel. Die kleinen Handwerksläden luden zum Stöbern ein und hier gab es tatsächlich nicht nur den üblichen Tourie-Ramsch.

    Fix uns fertig entschlossen wir uns am frühen Nachmittag, in ein Café zu flüchten, denn draußen waren es angenehme 35 Grad. Dort gab es ein Croissant mit Erdnussbuttercreme und einen Eiskaffee. Es war perfekt. Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang erreichten wir unsere Hotel und gönnten uns ein Nickerchen.

    Abends zogen wir nochmal los und probierten die traditionellen Hakka Nudeln (Nudeln mit einer Hacksoße) in einem Restaurant was Tofu heißt und uns schon wieder amüsiert hat. Es war einfach mega lecker oder wie Isa es formulierte: Aus der Hölle, des Teufels Leibspeise. Ich glaube, es war etwas zu scharf 🌶️ für die kleine Maus. Die Kellnerin hat uns dazu noch ein Tofugericht empfohlen, was ebenfalls grandios lecker war und selbst für Isas zarte Geschmacksknospen bekömmlich.

    In der Nacht brach ein riesen Unwetter auf uns hinab. Isa träumte davon, dass Fritzi ihre Namen nicht buchstabieren und Fritzi von Gespenster-Chamäleons. Nach einem erholsamen Schlaf machten wir einen Abstecher in ein Shoppingcenter, bestiegen anschließend die erste Fähre auf unserer Reise und sitzen nun im Nachtbus, der uns ans andere Ende des Landes bringt.
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