• 4000 Inseln

    Nov 11–13 in Laos ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach einem kurzem, entspannten Inlandsflug warteten wir in Pakse auf unseren Bus Richtung Süden. Als zur angegebenen Abholzeit niemand erschien nahmen wir Kontakt mit dem Busunternehmen auf und wenige Minuten später erschien tatsächlich ein Bus für uns. Unsere anfängliche Freude über den relativ geräumigen Minibus wandelte sich schnell, als der Fahrer immer mehr Leute einsammelte, auch als bereits alle Sitzplätze mit Personen oder Gepäck belegt waren. Sardinenbüchsenähnlich verließen wir schlussendlich Pakse in Richtung Süden zu den 4000 Inseln. Stundenlang ging die Straße gefühlt schnurgerade bis wir in Nakasong ankamen. Hier stiegen wir aus und am Straßenrand sitzende Laoten zeigten uns mit einem kurzen Kopfnicken den Weg zur "Fähre". Kurze Zeit später fanden wir uns samt unserer Rücksäcke in einem der typischen Boote und fuhren auf die Insel Don Det.
    Wenige Gehminuten vom Fährterminal entfernt lag unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte. Ein kleiner Bungalow direkt am Mekong, mit Terrasse und Hängematte. Es fühlte sich schon ein bisschen so an, als wären wir im Paradis angekommen. Beim Abendessen bestaunten wir den atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Mekong.
    Am nächsten Tag liehen wir uns für jeweils 1€ Fahrräder aus, um unsere und die angrenzende Insel zu erkunden.
    Wir besuchten die Mekongfälle und die historischen Französischen Häfen aus der Zeit des Kolonialismus.
    Alles in allem laden die Inseln zum Ausruhen und Entspannen ein, die Uhren ticken hier noch etwas langsamer als im Rest des Landes und man hat beim Nichtstun nicht einmal ein schlechtes Gewissen.
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