Hongkong & Vietnam

maj - juni 2024
Düsseldorf | 1 Tag
Hongkong | 7 Tage
Hanoi | 6 Tage
Hoi An | 10 Tage
Hongkong | 2 Tage
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  • Dag 1

    Anfahrt nach Hongkong

    15. maj, Hong Kong ⋅ ⛅ 24 °C

    Anfahrt nach Hongkong

    Von Papenburg aus sind wir mit dem Zug nach Düsseldorf gefahren. Es gab 1,5 Stunden Verspätung, aber zum Glück plant Thomas immer genug Pufferzeit ein.

    Von Düsseldorf nach London dauerte es nur 1,5 Stunden, das ging wirklich schnell. In London hatten wir dann einen 3-stündigen Aufenthalt. Dort haben wir zuerst etwas gegessen und sind viel spazieren gegangen, da uns ein 13-stündiger Flug erwartete. Im Flugzeug mussten wir erstmal lachen, weil der Platz etwas kleiner war als erwartet. Als wir in der Luft waren, gab es direkt eine Mahlzeit: Nudeln mit Pesto für mich und Reis mit einer Soße für Thomas. Es war okay. Schon nach 1,5 Stunden waren wir weiter. Jetzt hieß es Filme schauen und irgendwie versuchen zu schlafen. Das Schlafen war für uns eher zweitrangig, aber nach den 13 Stunden waren wir überrascht, wie schnell alles vorbei war. Ohne Rückenschmerzen kamen wir schließlich in Hongkong an. Unser erstes Gefühl: Wahnsinn. Das werden tolle sieben Tage.Læs mere

  • Dag 2

    Tag 2. Hongkong

    16. maj, Hong Kong ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute war unser erster richtiger Tag in Hongkong, und das haben wir gemacht:

    Wir haben die Wanderroute "Morning Trail" zum The Peak gemacht, was ziemlich anstrengend war. Schon bevor wir überhaupt den Wanderweg erreichten, mussten wir einige Treppen hochgehen. Als wir dann am Startpunkt ankamen, ging es steil 2300 Meter den Berg hinauf. Ja, der Weg war asphaltiert, aber dennoch spürten wir unsere Beine gut. Jetzt liegen wir im Bett und spüren auch alles andere. Aber tatsächlich können wir sagen, es hat sich gelohnt. Die Aussicht war großartig. Zuerst hatten wir überlegt, direkt zum Victoria Peak zu gehen, aber wir fanden, dass der Ausblick von dort oben nicht annähernd so beeindruckend war wie der, den wir zuvor hatten. So konnten wir sogar 20€ sparen und den ganzen Tourismus umgehen.

    Nach der Tour haben wir erstmal ordentlich etwas getrunken, da wir natürlich keinen Proviant dabei hatten. Es wurde also dringend Zeit, etwas zu trinken. Von dem Ausblick sind wir dann mit dem Bus zum Stadtviertel Soho gefahren. Hier sind wir wieder etwas spazieren gegangen. Besonders interessant war hier die längste Rolltreppe (Outdoor) der Welt. Das war toll für mich. Endlich mal keine Stufen steigen und ganz entspannt den Ausblick genießen. Danach gab es für uns einen traditionellen Milchkaffee, der wirklich lecker war. Anschließend konnten wir endlich etwas essen. Was es gab, könnt ihr auf dem Bild sehen. Für mich war einmal probieren genug.

    Gestärkt ging es dann zum Man Mo Tempel. Es war interessant und schön zu sehen, wie die Menschen hier ihre Wünsche äußern. Wir haben uns auch etwas gewünscht und bei dem Ritual mitgemacht. Danach ging es für uns zum Pier mit der Fähre. Für nur schlappe 60 Cent sind wir auf das Festland Kowloon gefahren. Der Blick vom Schiff auf die Insel und das Festland war toll. Ich denke, hier sprechen die Bilder für sich. Dann sind wir die Promenade entlang gegangen bis zur Avenue of Stars, auch bekannt als das kleine Hollywood. Zum Abschluss haben wir tatsächlich indisch gegessen. Ja, irgendwie seltsam, aber es war ein veganes vegetarisches Restaurant. Davon gibt es nicht viele. Wie sind wir auf indisch gekommen? Wir haben eine indische Reisegruppe gesehen, die das gegessen hat.

    Jetzt hieß es nur noch, zum Hotel zu fahren. Wieder mit der Fähre im Dunkeln und dann mit der Tram (Ding Ding) zum Hotel. Und wir haben heute stolze 24000 Schritte zurückgelegt.
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  • Dag 3

    Tag 3 Hongkong Strandtag

    17. maj, Hong Kong ⋅ ☁️ 24 °C

    Tag 3 in Hongkong

    Der Jetlag hat uns erwischt. Letzte Nacht sind wir erst um halb 4 etwa eingeschlafen. Deswegen wollten wir den Tag heute etwas entspannter nutzen. Nach dem gestrigen Wandertag also heute ein Strandtag. Zuerst sind wir heute Morgen super lecker frühstücken gewesen. Denn gleich um die Ecke gab es ein veganes Restaurant, das auch gleichzeitig nachhaltig ist. Wir haben ein Avocadobrot und einen Eiskaffee genossen. Für den Tag gestärkt, ging es nun zum Strand. Hier sind wir mit dem Bus nach dem Küstendorf Stanley gefahren – 40 Minuten Busfahrt für 1€. So kann man sich hier günstig in Hongkong fortbewegen. Der Strand hat uns super gefallen. Hier haben wir einige Stunden verweilt und sind sogar etwas braun geworden. In dem Ort gab es auch noch einen kleinen Markt, auf dem es viele touristische Dinge gab – nichts für uns. Jedoch ein weiterer kleiner Strandabschnitt hat uns sehr zugesagt, dort waren nur wir. Das war schön.Weiter ging es mit dem Bus zum nächsten Strandabschnitt, Repulse Bay Beach. Das ist einer der bekanntesten Strände hier. Es war deutlich mehr los, sogar eine chinesische Truppe kam hier zu einer Führung. Bilder wurden tatsächlich auch gemacht. Was wir uns dabei fragen, ist tatsächlich, warum die Chinesen immer mit den Händen gestikulieren und für jedes Bild die Hand hochhalten. Das müssen wir nochmal erforschen. Dann ging es für uns schon wieder zurück zum Hotel. Wir machten uns für den Abend fertig, aßen etwas Schnelles und fuhren wieder zum nächsten Aussichtspunkt. Dort waren wir schon im Hellen, allerdings wollten wir Hongkong nochmal im Dunkeln sehen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Nun mit 10 Mückenstichen liegen wir im Bett. Gleich ist es schon wieder Mitternacht und wir sind noch hellwach. Oh je. Mal schauen, ob wir gleich einschlafen. Denn morgen wartet auf uns ein ganz großer WanderwegLæs mere

  • Dag 4

    Tag 4 in Hongkong Wanderung

    18. maj, Hong Kong ⋅ ☁️ 26 °C

    Tag 4 in Hongkong.

    Wie schon gestern erwähnt, haben wir heute unseren großen Wandertag gemacht. Von unserem Hotel aus ging es zunächst mit dem Bus zum Start der Wanderroute. Zum Glück haben wir somit den ersten hohen Anstieg schon mal geschafft. Unsere Wanderung führte uns zum Dragon's Back (so genannt, weil der Berg aus mehreren Kämmen besteht und man viele Hindernisse überwinden muss). Unser Ziel war der Shek O Beach. Gleich zu Beginn ging es erstmal 500 Meter steil nach oben. Hier dachte ich schon kurz: "Oh ha, wie soll ich das nur 3 Stunden lang schaffen?" 😂😂 Zum Glück wurde es besser.

    Irgendwann hatte Thomas die tolle Idee, eine andere Route zu gehen, da ihm das etwas langweilig wurde, immer nur ohne große Höhenunterschiede zu laufen. Also sind wir die komplizierte Wanderung hochgestiefelt, über Schutt und Steine, mehrere Treppen und Felsen. Wir haben alles mitgenommen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir wurden immer wieder mit tollen Aussichten belohnt. Oben wurde es auch immer windiger, was gut für uns war, denn hier konnten wir endlich mal wieder etwas abkühlen.

    Am Beach angekommen, war es einfach nur toll. Eine Abkühlung im Wasser und ein kleines Nickerchen am Strand, bevor es anfing zu nieseln. Ein Tag mit wieder 23.000 Schritten. Aber es war es wert. Hongkong hat einfach nicht nur eine große Stadt, sondern auch super viel Natur zu bieten.
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  • Dag 5

    Tag 5 in Hongkong (Festland Kowloon)

    19. maj, Hong Kong ⋅ 🌧 25 °C

    Tag 5 in Hongkong

    Heute haben wir das Festland Kowloon erkundet, während unser Hotel auf Hongkong Island liegt. Diese Insel ist hauptsächlich das Finanzviertel von Hongkong, was sich in den vielen hochpreisigen Autos und den wohlhabenden Bewohnern widerspiegelt. Übrigens, Hongkong hat die meisten und höchsten Wolkenkratzer der Welt, was ziemlich beeindruckend ist.

    Unsere erste Station in Kowloon war ein Instagram-Spot: ein Sportplatz auf einem Hochhaus, umgeben von vielen weiteren Hochhäusern. Das war wirklich beeindruckend.

    Danach ging es weiter zum Nan Lian Garden, einem Park im Stil der Tang-Dynastie mit ruhigen Spazierwegen. Die Bäume dort sind herrlich und Thomas hat schon gesagt, dass wir solche Bäume haben wollen, wenn wir mal ein Haus besitzen. In dem Garten gibt es auch ein vegetarisches Restaurant, wo wir super lecker gegessen haben. Wir haben zum ersten Mal Dim Sum probiert und es war sooooo lecker – mein neues Lieblingsessen! Gestärkt besuchten wir dann den gegenüberliegenden Chi Lin Nunnery, ein Nonnenkloster. Die Anlage war sehr ruhig und ein toller Kontrast zur Stadt.

    Heute schien es eine Tempeltour zu sein, denn der nächste Tempel stand auf dem Plan: der Wong Tai Sin Tempel, ein taoistischer Schrein, der als glücksbringend gilt. Im Gegensatz zum Chi Lin Nunnery war dieser Tempel sehr bunt, und man konnte an verschiedenen Stellen sein Glück "suchen".

    Nun brauchten wir erstmal wieder etwas zu essen. Thomas hatte einen Stand mit einer Michelin-Auszeichnung für seine Reisnudelrollen ausgesucht – das Streetfood-Essen von Hongkong. Nach dem Essen schlenderten wir einfach durch die Gegend und entdeckten ein Viertel, in dem Tiere verkauft wurden. Das war traurig, aber leider normal hier.

    Nach einem langen Tag mit 24.000 Schritten ging es für uns zurück zum Hotel. Wir haben alles gesehen, was wir sehen wollten, und möchten den morgigen Tag einfach gemütlich durch die Viertel schlendern.
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  • Dag 6

    Tag 6 Hongkong (Thomas ist krank)

    20. maj, Hong Kong ⋅ 🌧 25 °C

    Tag 6 Hongkong

    Heute haben wir nicht viel zu erzählen.
    Thomas ist über Nacht krank geworden.
    Das heißt für uns, ausruhen. Wir haben den Tag im Hotelzimmer verbracht. Morgen heißt es nämlich Abflug nach Vietnam. Und da wollen wir nicht das Thomas durchhängt. So konnte ich meine Serie Brighton weiterschauen und unsere Beine konnten sich von den vorherigen Tagen mal etwas entspannen 😊Læs mere

  • Dag 7

    Tag 7 Anreise Vietnam

    21. maj, Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Tag 7: Hongkong und Vietnam

    Thomas ging es heute Morgen zum Glück besser. Zur Sicherheit hat er noch zwei Tabletten genommen und hatte nur noch leichte Magenkrämpfe. Unser Wecker ging um 3:30 Uhr in der Nacht, und wir hatten höchstens 4 Stunden geschlafen. Mit dem Bus sind wir dann zum Flughafen gefahren, wo es wieder sehr spannend wurde. Beim Check-in fragte uns der Mitarbeiter, wo unser Visum sei, und leichte Panik kam auf. Thomas erklärte, dass Deutsche kein Visum für Vietnam benötigen. Der Mitarbeiter googelte es und zum Glück hatte Thomas sich gut informiert.

    Dann wurde unser Handgepäck gewogen. Natürlich hatten wir Übergewicht: Eigentlich waren nur 7 Kilo pro Handgepäck erlaubt, aber wir hatten 11 Kilo und 8,5 Kilo. Das bedeutete für uns 70€ zusätzlich, und natürlich durfte man nur mit Bargeld bezahlen, welches wir nicht mehr hatten. Also mussten wir noch schnell Geld wechseln. Nachdem wir alles geschafft hatten, ging es zur Kontrolle. Wir mussten durch vier Sicherheitskontrollen. Endlich beim Gate angekommen, hatten wir dann noch 30 Minuten bis unser Flug losging.

    In Vietnam angekommen, war das Wetter fantastisch! Die Luft war ganz anders als in Hongkong. Von hier aus sind wir mit dem Bus zum Hotel gefahren. In unserer Gegend gibt es einige vegane Restaurants, wo wir uns erstmal stärken mussten. Es gab für uns eine Falafel Bowl. Danach mussten wir tatsächlich erstmal 2,5 Stunden schlafen, weil wir sooo müde waren.

    Um 15 Uhr ging es dann los, um unsere Gegend zu erkunden. Der erste Eindruck: Ganz anders hier. Wild und chaotisch, keine Verkehrsregeln. Wer hupt, darf fahren. Es heißt: "Fahr oder stirb."

    Jetzt ist es 20 Uhr und wir schlafen sofort.
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  • Dag 8

    Tag 8

    22. maj, Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

    Tag 8: Hanoi und der Norden Vietnams

    Erster Tag in Vietnam und unsere Reise führte uns in den Norden des Landes. Der Tag begann mit einer Busfahrt zur Bai Dinh Pagode, einer der größten und bedeutendsten buddhistischen Stätten in Vietnam. Das Gelände ist riesig, sodass wir uns nur an bestimmten, geführten Orten bewegen durften und mit einem Golfwagen von einem Ort zum anderen gefahren wurden.

    Nach dem Besuch der Pagode hatten wir ein Mittagessen in Buffetform. Dies ermöglichte uns, selbst auszuwählen, was wir essen wollten. Besonders lecker war der Salat mit Mangosoße.

    Am Nachmittag machten wir eine Bootstour durch die kleinen Flüsse und Höhlen von Trang An. Eine Frau ruderte uns durch den Fluss, und wir konnten an mehreren Haltestellen kleine Inseln und Tempel besichtigen. Die Landschaft war einfach wunderschön!

    Der nächste Programmpunkt war der wohl anstrengendste Teil des Tages: der Aufstieg zum Hang Mua Aussichtspunkt. Die 500 Stufen erwiesen sich als eine echte Herausforderung. Leider habe ich es nicht ganz nach oben geschafft, da mir wegen der Hitze und des wenigen Trinkens schwindelig wurde. Die Stufen waren teilweise doppelt so hoch wie normale Stufen, was den Aufstieg eher zu einem Kletterabenteuer machte. Thomas und die anderen erzählten mir später, dass der Aussichtspunkt, an dem ich pausierte, genauso gut war wie der ganz oben. Dort oben war es wohl sehr voll und gefährlich, da einige Felsen locker waren. Sie sind auch nicht bis zur Spitze gegangen, weil es einfach zu voll und viel zu gefährlich war. So habe ich zum Glück nichts verpasst.

    Ein persönliches Highlight war der Besuch eines Lotusfeldes. Auf angelegten Wegen konnten wir durch das Feld spazieren. Die Kulisse mit Blick auf den Berg, den wir zuvor erklommen hatten, und die umliegenden Felder war traumhaft schön. Dort entstand auch das Bild, auf dem Thomas und ich Hand in Hand stehen.

    Zurück im Hotel genossen wir ein Banh Mi, ein köstliches vietnamesisches Baguette mit Tofu, Pilzen und Salat. Diese Sandwiches gibt es hier überall, und Thomas könnte sich davon allein ernähren.

    Um 19 Uhr ging es für uns in den Hotelpool, der einen herrlichen Ausblick auf die Stadt bietet. Ein perfekter Abschluss für diesen schönen Tag.

    Nun heißt es gute Nacht 😊
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  • Dag 9

    Tag 9 in Hanoi

    23. maj, Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

    Tag 9 in Hanoi

    Unser Tag begann mit einem wunderbaren Frühstück in unserem Hotel, begleitet von einem großartigen Blick auf die gesamte Stadt. Insgesamt ernähren wir uns hier wirklich gesund. Schon morgens gibt es einen leckeren Salat, was meiner Glucose-Kurve sicher guttut. 😂

    Danach haben wir uns in die warme, lebhafte Stadt aufgemacht. Unser erster Stopp war die Tran Quoc Pagode, die auf einer Insel erbaut wurde. Natürlich haben wir auch heute wieder alles zu Fuß erkundet. Die gelbe Farbe der Pagode hat Thomas besonders beeindruckt – er hat mindestens zehn Mal erwähnt, wie schön sie ist. Ich stimme ihm zu. 😊

    Weiter ging es in Richtung Ho Chi Minh Mausoleum. Leider war der Platz gesperrt und die Polizei konnte uns auch keine genauen Informationen geben. Wir haben das Mausoleum nur von Weitem gesehen. Immerhin. 🫣😂

    Nach etwa 10.000 Schritten und um 10:30 Uhr total verschwitzt, war es Zeit für eine Pause am Pool. Bis etwa 14 Uhr haben wir uns eine Poolpause gegönnt. Thomas hat sich vorher noch ein Banh Mi ohne Pilze geholt. Mir war bei dem Wetter nicht nach Essen. Um 14:30 Uhr brauchten wir erstmal einen Kaffee und gingen ins The Note Coffee, das in unserer Nähe liegt. Dieses Café ist sehr beliebt und wirklich cool, überall hängen herzförmige Notizen. Natürlich haben wir auch eine hinterlassen. Ich hatte einen Eiskaffee mit Kokos, und Thomas einen traditionellen Eiskaffee mit gezuckerter Kondensmilch.

    Danach ging es weiter zum Ngoc Son Tempel. Dort war auch Scholz im Jahr 2022, und es gibt ein großes Bild von ihm (wir haben es leider nicht fotografiert). Anschließend besuchten wir ein traditionelles Wasserpuppentheater, das super interessant war und uns Einblicke in vietnamesische Traditionen gab.

    Nach der Vorstellung spazierten wir um den Hoan Kiem See und entdeckten ein gehobenes Viertel mit mehr Ruhe, breiten Straßen und leckeren Mochis.

    Auf dem Rückweg haben wir in einem veganen Restaurant erneut Banh Mi und Bao Buns gegessen. Nach weiteren 20.000 Schritten ging es zurück ins Hotel, zum Pool und dann ins Bett.
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  • Dag 10

    Tag 10 in Hanoi (Ha Long Bay)

    24. maj, Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

    Tag 10 in Hanoi (Ha Long Bay)

    Nach einem langen, aufregenden und sehr touristischen Tag sitzen wir nun in einem Bus mit viel zu wenig Platz. 😂 Wir sind schon sehr froh, wenn wir endlich im Hotel ankommen und hoffen, dass wir es noch zum Pool schaffen.

    Unser Tag begann schon spannend. Thomas hatte eine geführte Tour zur Ha Long Bay gebucht. Gestern Abend erhielten wir zwei Nachrichten vom Veranstalter mit unterschiedlichen Abholzeiten. Zum Glück konnten wir das klären. Heute Morgen holte uns der Guide vom Hotel ab und wir stiegen in den Bus. Kurz darauf erhielt Thomas eine Nachricht, dass der Fahrer vor unserem Hotel stehe. Leicht geschockt schickten wir einen Screenshot und fragten unseren Guide. Es stellte sich heraus, dass im Büro ein Fehler gemacht wurde.

    An der Ha Long Bucht angekommen, konnte es touristischer nicht sein. Wir folgten unserem Guide mit einer Fahne in der Hand und wurden auf Boote verteilt. Auf dem Boot gab es erstmal Mittagessen. Die Aussicht war allerdings bombastisch und erinnerte uns sehr an Thailand.

    Der erste Stopp war ein Aussichtspunkt mit 400 Stufen, die wir zusammen mit etwa 200 anderen Leuten erklimmen konnten. Oben angekommen hatten wir nur 45 Minuten Zeit, von denen wir 25 Minuten für den Aufstieg gebraucht hatten. Für den Abstieg nochmal 20 Minuten und den Strand blieben leider nur 5 Minuten. Trotz der traumhaften Umgebung haben die Menschenmassen das Erlebnis etwas getrübt.

    Zurück auf dem Boot ging es zum nächsten Stopp: Kajakfahren oder Bootstour. Wir entschieden uns für die Bootstour – sicher ist sicher. 😂 Schaut euch die Bilder an, es ist einfach wild.

    Zurück auf dem Boot fanden wir eine Liege auf dem Deck und konnten etwas sonnen und entspannen. Der nächste Stopp war eine riesige und beeindruckende Höhle mit vielen Drachenlegenden. Es ging wieder einige Stufen hoch und runter, und der Schweiß lief in Strömen. Nach der Höhlentour gab es auf dem Boot erstmal einen Lappen zur Abkühlung. Dann startete eine große Party mit lauter Musik und Snacks. Wir zogen uns schnell wieder aufs Deck zurück, um den Ausblick und den Sonnenuntergang zu genießen.

    Zusammengefasst kann man sagen: Die Umgebung ist traumhaft, aber wer keine Touristenmassen mag, sollte es sich überlegen. Wir würden es nicht nochmal machen.

    Unser Guide informierte uns, dass wir auf dem Rückweg noch einen Zwischenstopp machen würden, wo man touristische Sachen kaufen und essen kann. Mal schauen, ob wir es noch zum Pool schaffen.

    Bis morgen 😊
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