Etappe 2 von Roncesvalles nach Zubiri

Für heute habe ich mich zum ersten Mal nicht für ein Hotel entschieden, wollte aber auch nicht in eine der überfüllten Herrbergen. Gut, dass mich auf der Straße in Zubiri gleich eine Frau angequatscht hat, um mir ein Zimmer zu vermieten und Lorietta, eine der Schweizererinnen neben mir stand, die ihren Dialekt im Gegensatz zu mir verstehen konnte. Was die 27 km Tour angeht, kann ich eigentlich nur sagen, es war interessant. Zu den Leuten von Gestern, die ich allesamt heute auf der Strecke wieder traf, kamen immer wieder neue Leute dazu. Auch wenn man nicht immer die Sprache spricht, ist sich zu verständigen hier sehr simpel. Wahrscheinlich, weil das Interesse dazu besteht, sich auf den langen Strecken auszutauschen. Die Strecke an sich war nicht wirklich schlimm, aber es gibt sehr viele Schotterwege, deren starke Gefälle man mögen muss. Und jetzt wird es Zeit, den Tag ausklingen zu lassen...

Link zur getrackten Tour mit mehr Bildern:
https://www.komoot.de/tour/t15344889?ref=atdWeiterlesen