• Mekongdelta

    22 novembre 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 30 °C

    Am Morgen verlassen wir Saigon gen Süden. Unser Ziel ist das Mekong-Delta = die Lebensader dieser Region. Der mächtige Fluss teilt sich hier in ein Netz aus kleinen und großen Kanälen sowie in unzählige Flussarme. Der Boden in diesem Gebiet ist sehr fruchtbar, so dass hier neben Reis auch viele Gemüse- und Fruchtsorten angebaut werden. Am Vormittag steigen wir um auf ein typisches, kleines Boot und gleiten durch die Mangroven. Wir genießen ein leckeres Mittagessen bei idyllischer Ruhe mit Elephantenfisch und Seafood. Dazu darf kein Hopfenblütentee fehlen...smile.

    Wir legen unterwegs an, um traditionelle Handwerkskunst zu bestaunen, die Herstellung von Reispapier, Karamellbonbons bzw. Puffreis. Hier probieren wir auch Schlangenschnaps, welcher aus Reisschnaps hergestellt ist. Danch geht's zu unserem Hotel unweit des Flussufers in Can Tho. Den Abend lassen wir in der quirligen Gegend nahe des Flusses Song Can Tho ausklingen.

    Heute steht nur Natur auf dem Programm. Vor Sonnenaufgang, also vor dem Aufstehen, tuckern wir mit dem Boot zum schwimmenden Markt von Cai Rang. Wir beobachten die fleißigen Händler beim Anpreisen ihrer Waren. Natürlich nutzen wir die Gelegenheit, als wir von einer Frau geentert wurden, ihren leckeren, frisch gepressten Orangensaft zu probieren. Diese schwimmenden Märkte, sind keine Märkte für Touristen, sondern Großhandelsmärkte. Dieser findet auf dem Wasser statt, weil es dann für die Händler miet- und steuerfrei ist.

    Das Mittagessen genießen wir auf einer Krokodilfarm, wo diese auch auf unserem Teller landeten. Diese schmecken wie Chicken, aber das wußten wir bereits schon vorher...smile. Trotzdem guten Appetit!

    Am Nachmittag entspannen wir bei der Besichtigung eines Naturschutzgebietes und gleiten dabei mit kleinen Booten durch den dichten Mangrovenwald, vorbei an Wasserorchideen und exotischen Vögeln in den Baumkronen.

    Am Abend verabschieden wir Tom in einem privaten vietnamesischen Restaurant. Norbert hält noch eine kleine Abschirdsrede und auch einige Tränen sind gekullert. Leider wechseln wir nun unseren Teamplayer, da wir morgen die Grenze nach Kambodscha übertreten werden.
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