• Sven Reimer
  • Angela Donner
november 2024

Vietnam-Kambodscha

Et 23-dagers eventyr av Sven & Angela Les mer
  • Reisens start
    7. november 2024

    Abfahrt gen Frankfurt am Main

    6.–7. nov. 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 7 °C

    Soo...wir sind in Leipzig zu unserer großen Reise gen Südostasien gestartet. Wir genießen jetzt die Vorzüge der Deutschen Bahn bei Kaffee und Sekt.

    Unser erster Stopp ist Frankfurt am Main, wo wir am Flughafen eine Nacht in Ruhe verbringen, bevor wir morgen in die Wolken abheben...Les mer

  • Abflug nach und Ankunft in Hanoi

    7.–9. nov. 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Nachdem wir pünktlich in Frankfurt am Main abgeflogen sind, kamen wir 11 Stunden später in Südostasien in der Hauptstadt von Vietnam an. Wir wurden herzlich von unserem Reiseleiter Tom in Empfang genommen und gleich ging es los, das quirlige Hanoi zu erkunden. Wir kosteten den Egg Coffee, welchen es seit 1956 gibt und genossen unsere erste Pho-Suppe. Den Abend lassen wir beim Sonnenuntergang ausglingen....mit einem Besuch und staunenden Augen über die "Huc-Brücke" und dem Ngoc Son Tempel...Les mer

  • Impressionen in Hanoi

    9. november 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

    Unser erster voll erlebnisreicher Tag voller imposanter Eindrücke von Hanoi. Nach 10 Std. Bärenschlaf, ohne Wecker hätten wir es verpennt, ging es Punkt 9:00 Uhr zum Literaturtempel = eine Akademie des bekannten Konfuzius. Hier wurden zwischen dem 11. und 20. Jahrhundert die Söhne der Mandarine und Hochbegabte unterrichtet.

    Bevor wir auf den Spuren des sozialistischen Vietnam wandeln (Ho Chi Minh-Mausoleum), ging es in die Hanoi Train Street, wo einem während des Kokosnuss schlürfens das Toupet vom Kopf flog, als der Zug durch die enge Gasse fuhr.

    Dann kämpfen wir uns wieder durch den Verkehr zum landestypischen Mittagessen und stärken uns für's nächste Highlight - das Wasserpuppentheater. Was so alles auf der Welt für kulturelle Impressionen entwickelt wurden...

    Am Wochenende ist die City von Hanoi rund um den Hoan-Kiem-See autofrei. Wir lassen den beeindruckenden Tag mit einem kleinen Snack direkt am See ausklingen...

    Good night!
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  • Tal Mai Chau und Eco Lodge

    10.–11. nov. 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 25 °C

    In der Früh starten wir in Hanoi und fahren mit unserem Bus, gesteuert von Jerry, gen dem Tal Mai Chau, wo die Heimat des Volksstammes der weißen Thai ist.

    Nach einem Mittagessen in dieser Idylle geht's ins Naturschutzgebiet Pu Luong. Dort angekommen nehmen wir die ersten Reisterrassen in Augenschein und genießen die grünen Bergketten und kleinen Bäche.

    Das Highlight des Abends ist unsere Eco Lodge, wo wir den Grillen lauschen und die Seele baumeln lassen...
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  • Fahrt in Richtung Ninh Binh

    11.–12. nov. 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Der frühe Vogel fängt den Wurm...wir genießen das nebelverhangene Tal. Nach dem leckeren Frühstück in der Eco Lodge brechen wir zu einer Wanderung durch die Reisfelder auf. Wir kommen durch ein Thai-Bergdorf, sehen Reisbauern bei ihrer schweren Arbeit und treffen eine ältere Frau, welche durch das Kauen der Betelnuss schwarze Lippen und Zähne hat. Bei einer kleinen Pause an den typischen Wasserrrädern bieten uns Einheimische einen leckeren Reisschnaps an.

    Auf dem Weg nach Ninh Binh treiben wir mit einem kleinen Ruderboot durch eine spektakuläre Landschaft und genießen dabei die Stille. Der Wasserweg schlängelt sich majestätisch durch Reisfelder und Karstfelsen.

    In Ninh Binh angekommen, erkunden wir die Bich Dong Pagode und erleben einen imposanten Sonnenuntergang...
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  • Halongbucht

    12.–13. nov. 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Nachdem der Wecker uns wieder sehr früh aus den Träumen gerissen hat, geht's heute von Ninh Binh zur Halongbucht.

    Wir haben unsere sehr schöne Kabine auf unserer Dschunke bezogen und genießen im Anschluss ein leckeres Mittagessen mit fangfrischen Meeresfrüchten und Fisch.

    Am Nachmittag paddeln wir eine kleine Runde unter der Kulisse der Karstinseln der Halongbucht. Das Beiboot unserer Dschunke schippert uns noch kurz vor'm Sonnenuntergang in die Höhle Sung Sot. Tom hatte das perfekte Timing organisiert, so dass wir staunend die Sonne untergehen sehen konnten.

    Den Abend lassen wir nach einer Demonstration zur Herstellung der vietnamesischen Frühlingsrolle und einem sehr delikaten Dinner mit einigen Drinks in der Gruppe ausklingen...
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  • Per Schlafzug nach Hue

    13.–14. nov. 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 31 °C

    Vor dem Sonnenaufgang öffnen wir unsere Äuglein und beginnen den aufregenden Tag mit Tai Chi. Wir lassen die positive Energie durch unseren Körper fließen und fühlen uns wie aufgeladen.

    Danach schippert uns das Beiboot auf Titop Island, wo wir nach 425 Stufen und ein durchgeschwitztes Vietkong-Basecape den herrlichen Ausblick auf die Halongbucht genießen.

    Nach dem Brunch auf unserer Dschunke heißt es Abschied nehmen und wir fahren wieder nach Hanoi. Unterwegs lernen wir noch die "Produktion" von Zuchtperlen kennen und bei einer Pause die Verarbeitung von Seidenfäden.

    Nach Ankunft in Hanoi, wir hatten noch Zeit bis zur Abfahrt des Zuges, besuchten wir Tran Quoc Pagode.

    Hier essen wir nochmal als Gruppe lecker Abendbrot und dann steht ein weiteres Highlight auf dem Programm...mit dem Nachtzug nach Hue. Wir werden für die 600 km ca. 14 h benötigen. Aber Tom hat Reiswein organisiert, welchen wir zum Einschlafen sehr gern genossen haben.

    Gute Nacht!
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  • Kaiserstadt Hue

    14.–15. nov. 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Mit müden Augen steigen wir in Mue aus unserem Schlafzug und sind in der Kaiserstadt angekommen. Leider hatte unser Bummelzug fast eine Stunde Verspätung, so dass Tom den Tagesplan etwas abändern musste.

    Unser erstes Highlight an diesem Tag ist ein Rundgang durch die alte kaiserliche Zitadelle und die verbotene Stadt, wo nur engste Vertraute der Kaiserfamilie Zutritt hatten. In der Zitadelle organisierte Tom das Mittagessen...typisch für Zentralvietmam.

    Am späten Nachmittag bestaunen wir das imposanteste der kaiserlichen Gräber hier in Hue. Als Abrundung des langen Tages machen wir noch einen Stopp an der Siebstöckigen Thien Mu Pagode, welche direkt am bekannten Parfümfluss liegt.

    Am Abend genießen wir die freie Zeit und stürzen uns in Nachtleben von Hue. Ein leckeres Bier hilft uns gut einzuschlafen.
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  • Von Hue nach Hoi An mit Laternenfest

    15. november 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 26 °C

    Am Morgen werden wir mit typisch vietnamesischen Cyclo-Dreirädern (übrigens von den Franzosen erfunden) abgeholt. Wir werden durch den verrückten Verkehr mit zig Mopeds manövriert und umrunden dabei den Kaiserpalast von Hue.

    Jetzt haben wir einen Moment, den geschäftigen Dong Ba Markt zu erkundeten, wo wir natürlich fündig werden.

    Im Anschluss machen wir eine ganz relaxte Velo-Tour, wo wir zu erst von einem 84-jährigen ganz herzlich in seinen privaten Räumlichkeiten in Empfang genommen werden. Er serviert uns leckeren Tee, Reisschnaps, welcher mit einer Ginseng-Wurzel zubereitet wurde und Ingwer-Chips...alles sehr interessant für den Gaumen. Weiter geht unsere Tour zu einer Räucherstäbchenmanufaktur und zu einer Gallerie, wo wir gezeigt bekommen, wie die Seidenmalerei funktioniert. Angie hat sich in sehr farbenfrohes und inspirierendes Bild (Unikat) verliebt und natürlich geschossen...smile.

    Auf dem Weg nach Hoi An fahren wir über den Wolkenpass (Höhe ca. 500 m über NN), die natürliche Grenze zwischen Nord- und Südvietnam. Die Perlenzucht ist immer wieder allgegenwärtig...in einer Lagune im Brackwasser.

    In Hoi An angekommen, erleben wir ein Highlight...das Laternenfest bei Vollmond. Einfach nur Wow! Die ganze Stadt wird von tausenden Laternen erleuchtet, das Flair ist einfach nur emotional. Tom organisiert uns eine Bootsfahrt auf dem Thu Bon, wo wir schwimmende Laternen ins Wasser lassen, um uns etwas zu wünschen.

    Ein sehr emotionaler Tag geht zu Ende...Chúc ngủ ngon!
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  • Wir genießen Hoi An

    15.–17. nov. 2024, Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

    Auf uns warten nach einem entspannten Frühstück schon die Velos auf uns. Wir kämpfen uns durch den irren Verkehr als schwächstes Glied gegen die schiere Masse an Mopeds und den wenigen Autos. Gerade an Kreuzungen war unsere Fahrt nicht ganz ungefährlich...aber wir haben überlebt.

    Unsere Velos werden nun auf ein Boot verfrachtet und wir tuckern zu einer Insel, wo wir diesmal ganz relaxt das dörfliche Flair genießen können. Dann steigen wir um auf übergroße Nussschalen = kleine runde Bambus-Korbboote, mit denen wir durch einen von Wasserkokusnusspalmen gesäumten Mangrovenwald paddeln. Wir fangen sogar eine kleine Krabbe, mit den Fischen hatten wir weniger Glück.

    Mit unseren Velos radeln wir gemütlich zurück in die Altstadt von Hoi An und besichtigen das kulturelle Erbe, z. B. das chinesische Viertel, und die historischen Bauwerke Hoi Ans.

    Für den Abend hat sich Tom etwas besonderes einfallen lassen. Entweder man genoss die Atmosphäre Hoi Ans ganz in Ruhe, wie Angie und Marion, welche sogar zu Dritt mit Tom auf dem Moped fuhren, oder genoss eine abendliche Show über die Geschichte Hoi Ans (Memories Hoi An Land), welche jeden Cent Wert war. Diese Performance war unbeschreiblich schön!
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  • Urlaub im Urlaub in Mui Ne

    17.–20. nov. 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Xin Chao,

    heute starten wir in Richtung unseres Urlaubs in den Urlaub...nach Mui Ne.

    Am Vormittag fahren von Hoi An zu einem lokalen Gemüsedorf mit seinen üppigen Anbauflächen, wo wir in die traditionelle vietnamesische Landwirtschaft eintauchen. Wir werden mit einem Kittel eingekleidet und versuchen uns in der Feldarbeit, mit eggen, säen und bewässern. Nach unserer harten Feldarbeit werden wir alle mit einer Fußmassage verwöhnt. Das tut gut! Jetzt tauschen wir unsere Arbeitskluft in eine Kochschürze und Kochmütze, um mit unseren frisch gepflückten Zutaten bei einem Kochkurs uns ein köstliches Mittagessen zuzubereiten. Das war mega lecker! Das Rezept haben wir für einen gemeinsamen vietnamesischen Abend daheim gut eingeprägt...

    Am Nachmittag fliegen wir dann von Da Nang nach Saigon bzw. Ho Chi Minh City. Bei unserer Ankunft gießt es aus Kannen, aber wir nutzen unsere 200 km lange Busfahrt für ein kleines Powernapping.

    In Mui Ne angekommen geht's sofort noch an den Strand und dort erwartet uns das Südchinesische Meer mit Badewannentemperatur und hohen Wellen...einfach nur idyllisch!

    Am zweiten Abend feiern wir Bergfest am Strand mit Kimonos und Wein...một, hai, ba, vô!
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  • Ho Chi Minh City

    20.–22. nov. 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute verlassen wir das Paradies Eden, äh PANDANUS Resort in Mui Ne und fahren zurück nach Saigon.

    Es steht eine Sightseeing-Tour auf dem Programm, wo wir an der romantischen Kathedrale Notre Dame sowie dem historischen Hauptpostamt, an dessen Entwurf übrigens der französische Architekt Gustave Eiffel beteiligt war, vorbeikommen.

    Am Abend stürzen wir uns bei einer Streetfood-Tour auf landestypischen Rollern durch die belebten Straßen Saigons. Vietnam ist das Land mit den meisten Motorrädern der Welt, es sollen ca. 70 Mio. sein bei 100 Mio. Einwohnern. Die Fahrer kurven uns durch den chaotischen Verkehr, welcher an einen Ameishaufen erinnert. Hier erleben wir die einzigartige Perspektive, welche nur das Motorrad bietet, manchmal beladen mit Waschmaschinen, Kühlschränken oder Haustieren. Wir schlängeln uns durch enge Gassen, erhaschen authentische Einblicke in das lokale Leben und genießen vietnamesische Spezialitäten und Getränke...guten Appetit!

    Am nächsten Tag in Saigon begeben wir uns auf Zeireise zu den Überresten des verzweigten 250 km langen Tunnelsystems von Cu Chi. Das Labyrinth aus engen Gängen diente den Guerillakämpfern des Vietkong im Vietnamkrieg als Versteck. Es war schon sehr beeindruckend, wie der Vietkong mit Einfallsreichtum gegen die Übermacht der Amerikaner kämpfte. Die Eingänge zu den Tunneln waren mit tödlichen Fallen versehen und sie stellten Sandalen aus Autoreifen her, wo der Schuhabdruck in die falsche Richtung zeigte, um falsche Fährten zu legen...irre. Viele Amerikaner tobten sich am Schießstand aus, wo scharf geschossen wurde. Da fällt uns nichts mehr ein...

    Den Tag lassen wir mit einer Bootsfahrt auf dem Saigon-River ausklingen und verbinden diese abendliche Tour mit einem leckeren Abendessen an Deck und genießen dabei den herrlichen Blick auf die Skyline von Saigon.

    Nach unserer Bootstour reiten wir noch spontan in eine Karaokebar ein. Wir schleichen eine schmale Treppe hinauf, um in einem Separee alle Platz zu nehmen, schlürfen teure Trinks und werden von drei jungen Damen animiert, ein Liedchen zu trellern.
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  • Mekongdelta

    22.–24. nov. 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 30 °C

    Am Morgen verlassen wir Saigon gen Süden. Unser Ziel ist das Mekong-Delta = die Lebensader dieser Region. Der mächtige Fluss teilt sich hier in ein Netz aus kleinen und großen Kanälen sowie in unzählige Flussarme. Der Boden in diesem Gebiet ist sehr fruchtbar, so dass hier neben Reis auch viele Gemüse- und Fruchtsorten angebaut werden. Am Vormittag steigen wir um auf ein typisches, kleines Boot und gleiten durch die Mangroven. Wir genießen ein leckeres Mittagessen bei idyllischer Ruhe mit Elephantenfisch und Seafood. Dazu darf kein Hopfenblütentee fehlen...smile.

    Wir legen unterwegs an, um traditionelle Handwerkskunst zu bestaunen, die Herstellung von Reispapier, Karamellbonbons bzw. Puffreis. Hier probieren wir auch Schlangenschnaps, welcher aus Reisschnaps hergestellt ist. Danch geht's zu unserem Hotel unweit des Flussufers in Can Tho. Den Abend lassen wir in der quirligen Gegend nahe des Flusses Song Can Tho ausklingen.

    Heute steht nur Natur auf dem Programm. Vor Sonnenaufgang, also vor dem Aufstehen, tuckern wir mit dem Boot zum schwimmenden Markt von Cai Rang. Wir beobachten die fleißigen Händler beim Anpreisen ihrer Waren. Natürlich nutzen wir die Gelegenheit, als wir von einer Frau geentert wurden, ihren leckeren, frisch gepressten Orangensaft zu probieren. Diese schwimmenden Märkte, sind keine Märkte für Touristen, sondern Großhandelsmärkte. Dieser findet auf dem Wasser statt, weil es dann für die Händler miet- und steuerfrei ist.

    Das Mittagessen genießen wir auf einer Krokodilfarm, wo diese auch auf unserem Teller landeten. Diese schmecken wie Chicken, aber das wußten wir bereits schon vorher...smile. Trotzdem guten Appetit!

    Am Nachmittag entspannen wir bei der Besichtigung eines Naturschutzgebietes und gleiten dabei mit kleinen Booten durch den dichten Mangrovenwald, vorbei an Wasserorchideen und exotischen Vögeln in den Baumkronen.

    Am Abend verabschieden wir Tom in einem privaten vietnamesischen Restaurant. Norbert hält noch eine kleine Abschirdsrede und auch einige Tränen sind gekullert. Leider wechseln wir nun unseren Teamplayer, da wir morgen die Grenze nach Kambodscha übertreten werden.
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  • Phnom Penh in Kambodscha

    24.–25. nov. 2024, Kambodsja ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir haben es 7.05 Uhr und starten von Chau Doc mit unserem Speedboot über den Hau River (Nebenarm des Mekong) gen kambodschanischer Grenze. Unterwegs machen wir einen Stopp am Grenzhäuschen, wo wir für 35 US-Dollar ein Visumstempel in unseren Pass bekommen. Nach 6,5 h Bootsfahrt (allein 2 h an der Grenze) erreichen wir Phnom Penh, die quirlige Hauptstadt Kambodschas.

    Nach Ankunft in Phnom Penh machen wir eine Stadtführung, wo wir den Thronsaal innerhalb des Königspalastes als auch die Silberpagode mit dem typischen mehrstufigen Spitzdach besuchen.
    In der Abenddämmerung bestaunen wir den Hügeltempel Wat Phnom, übrigens der Namensgeber der Stadt, welchen wir per Cyclo oder auch Fahrrad-Taxi erreichen.
    Die Dunkelheit hat uns schon eingeholt und wir gönnen uns noch einen Drink in der Skybar unseres Hotels mit einem herrlichen Blick auf Phnom Penh by night und dann geht's in die Koje...es war ein sehr langer Tag!

    រាត្រីសួស្តី (reatrei suostei)
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  • Angkor und seine Tempel

    25.–28. nov. 2024, Kambodsja ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute starten wir ganz gemütlich erst um 11.00 Uhr gen das nordwestlich und ca. 300 km von Phnom Penh gelegene Siem Reap.
    Nach unserem Frühstück wird noch der Infinity-Pool mit einem herrlichen Blick auf Phnom Penh genutzt.

    Unterwegs machen wir einen Stopp an der Schlangenbrücke, welche Ost und West verbindet. Die roten Khmer wollten diese sprengen, was aber misslang.

    Wir freuen uns auf unser großes Tempel-Abenteuer in dem UNESCO-Welterbe: Angkor Wat Am Morgen werden wir von Remork-Tuk-Tuks abgeholt und fahren zur Khmer-Königshauptstadt Angkor Thom. Über die Brücke mit den unzähligen menschengroßen Statuen und durch das imposante Südtor gelangen wir auf die Tempelanlage. Der Haupttempel Bayon strahlt mit seinen über 200 geheimnisvoll anmutenden Gesichtern eine besondere Faszination aus. Nicht weniger Eindrucksvoll ist der von der Natur nahezu verschlungenene Tempel Ta Prohm (auch Dschungel-Tempel genannt, hier wurde auch Tomb Raider gedreht). Die weltweit wohl bekannteste Tempelanlage ist Angkor Wat aus dem 9. Jh. nach Chr. Wir lassen dieses Vermächtnis von den Menschen der Vergangenheit auf uns wirken. Das ist wirklich ein Highlight dieser Reise...irre!
    Von der obersten Ebene eines abgelegenen Tempels genießen wir den Sonnenuntergang über den ehrwürdigen Ruinen und dem Dschungel. Es ist ein mystisches Gefühl, live und in Farbe in Angkor Wat zugegen zu sein. Heute haben wir 10,5 km in den Beinen...buh

    Am nächsten Tag vervollständigen wir unser Fotoalbum der Angkor Tempel und besuchen architektonisch noch ausgefallenere Stätten, und zwar den Banteay Srei Tempel oder Zitadelle der Frauen, deren detailreiche Verzierungen uns in ihren Bann ziehen. Wir haben das Glück, etwas abseits der üblichen Touristenpfade diese Teile Angkors zu besuchen. Auf dem machen wir Stopp und schauen bei der Herstellung von Palmenzucker zu.
    Zum Abschluss unserer Angkor Exkursion machen wir eine leichte Dschungelwanderung zum Kbal Spean-Wasserfall und bestaunen die fantasievollen Reliefs im Flussbett und an den Felsen.

    Die letzte Station unserer Südostasien-Reise ist der Tonle Sap See - er ist Südostasiens größter und fischreichster Süßwassersee. Über die Hälfte der Kambodschaner wird von hier aus mit frischen Fisch versorgt, so dass die Fischerei einen großen Stellenwert einnimmt. Die vielen Fischer leben in Stelzenhäusern und schwimmenden Dörfern und richten ihr Leben vollständig am Wasserstand aus. Wir statten ihnen per Boot ein Besuch ab. Die Häuser sind auf Pfählen gebau, andere schwimmen sprichwörtlich auf dem See - entsprechend dem Wasserstand mal in der Mitte, mal in der Nähe zum Festland. Bei unserer Bootstour kommen wir an einer schwimmenden Schule bzw. Polizeistation vorbei.

    Am nächsten Tag geht's zum Flughafen und wir fliegen wieder über Hanoi gen Frankfurt am Main. Unsere vielen Eindrücke und Erlebnisse auf unserer Erkundungsreise in Südostasien lassen wir nun Revue passieren.

    Wir planen nun die nächste Reise und mit Sicherheit wieder mit Papaya-Tours!
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    Reisens slutt
    29. november 2024