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  • Day 37

    Nyngan

    November 1, 2022 in Australia ⋅ 🌧 11 °C

    Dann sind wir endlich angekommen. Mick hat uns von der Haltestelle abgeholt, wenn man es überhaupt so nennen kann. Hier ist einfach so gut wie nichts im Ort. Aber ich bin ja hier um etwas geld zu verdienen. Leider hat mir die Überschwemmung und der viele Regen da etwas durch die Karten gestrichen. Es gibt im Moment nur 3 Schafscherer, die anderen kommen wegen den Überschwemmungen nicht zu uns rüber. (Wo auch immer die sich aufhalten)
    Heißt Montag gab es nichts zu tun, da es so oder so den ganzen Tag geregnet hat war es Bett wetter angesagt.
    Ich verstehe noch nicht so ganz wie es hier abläuft, aber das werde ich bestimmt noch. Zumindest haben wir die anderen Mädels schon kennengelernt, bis jetzt verstehen wir uns gut. Wir sind 7 Mädels, 2 davon schlafen bei Mick im Haus die anderen im Karavanpark. Warum kann keiner genau sagen. Montag abend hat Mick gesagt wir können zu Abendessen bei ihm sein. Da hat er und dann gesagt das nur Hanna am nächsten Tag arbeiten geht und ich einen freien Tag habe. Er meinte wir können bei ihm im Haus bleiben oder im Karavanpark, aber das können wir uns aussuchen weil wir ja dann alleine sind. Ich fand es dann im Haus besser, dort habe ich Internet und zwei süße Welpen.
    Was wir nicht wussten ist, dass 2 Mädels aus dem karavanpark auch nicht arbeiten. Also habe ich es nicht ganz verstanden, weil ich ja nicht alleine gewesen wäre. Wir glauben Mick hat gerne etwas Gesellschaft und jemand der ihm im Haushalt etwas hilft.
    Die Mädels haben mich gefragt ob ich mit nach Parken kommen möchte und das habe ich doch gerne angenommen. Die nächste Stadt war 2 1/2 stunden entfernt, wir sind dort ein paar stunden rum gelaufen und wieder nach hause. Es war ein abenteuerlicher Tag, es hat später in strömen gegossen, Überflutungen sind hier so oder so schon überall, das Auto von Nina ist etwas kaputt und schaltet nicht immer richtig(automatik). Wir sind dann immer 2 Stunden mit einer umdrehen von 4,5 mit 70 km/h gefahren bis es ungesprungen ist. Da es so viele Überschwemmungen gab, waren sogut wie alle Straßen gesperrt wir mussten wieder drehen und hoffen das der Gang rein geht. Wir sind 2 Stunden einfach um nyngan gefahren und es war keine Minute weniger zu nyngan, nach 4 1/2 Stunden haben wir es dann endlich geschafft, wir sind irgendwann dann eine gesperrte Straße entlang gefahren. Mit wurde schon manchmal etwas anders durch tiefe Pfützen zu fahren, kein Internetempfang und 3 unwissende Mädels....
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