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  • Day 100

    The day we lived twice

    July 27, 2018 in French Polynesia ⋅ 🌙 24 °C

    Weg de geschter bereits erwähnte Flugplanänderig simmer erscht am Morge am 4i in Papeete uf Tahiti acho (und trotz de früene Morgestunde mit Tanz & Gsang empfange worde!) - und sind sehr froh gsi asmer nu paar wenigi aber doch sehr erholsami Stund ines Hotel hend chenne ga schlafe. Nacheme churze Bsuech vum Farmers Market mit Kokosnuss Zmorge isches scho wieder zrugg an Flughafe gange... Französisch Polynesie erstreckt sich über en riesigi Flächi, in europäische Mass deckts es Gebiet vu Süd-Schwede bis Sizilie (N-S) und Ost-Spanie bis zum Schwarze Meer (W-O) ab... keis Wunder also, as sInland "Terminal" eher emene Busbahnhof gliicht. Nid emal Sitz bechunnt mer zuegwise - mer boarded eifach die Turbopropeller Flugis 10 Minute vor Abflug, first come, first served!
    Mal en churze Exkurs zu Land & Leute:
    Der riesigi Inselstaat isch so mittel-unabhängig... es het zwar en eigeti Regierig, aber dIwohner hend de französisch Pass, dWährig isch fix an Euro kopplet und Frankrich reglet als ehemaligi Kolonialmacht immernu all internationali Aglegeheite (franz. Pol. isch aber sowohl im französische als au im EU Parlament vertrete). Frankrich isch zwar agwise worde, franz.Pol. zentkolonialisiere (sind aber nid sonderlich begeistered) - und au dLocals sind nid so motiviert ganz unabhängig zwerde, wel rund dHälfti vu de Arbetnehmer ihre Lohn direkt oder indirekt vu dr französische Staatskasse bezieht.
    Obwohl mier vu de Inselparadies wie Bora Bora scho sehr vil ghört hend, chemed nur verhältnismässig wenig Touris uf franz.Pol... grad emal knapp 200'000 pro Jahr - nüt im Verglich mit Hawaii wo jährlich 7 Millione Touris empfangt. Die meischte sind ufeme Chrützfahrtschiff underwegs und wend so die türe Unterkünft- und Verpflegigschöschte miide.
    Zum erschte Mal sit drü Mönet simmer wieder imene Land mit Rechtsvercher - da mues mer sich etz all die ufwändig atrainierte Kontrollblick wieder abgwöhne. Zudem isch Englisch wohl für de Rest vu euser Reis nüm so ganz abracht - hie red mer (offesichtlich) v.a. Französisch und ab de Osterinsle isch nur nu Spanisch agseit... da mues de Sämy denn wieder Voci büffle :)
    So, etz zrugg zum Flug: wels so vil Insle het, werded die meischte nid direkt agfloge, sondern es werded ganzi Archipel und Nachbarschafte mitenand abklapperet. So het au euse Flug zerscht in Rangiroa zwüscheglandet, bevor mer nach nur wiitere 15 Minute im Tikehau Atoll acho sind. Vum Flugi us het mer unendlichi Wiitene an Ozean gseh, gsprenklet mit Schäfli-Wulche, chlinere Inseli (eifach mit Wulche-Schatte zverwechsle) und fascht kreiseundi Atoll. Einzigartigi Ablick!
    Und denn womer glandet sind (schön parallel zum Meer, nid vil meh als paar Meter Land neb de Rollbahn), hemmer de chlinsti Flughafe bis etz gseh - mit Abstand! En einzigi grossi offni Hütte mit paar Abtrennseil, Theke und WC - statt emene Rollband fürs Gepäck hets eifach zwei Tische gha wo nadisna all Gepäckstück anetreit worde sind...
    Am Flughafe simmer vum Hotel abgholt worde - zerscht 5 Minute mim Auto zum Hafe, denn numal knapp 10 Minute mim Boot uf en abgschiedni Insle am Rand vum Atoll. Da het en chlises Paradies uf eus gwartet: 7 Bungalows us Mörtel, Koralle und Bast, vil Natur und vil Sache zum undernä! Doch mer sind scho zimli kaputt gsi, zu meh als Sunneungergangs-Apero und Znacht hemmers hüt nüm gschafft... Het etz doch meh als 26 Stund duuret, um vu Viti Levu uf Fidschi zu euser Privatinsle zreise.
    Da mer geschter Nacht dDatumsgrenze überfloge hend, erlebemer de hütig 27. Juli scho zum zweite Mal und "verliered" so au kei Tag trotz de eher lange Layovers.*
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