• Montserrat

    8 September 2024, Spanyol ⋅ 🌫 24 °C

    Für unsere Verhältnisse sind wir früh unterwegs als wir uns um 8:30 Uhr auf den Weg den Berg hinauf aufmachen. Wir brauchen eine gute halbe Stunde um an den Eingangsbereich zu kommen wo wir darauf aufmerksam gemacht werden dass wir die Tickets weiter unten bekommen
    Also gut, nochmals zurück zum Serviceschalter, Tickets für die Madonna und die Basilika erworben und zurück zum Eingang. In der Kirche geht gerade eine Messe zu Ende, wir dürfen aber mit einer kleinen Gruppe weiterer Besucher durch Seitengänge hinauf zur schwarzen Madonna. Die Statue ist hinter Panzerglas ausgestellt, die rechte Hand mit der Weltkugel ragt aber heraus damit die Gläubigen sie berühren können. Wir gehen wieder hinunter und erreichen nun den Vorplatz der Basilika, durch das große Portal treten wir mit vielen anderen Besuchern ein. Überall ist Servicepersonal im dunklen Anzug bereit, die Massen zu lenken, Anweisungen, Informationen oder leichte Rügen zu verteilen. Der Kirchenraum ist sehr groß, hoch, etwas dunkel und wundervoll gestaltet. Wir schlendern eine Weile umher und setzen uns dann in eine Bank. Ein Pater tritt ans Mikrofon und übt mit den Besuchern einige Lieder??? Dann werden die Bänke zügig besetzt, es wird deutlich heller und Spannung baut sich auf??? Ðie Orgel setzt ein, die Menge erhebt sich und blickt erwartungsvoll zum Eingang. Nun zieht eine beeindruckende Prozession von hohen kirchlichen Würdenträgern an uns vorbei. Wir erleben eine Messe mit Orgel und Chorbegleitung und einer Darbietung einer menschlichen Pyramide vor dem Altar. Ganz unverhofft kommen wir so zur Demonstration kirchlicher Pracht. Als Bonus singt der Chor im Anschluß an die Messe noch 2 Lieder.
    Wieder im Freien besuchen wir die diversen Läden und Stände um dann im Restaurant ein wunderbares spanisches Buffet zu genießen.
    In dem ganzen Schwelgen in beeindruckender Architektur und kirchlicher Pracht kommt die wunderschöne Natur rund um das Kloster und die faszinierenden Ausblicke weit ins Land hinein fast ein wenig ins Hintertreffen.
    Wir finden dann noch einen schönen Rastplatz an der Straße Richtung Lleica. Hier genießen wir den Ausblick in Ruhe.
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