• Bis Xivares

    14. September 2024 in Spanien ⋅ ☀️ 20 °C

    Am Morgen hole ich vom einzigen Bäcker weit und breit Baguette, Croissants und Kuchen und finde alles köstlich, das Brot ist sogar das beste das wir die letzten 2 Wochen hatten. Aber nun geht es weiter.
    Wo der Rio Sella und das Dorf Santillan noch von hohen Bergen eingeengt sind weitet sich alles schon wenige km weiter und macht Platz für Obstwiesen, kleine Dörfer, sogar Infrastruktur für Touristen gibt es. Der Rio Sella wird durch etliche Zuflüsse aus den Bergen immer breiter und gleichzeitig behäbiger und ruhiger. Wir genießen noch ca. 40 km die Fahrt durch die Berge bis vor Ribadesella plötzlich das Meer zwischen 2 Hügeln auftaucht. Wir wollen nun doch noch ein Stück bis Gijon weiter um dort am Hafen zu übernachten. Vorher steht ein Stop zum einkaufen an, die Vorräte sind ordentlich geschrumpft.
    Gijon ist eine große Küstenstadt mit einem Hafen von dem aus auch Fähren nach St. Nazaire in Nordfrankreich abgehen. Wir finden nach einigem Suchen den Stellplatz in der Nähe des Fährhafens, leider ist er voll. Wir finden eine Ecke für das Womo und gehen zum Strand. Es ist kühl obwohl die Sonne scheint und der starke Wind treibt uns Sandwolken entgegen. Nur einige Surfer mit Neoprenanzügen sind dabei ihre Bretter in die Brandung zu bringen, baden will wohl keiner.
    Wir auch nicht, außerdem brauchen wir noch einen anderen Übernachtungsplatz. Nur ein kurzes Stück weiter, in Xivares, finden wir ihn am kleinen örtlichen Strand. Auch hier bläst der Wind und die Wellen schlagen an den Strand, Atlantik ist eben anders als Mittelmeer.
    Weiterlesen