• KaGo
Apr – May 2025

Frühling in Ungarn

A 28-day adventure by KaGo Read more
  • Trip start
    April 12, 2025

    Endlich geht's los

    Apr 12–13 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir haben dieses Mal 5 Monate auf eine größere Reise warten müssen, aber jetzt sind die meisten Pflichttermine abgearbeitet und es kann losgehen. Das dritte Jahr in Folge fahren wir im Frühjahr nach Ungarn um zu baden, die Natur und Kultur und natürlich leckere Spezialitäten zu genießen. Es gibt keine Route, nur freudige Erwartung.
    Gestern Abend begann die Tour in der Therme in Beuren. Nach einer ruhigen Nacht auf dem Thermenparkplatz ging es dann durch die blühenden Streuobstwiesen zur A8 an München vorbei bis Simbach am Inn. Hier verbringen wir die Nacht auf dem ortseigenen Stellplatz um morgen durch Österreich an der Donau entlang zu flanieren.
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  • Wachau und Weingut Ulzer

    Apr 13–14 in Austria ⋅ ☁️ 17 °C

    Die nächste Etappe Richtung Ungarn lässt uns zunächst den Inn überqueren. Bei Obernberg war der Fluss beim Frühjahrshochwasser doppelt so breit, die Wiesen und die begleitenden Baum- und Gebüschstreifen wurden überschwemmt, große Mengen an Geschwemsel liegen links und rechts des Inns, der inzwischen wieder in sein Bett zurück gekehrt ist.
    Auf der Autobahn legen wir eine größere Strecke bei trübem Wetter zurück und biegen dann bei Melk in die Wachau ab. Auf der großen Donaubrücke erkenne ich erstaunt dass auch ein durch so viele Stauwerke gebändigter Fluss unter Niedrigwasser leiden kann. Die Donaustraße 3 führt immer am Fluss entlang. So früh im Jahr war ich bisher noch nie hier, die Marillenbäume fangen gerade erst an zu blühen. Bei Sonnenschein und ein paar Tage später muss das ein wunderschöner Anblick sein. Die Donau gibt unerwartete Einblicke in den sandigen und kiesigen Untergrund. Wo sonst in Ausbuchtungen Fischbrut und Wasservögel geschützt aufwachsen können liegt nun alles trocken, die Flusswände bröckeln. Die Kreuzfahrt- und Personenschiffe fahren vorsichtig und langsam in der Flussmitte. Auch Österreich wartet auf Regen weil zu wenig Schmelzwasser aus den Bergen kommt.
    Hinter Krems fahren wir nach Wagrain und nach Grafenwörth ins Weingut Ulzer. Unsere Tochter ist schon seit 2 Tagen hier auf dem hauseigenen Stellplatz, hat eine Weinprobe mitgemacht und uns überzeugt auch einen Zwischenstop einzulegen und uns durchs Sortiment zu probieren.
    Tatsächlich bringt uns der junge Winzer, Andi Ulzer, eine gut gekühlte Auswahl und wir werden uns jetzt von Flasche zu Flasche vorarbeiten und freuen uns schon darauf morgen die Keller zu besichtigen.
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  • Wien

    Apr 14–16 in Austria ⋅ 🌨 18 °C

    Es sind nur gut 70 km vom netten Weingut Ulzer bis zum Stellplatz in der Perfektastraße in Wien. Der Platz ist uns in guter Erinnerung geblieben, er ist sauber, die Stellplätze sind ausreichend groß und es gibt einen guten Sanitärbereich. Momentan kostet eine Übernachtung incl. allem 30 €.
    Zusammen mit Kim und Stefan machen wir uns auf den Weg in die Stadt flanieren durch die Gassen, besichtigen den Dom und nutzen ausgiebig unser 2-Tages-Ticket der Öfis. Am 2. Tag finden wir uns rechtzeitig vor 12 Uhr bei Figlmüller ein um noch einen Tisch zu bekommen und ein echtes Wiener Schnitzel zu verspeisen. Beim verlassen des Lokals hat sich schon eine beachtliche Schlange auf der schmalen Strasse gebildet. Den Naschmarkt können wir noch im trockenen durchschlendern, dann setzt der vorausgesagte Regen ein. Die Füsse (ebenso wie der Rest) tun ohnehin schon weh so dass wir die U-Bahn zurück zum Stellplatz nehmen. Kim bringt noch gefüllte Hörnle mit so dass sogar das Abendessen ausfallen kann.
    Es war schon schön, die riesigen Prachtbauten anzusehen, die engen Gassen, Läden mit unglaublichen Sortimenten, Restaurants aller Preisklassen an jeder Straßenecke, überall Museen der unterschiedlichsten Ausrichtungen und Menschen aus jedem Winkel der Welt. Trotzdem bin ich froh das es morgen weitergeht, Städte sind einfach nicht mein Ding.
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  • In Ungarn angekommen

    April 16 in Hungary ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem wir auf dem Stellplatz in Wien ver- und entsorgt haben was so anstand gehen wir nun noch einkaufen um über die Osterfeiertage zu kommen. Auf Nebenstrecken fahren wir dann über Bruck an der Leitha und Nickelsdorf zur Grenze nach Ungarn. Das Wiener Becken geht hier in die pannonische Ebene über, das flache Land ist hellgrün von den Feldern mit aufwachsendem Getreide, durchbrochen von Hecken und Baumstreifen die neue Blätter und viele weiße Blüten zeigen. Alles ist schon einiges weiter als zu Hause. Und es wird warm! Bald erreicht das Thermometer 26 Grad. In der Ferne können wir überall Windräder sehen die den stetigen Wind nutzen und Österreich weitere grüne Energie liefern.
    Sofort nach dem Grenzübergang erwarten uns dann auch die gewohnt schlechten Straßen und die kleinen Dörfer mit den zur Straße hin durch Zäune und Mauern geschützten langen Grundstücken. Die Wechselstube die wir anfahren hat um 12 Uhr schon kein ungarisches Geld mehr zum Tausch 😂. Wir beschließen es dann morgen in der Stadt zu versuchen. Der Thermencampingplatz hat noch freie Plätze (das ändert sich gegen Abend rasch) so dass wir uns häuslich einrichten können. Ein abendliches Bad in der Therme beschert uns die nötige Bettschwere, mal sehen was die nächsten Tage bringen.
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  • Mosonmagyarovar

    Apr 16–19 in Hungary ⋅ ⛅ 20 °C

    Das Wetter hat sich eingetrübt und die Temperatur ist gesunken, allerdings hat es immer noch ca. 20 Grad. Wir müssen Geld wechseln (ganz ungewohnt inzwischen und die Umrechnung fordert den Kopf der auf Urlaub eingestellt ist) wollen noch Brot und eventuell eine Datenkarte besorgen. Der Wind weht Pappelsamen und Staub durch die Straßen, aber plötzlich duftet es verführerisch: hier blüht der Flieder in rosa, lila und weiß, ganze Hecken säumen die Grundstücke. Auch Iris und Pfingstrosen stehen in den Startlöchern und Maiglöckchen haben erste Blütenspitzen durch die dichten Blätter geschoben.
    Brot und eine leckere Trockenwurst bekommen wir in einem kleinen Laden, mit der Datenkarte haben wir wieder mal kein Glück.
    Die Therme füllt sich von Stunde zu Stunde mehr, am Freitag ist schon gegen Mittag keine einzige freie Liege mehr zu bekommen. Es steht zu befürchten dass die Osterfeiertage Campingplatz und Therme bis auf den letzten Platz füllen werden. Wir prüfen die Wetterkarten, denn nach Ostern soll es kühler und nass werden. Leider scheint in erreichbarer Nähe keine Region mit besserem Wetter punkten zu können und so wählen wir als nächstes Ziel die kleine Therme in Borgata, da sollte sich der Andrang in Grenzen halten.
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  • Borgata

    Apr 19–22 in Hungary ⋅ ☁️ 17 °C

    Überraschung!!!
    Wir haben Borgata gewählt weil es eine kleine Therme, weitab von größeren Orten und so hoffentlich über Ostern nicht überlaufen ist. Die Fahrt dahin führt durch unendliche Felder, die Schäfchenwolken am Himmel werden im Verlauf des Vormittags zu einer größeren Herde, die Sonne läßt aber immer wieder blühende Rapsfelder oder junge Gerste leuchten.
    Tatsächlich erwartet uns ein kleiner Platz im Stil der 80er Jahre. Das Bad hat im Vorsaisonbetrieb 3 Aussenbecken (es gibt keine Innenbecken), im Sommer kommen noch 3 weitere hinzu. Der Aussenbereich ist weitläufig und es gibt sowohl Sonnen- als auch Schattenplätze genug. Und es gefällt uns hier, es ist ruhig und das Wasser in den Becken ist so warm dass man es auch bei kühleren Temperaturen aushält. Da werden wir doch glatt noch die ein oder andere kleine Therme probieren. Bis Donnerstag hält das Wetter noch, dann wird es nass und kalt. Mal sehen wo es uns dann hin verschlägt.
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  • Mesteri

    Apr 22–25 in Hungary ⋅ ☀️ 24 °C

    Die knapp 10 km zwischen Borgata und Mesteri führen durch 2 abgelegene Dörfer. Man sieht dass viele weggezogen sind und meist nur die Alten zurück bleiben. Für einen Arbeitsplatz muss man weite Wege in Kauf nehmen. Trotzdem finden wir einen netten kleinen Dorfladen um die Vorräte nochmals aufzufüllen.
    Auch der Campingplatz in Mesteri ist gut besucht, wir ergattern einen Platz nahe dem Badeingang und machen einen kurzen Rundgang über das Gelände. Große alte Platanen, Eschen und Weiden beschatten das Aussengelände. 2 große Becken sind dort in Betrieb und 2 weitere werden noch gefüllt werden. Neben dem Rezeptionsgebäude bieten auch 2 weitere Nebengebäude Duschen, WCs und Umkleidekabinen. Ein Restaurant bietet Kaffee und Kuchen und Tagesmenues oder a la carte Gerichte. Im Gebäude selbst stehen ein weiteres Becken sowie ein Heilwasserbecken zur Verfügung. Die Wassertemperaturen liegen zwischen 32 und 38 Grad. Auch die Sonne meint es gut mit uns, es ist warm und es weht nur ein schwacher Wind. Weil das bis Donnerstag anhalten soll buchen wir 3 Nächte. Campingplatz incl. Eintritt in die Therme kosten uns ca. 20 € am Tag. Dafür bekommt man zu Hause grad mal einen Eintritt in ein Bad. Uns gefällt es hier sehr gut, wir kommen wieder.
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  • Grünes Land

    Apr 25–26 in Hungary ⋅ 🌫 18 °C

    Durch den Landregen fahren wir heute zum Wäsche waschen nach Balatonfüred. Unglaublich grün ist Ungarn im Frühling, wir kennen es ja eher ausgedörrt von Sonne und Wind. Die Felder sind riesig, man fährt gefühlt Kilometerlang an einem Acker entlang. Akazien, Tamarisken, Flieder, Hartriegel, Schneeball, usw blühen. Der Regen und die löchrigen Straßen zwingen zum langsam fahren, dafür kann man schauen.
    Der Waschsalon hat leider geschlossen, warum versucht uns der Monteur zu erklären, leider verstehen wir ihn nicht. Er nennt uns aber einen anderen in Veszprem. Na prima, das haben wir vor 20 km passiert. Aber dort klappt dann alles und um 16 Uhr machen wir uns auf nach Tihany, der Halbinsel die in den Balaton ragt. Wir parken neben der Strasse und lassen uns vom Wind und den Wellen in den Feierabend entführen. Kurz kommt noch die Sonne raus, morgen wird es leider usselig.
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  • Abendspaziergang am Balaton

    Apr 25–26 in Hungary ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute morgen regnet es. Beim Frühstück beobachten wir 3 Männer die direkt am See eine Unmenge Angelmaterial aufbauen, sie brauchen fast eine halbe Stunde um die erste Rute auszuwerfen. Es regnet stärker aber sie bleiben standhaft. Es regnet in Strömen und sie stellen sich unter dem nächsten Baum unter, geben aber immer noch nicht auf.
    Wir verbringen den Tag im Trockenen mit lesen und spielen. Morgen soll es schön werden und ich hoffe mehr von Tihany zu sehen als unseren Parkplatz mit Sicht auf das Wasser.
    Gegen Nachmittag hellt es auf. Die Angler haben einige Fische gefangen und ziehen ab. Ich nutze das aufklarende Wetter für einen Spaziergang am See entlang. Es wird wieder warm.
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  • Csisztapuszta

    Apr 27–28 in Hungary ⋅ ☀️ 20 °C

    Eine Stunde parken auf Tihany kostet für das Womo ca. 4 € 😏. Wir fahren lieber weiter. An der Nordseite des Balaton entlang geht es nach Siofok und dann nach Csisztapuszta, einer weiteren kleinen Therme die uns empfohlen wurde.
    Der Campingplatz ist relativ neu, das Sanitärgebäude hat noch jede Menge Anstrengungen vor sich bis es einen ordentlichen Standard hat. Die Therme selbst hat eine Besonderheit: um 17:30 Uhr wird der Stöpsel gezogen, das Wasser komplett abgelassen und während der Nacht werden die Becken wieder gefüllt. Ab ca. 7 Uhr kann dann wieder gebadet werden. Allerdings ist die Anlage schon ganz schön lange nicht mehr renoviert worden, ein paar Eimer Farbe und ein engagiertes Putzteam würde schon viel bringen. Wir sitzen schwitzend im 38 Grad warmen Heilwasser, kühlen uns im 34 Grad warmen Thermalbecken wieder ab und wandern entspannt zurück zum Womo. Morgen geht es weiter nach Kaposvar.
    Ich bin übrigens noch mal raus, eine Nachtigall sang und der Sternenhimmel über mit brachte mich fast zum weinen🥹
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  • Kaposvar

    Apr 28–29 in Hungary ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir machen einen kurzen sidestep nach Kaposvar, die Therme hat uns letztes Jahr gut gefallen, außerdem ist der Parkplatz kostenlos 😉.

  • Marcali

    Apr 29–30 in Hungary ⋅ ☀️ 23 °C

    Auf dem Weg Richtung Westen machen wir heute Station in Marcali. Die Therme liegt am Rand des Ortes in Mitten von viel Grün. Der Aussenbereich ist noch geschlossen, ein großes Schwimmerbecken, ein Becken für die Rutschen und 4 kleinere Becken sowie ein Sandplatz liegen zwischen Rasenflächen und Hecken. Im Gebäude sind die beiden Heilwasserbecken untergebracht sowie der Schwimmbereich, in dem 2 Schwimmmannschaften trainierten. Wir werden, so keiner was dagegen hat, auf dem Parkplatz übernachten, im Moment wird das Bad wohl noch nicht stark frequentiert und so ist Platz genug.Read more

  • Kis-Balaton

    Apr 30–May 1 in Hungary ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Kis-Balaton liegt in einem 150 km2 großen Naturschutzgebiet. Er bietet vielen seltenen Vogelarten, Amphibien und Pflanzen Rückzugs- und Lebensräume. Nur sehr wenig davon kann besucht werden, so die gewaltige Fischtreppe die im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen errichtet wurde, die die Wiederbewässerung von Feuchtgebieten an der Zala entlang gewährleisten sollen. Von hier aus gehen Fahrrad- und Wanderwege Richtung Zalavar und Zalakaros. Wir haben einen sehr schönen Tag hier verbracht, Wasservögel beobachtet, Vögeln zugehört die es in unserem Umfeld nicht mehr gibt (wie z.B. dem Kuckuck), Fröschen und Grillen gelauscht, die Karpfen beim Liebesspiel gesehen, uns gegen die Heerscharen der Blutsauger verteidigt und der Sonne beim Untergehen zugeschaut. Und was am schönsten war: die unglaubliche Ruhe genossen, denn außer uns war fast niemand hier.Read more

  • Lenti

    May 1–4 in Hungary ⋅ ☀️ 29 °C

    Die letzte Heilwassertherme dieser Reise erwartet uns in Lenti. Die Fahrt dahin führt durch etliche Dörfer wo gutgelaunte, braungebrannte Ungarn in ihren Gärten mit der Familie grillen und anscheinend die ganze weitläufige Verwandtschaft eingeladen haben. Es ist erster Mai, der wird auch hier gefeiert.
    Am Thermenareal angekommen werden wir wie überall freundlich empfangen und man läßt uns den Stellplatz frei wählen. Wir parken am Ausgang zur Therme ein, richten uns ein und schlüpfen schnell ins Badezeugs. Das Areal ist wieder riesig, ein Hotel, eine Pension und der Campingplatz hegen ein parkähnliches Gelände mit (wenn ich richtig gezählt habe) 11 Becken und 4 Restaurants ein. Einiges ist in 2 Hallen untergebracht so dass auch bei Regen oder kühlem Wetter gebadet werden kann. Das Heilwasser mit 38 Grad tut mir gut und wir genießen 3 schöne Tage bei bestem Wetter. Damit ist es ab morgen leider vorbei🤷.
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  • Uhudler😋 aus dem Burgenland

    May 4–5 in Austria ⋅ 🌩️ 23 °C

    Eigentlich wollten wir nach Szentgotthard in die Therme. Wir wählen die Strecke durch die Dörfer. Vor 4 Jahren wurde die Autobahn M80 von der österreichischen Grenze nach Körmend eingeweiht, seither verfällt die Region entlang der alten Strasse, leerstehenden Häuser, verfallende Restaurants und Märkstände, der Niedergang ist traurig anzuschauen. Wir entschließen uns deshalb gleich nach Eltendorf zum Weingut Pfeifer weiterzufahren, wo wir uns wie jedes Jahr mit Uhudler eindecken wollen. Ohne Probiererle kommen wir dort nicht weg, bekommen dann die Kartons mit dem Elektrowägele ans Womo geliefert und parken dann im Uhudlerviertel ein. Ein Besuch im Buschenschank gibt uns den Rest so dass es heute früh Feierabend gibt. Während unserer Sitzung beim Wein hat es angefangen zu hageln und ein Gewitter schließt sich an. Das stört mich heute sicher nicht.Read more

  • Bük

    May 5–6 in Hungary ⋅ 🌧 14 °C

    Die Nacht im Uhudlerviertel war wieder wunderbar ruhig, nur der starke Wind war zu hören. Die Fahrt durch den frischgrünen Wald der noch vor Nässe trifft war das Highlight des Tages.
    Wir machen doch noch einen Abstecher nach Bük um die bekannte Therme zu besuchen. Wir sind leider spät dran und es regnet bei kühlen Temperaturen. Deshalb möchte ich keine abschließende Beurteilung des Bades abgeben. Das Außengelände (nur von außen gesehen) ist schön angelegt, großzügig bemessen und sieht edel aus, der Innenbereich wird gerade teilweise renoviert und hat das auch nötig. Es gibt laut Eigenwerbung 34 Becken, 7 davon haben wir gesehen und konnten feststellen dass für jeden Geschmack etwas vorgehalten wird. Fotos von innen waren leider nicht möglich. Bük ist allerdings sehr auf gutsituierte Gäste ausgerichtet und entsprechend teuer. Das ist Heviz auch aber das hat wesentlich mehr Charme.Read more

  • Zwischenstop beim Weingut Ulzer

    May 6–7 in Austria ⋅ 🌧 15 °C

    Der Wein von Ulzers hat uns so gut geschmeckt das wir nochmals bei ihnen eingekehrt sind. Der Winzer hatte einen Stellplatz für uns frei und wir konnten den Stauraum nochmal befüllen. Nun geht's endgültig Richtung Heimat.Read more

  • An der blauen, grünen, grauen Donau

    May 7–8 in Austria ⋅ ☀️ 19 °C

    Ich habe Regen erwartet und sehe beim aufwachen blauen Himmel. Das freut mich besonders weil wir durch die Wachau und weiter die Donau entlang wollen. Die Reben treiben schon, die Marillenbäume haben die Blüte leider bereits hinter sich und die Sonne glitzert auf dem Wasser. Es herrscht immer noch Niedrigwasser, nahe der Ufer tauchen immer wieder Sand- und Kiesbänke auf.
    In Melk legen wir eine Pause ein, bummeln durch die Altstadt, genießen ein Wiener Schnitzel in einem Cafehaus und gönnen uns anschließend noch eine Cremerolle aus der "Schaumrollenmanufaktur".
    Die Straßenrändern sind geschmückt mit Wiesenblumen und auf den Feldern wachsen neben Getreidesorten Erdbeeren, Gemüse, Salate in Reih und Glied. Alles sieht nach Frühling aus.
    Den Abend verbringen wir auf einem Parkplatz bei Aschach, die Route für morgen steht noch nicht fest.
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  • Die ungarische Sprache

    May 8–9 in Germany ⋅ 🌫 16 °C

    Wir verabschieden uns langsam von der Donau und machen Halt in Bad Windsheim um in die Frankentherme zu gehen. Sehr empfehlenswert!
    Während der Fahrt mache ich mir Gedanken über ungarisch als Sprache. Normalerweise habe ich schnell einige Vokabeln drauf wenn wir unterwegs sind. Nicht so in Ungarn. Zunächst einmal hat die Sprache so gar nichts was irgendwie vertraut klingt, man kann auch nichts ableiten da der Sprachstamm komplett fremd ist. Meine kümmerliche Ausbeute:
    köszönöm szetep: Dankeschön, kurz meist nur köszönöm
    Jo napot kivanuk: guten
    Tag, Ungarn sagen meist nur napot
    Bejarat: Eingang
    Kijarat: Ausgang
    Etterem: Restaurant
    Elado: zu verkaufen (steht leider an ganz vielen Häusern in den Dörfern)
    Tej: Milch
    Vaj: Butter
    Fürdö: Bad
    Immerhin freuen sich die Leute wenn man es wenigstens probiert. Wie meine Aussprache war will ich lieber nicht wissen🤭
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  • Wieder daheim

    May 9 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Der Heimweg gestaltet sich holprig, eigentlich wollen wir die letzten 260 km von Bad Windsheim nach Hause über die Landstraßen zurücklegen. Allerdings scheinen sich alle Straßenbauämter der Ostalb gegen uns verschworen zu haben. Ich weiss nicht wie viele Umleitungsschilder ich heute gesehen habe, auf jeden Fall zu viele🙄.
    Trotzdem bin ich dankbar dass wir wieder über 3000 km ohne direkte oder indirekte Unfallbeteiligung, ohne Schaden am Fahrzeug und ohne unschöne Begegnungen unterwegs sein durften.
    Jetzt ist erst mal der Garten dran💪.
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    Trip end
    May 9, 2025