Neue Lust auf Spanien

september - oktober 2024
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Strand, Campingvogn, Camping, Par, Kultur, Natur, Seværdigheder
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  • Playa de Oliva

    9.–10. okt. 2024, Spanien ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute gabs Wolken beim aufwachen, den Sonnenaufgang habe ich aber eh verschlafen. Wir fahren eine kurze Strecke, ca. 22 km, Richtung Norden nach Oliva. Hier erledigen wir mal wieder die Wäsche und parken dann in Playa de Oliva . Der Ort hat ein komplettes neues Stadtviertel ans nördliche Ende der Kommune gebaut, es handelt sich um Dutzende mehrgeschossiger Bauten die, so nehmen wir an, ausschließlich Ferienappartements anbieten. Vor einem noch im Bau befindlichen Haus stehen wir nun hinter den Dünen und haben ca. 20 m zum feinen Sandstrand. Bohlenwege führen über die Dünen hinweg, am Strand selbst sind nur eine Handvoll Leute. Ich gehe mittags schon mal baden und bin begeistert vom klaren Wasser und dem festen, sandigen Untergrund. Am Abend ist dann etwas mehr los, Hundebesitzer sind mit ihren Tieren unterwegs, sie stören aber nicht. Ich genieße nach dem heißen Tag nochmals die Kühle im Wasser. Während ich bade schaue ich einem spektakulären Sonnenuntergang zu. Wunderschön!Læs mere

  • Nationalpark Albufeira

    10.–11. okt. 2024, Spanien ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute morgen zum Sonnenaufgang bin ich am Meer und kann noch einmal ein farbenprächtiges Schauspiel beobachten. Ich stehe lange am Strand bis ich mich aufraffen kann zum Womo zurück zu gehen.
    Den ruhigen Parkplatz im Neubaugebiet von Playa de Oliva nutzen wir dann noch zum Duschen, fahren danach einen Stellplatz im nächsten Ort zur Ver- und Entsorgung und Wasser tanken an und machen uns auf Richtung Valencia. Vor Cullera biegen wir von der N332 ab, durchqueren die Stadt die sich gefühlt kilometerlang hinzieht, passieren den Leuchtturm ohne dort anhalten zu können und kreuzen auf den CV 503, 502 und 500 durch Orangen- und Mandarinenplantagen und durch Reisfelder. Immer wieder wirbelt Rauch über die Straße und die Hochhäuser in den Orten stehen zum Teil im Qualm. Nein, hier wütet kein Waldbrand wie in Portugal, hier werden die Stoppeln auf den abgeernteten Reisfeldern in Brand gesteckt. Als wir im Frühjahr hier waren verbrannten die Äste und Zeige von den Baumschnitten auf diversen Freiflächen. Das ist hier wohl so Usus.
    Wir suchen einen Parkplatz am Meer gegenüber dem großen Süßwassersee der dem Nationalpark Albufera den Namen gegeben hat. Die Strände hier sind riesig. Eine schöne Stelle findet sich in der Nähe eines Lokals neben dem ein riesiges Betonschiff steht, in den 80er Jahren gebaut als Schule für Hafenarbeiter. Hat nicht geklappt. Dann als Segelschule. Hat nicht geklappt. Jetzt steht es immer noch da ohne je einem Zweck gedient zu haben🤦‍♀️. Während ich baden bin findet Achim Hinweise dass diese Parkplätze nachts als Treffpunkt für Leute dient die ein kurzes Abenteuer suchen, das verspricht leider keine ruhige Nacht. Also geht es noch ein Stück weiter und in Sichtweite des Hafens von Valencia parken wir auf einem kleinen Parkplatz in Strandnähe ein.
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  • Noch ein Strandtag

    11.–12. okt. 2024, Spanien ⋅ ☀️ 26 °C

    Was gibt es zu erzählen? Nichts! Ein Tag mit laaange ausschlafen, baden, dösen, wieder baden, essen (immer mal wieder 🤭) und die kommenden und gehenden Badegäste beobachten. Morgen geht's weiter. Aber erst morgen🥱.Læs mere

  • Coves de Sant Josep

    12.–13. okt. 2024, Spanien ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ist Feiertag in Spanien, wir erwarten einen ruhigen Tag. Das war ein Irrtum! Die Müllabfuhr kommt pünktlich kurz vor Mitternacht, um die selbe Zeit pflügt ein Riesentraktor den Strand, im Hafen werfen sie mit Containern, unser Campernachbar läßt um 6 Uhr das Auto warmlaufen, morgens um 7 Uhr fängt der Bauer von nebenan mit der Feldarbeit an, die Gemeindearbeiter kommen kurze Zeit später um die kleinen Müllbehälter zu leeren und ab 8 Uhr kommen die ersten Strandbesucher.
    Wir wollten eh nicht so lange schlafen😏.
    Also fahren wir ein bisschen früher und durchqueren Valencia bei erträglichem Verkehr, kommen auf die Autobahn Richtung Castellon de la Plana, der Trennstreifen ist mit blühenden Oleanderbüschen bepflanzt, und erreichen das Tagesziel La Vall d'Uxio kurz nach 12 Uhr. Die Läden haben trotz Feiertag geöffnet und sind rappelvoll, genauso wie der Parkplatz der Coves de Sant Josep. Eigentlich war die erst morgen auf dem Plan aber nun bekommen wir doch noch Tickets für die letzte Kahnfahrt um 16:40 Uhr. Fotografieren ist nur an einigen Stellen in der Höhle erlaubt, das Erlebnis aber sehr eindrücklich, immerhin haben wir uns das im Frühjahr schon angeschaut und wollten es noch mal sehen. Schön wars.
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  • Fahrt durchs Ebrodelta

    13.–14. okt. 2024, Spanien ⋅ ⛅ 26 °C

    Gestern Abend gab es noch Feuerwerk über der Stadt und Musik von Festen, nachts wurden auch ein paar ordentliche Böller verschossen, die verstehen zu feiern, die Spanier👍.
    Wir fahren kurz vor 12 Uhr weg und machen eine spanische Familie glücklich die mit etlichen Kindern, 2 Fahrzeugen und Wohnwagen nun unseren Parkplatz besetzen kann.
    Wir nehmen die A7 für die 160 km nach Deltebre. Schon im Frühjahr wollten wir eine Schifffahrt ins Ebrodelta unternehmen, da fuhren die Fahrgastschiffe aber noch nicht.
    Nun klappt es, wir bekommen Karten für die Fahrt um 16 Uhr. Mit uns stürmt eine Busgruppe fideler Senioren das Schiff, sie lachen, rufen sich gegenseitig etwas zu, quirlen durcheinander bis jeder seinen Platz gefunden hat. Die Schiffssirene dröhnt was mit einem mehrfachen ARRIBA gefeiert wird und los geht's. Das Nordufer des Flusses ist noch eine Zeit lang locker bebaut, jedes der Häuser hat einen eigenen Zugang zum Fluss, einen Steg und meist auch Reusen oder Fischhälter zur privaten Nutzung. Am Südufer dominieren Schilfbestände, Gruppen von Palmen, Eukalyptus, Pappeln und vereinzelt Pinien. Hin und wieder tauchen dort auch größere landwirtschaftliche Gebäude auf. Später sehen wir links und rechts nach einem schmalen Streifen Schilf und einem Weg geflutete Felder, dahinter reife oder bereits abgeerntete Reisfelder und manchmal einfach Buschland. In der Nähe der Mündung gibt es Restaurants und Anlegestellen für größere Schiffe. Danach kommt noch ein Vogelbeobachtungsturm und dann halten wir auf die Mündung zu. Fluss, Meer und Himmel vereinigen sich zu unterschiedlichen Blautönen, die Sonne glitzert auf den Wellen die sich an einigen Untiefen brechen. Das Schiff dreht sich langsam, bekommt die Flussströmung von der Seite und dann muss der Motor hörbar stärker arbeiten als es nun wieder den Strom hinauf geht. Der Weg zurück führt uns der untergehenden Sonne entgegen, die Farben nehmen ab, das silbrige Licht läßt dafür die Konturen stärker hervortreten. Nach eineinhalb Stunden legen wir wieder an, ordentlich durchgeblasen vom Fahrtwind. Die Busgruppe entert wieder ihr Fahrzeug und wir das Womo, alle zufrieden mit dem schönen Tag.
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  • Stellplatz l'Aldea

    14.–15. okt. 2024, Spanien ⋅ ⛅ 24 °C

    Hier mal ein Dank an all die vielen Gemeinden die uns Campern Stellplätze zur Verfügung stellen, oftmals -wie hier in l'Aldea- kostenlos. Immerhin ist es ein ordentlicher Aufwand Gelände zu begradigen, Wasser und Abwasser zu verlegen, versiegelte Flächen für das Grauwasser zu schaffen und die Müllentsorgung zu gewährleisten.
    Selbstverständlich bemühen wir uns über das Einkaufen oder den Besuch von Restaurants ein bisschen zurückzugeben und die Plätze ordentlich zu hinterlassen. Das scheint aber für viele andere nicht oberste Priorität zu haben, das ärgert uns oft genug. Umso mehr ist die Leistung der Kommunen anzuerkennen.
    Also: Vielen Dank😊
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  • Nach Montferri

    15.–16. okt. 2024, Spanien ⋅ 🌫 22 °C

    Keine Sonne!!??!! Heute morgen haben wir tatsächlich eine durchgehende Wolkendecke. Wir versuchen uns zu erinnern wann das zum letzten Mal so war. Keine Ahnung🤷.
    Wir nehmen wieder ein Stück die A7 Richtung Norden, bei Tarragona wechseln wir auf die A27 bis Valls und biegen dann Richtung Montferri ab. Die fehlende Sonne nimmt dem Land einiges an Farben, die Olivenhaine, Mandelplantagen, Weingärten und Gemüsefelder mit der roten Erde würden sonst sicher fast leuchten. Die höheren Lagen im Hinterland sind dicht bewachsen mit Steineichen und verschiedenen Fichtenarten, außerdem gibt es Buschland mit Lorbeer, Mastix, Ginster und ähnlichem. Da die Straßen wieder mal wunderbar frei sind erreichen wir den kleinen Ort kurz nach Mittag. Hier wollen wir das Santuari de la Mare de Deu de Montserrat ansehen. Eine kleine Kirche die von einem Mitarbeiter Antoni Gaudis konzipiert wurde. Da sie Montag und Dienstag geschlossen ist schauen wir uns heute nur alles von aussen an, übernachten hier und besuchen die Kirche dann morgenLæs mere

  • Montserrat von oben

    16.–17. okt. 2024, Spanien ⋅ ⛅ 25 °C

    Die kleine Kirche in Montferri hat uns dazu bewogen noch einmal in Montserrat vorbei zu fahren. Die Kuppeln auf dem Dach des Santuari imitieren die Felsformationen des Montserrat perfekt. Wo das Santuari ans Herz geht sind Kathedrale und das Kloster natürlich mächtiger und ehrfurchtgebietender. Beides hat uns beeindruckt und die Besuche werden lange nachhallen. Heute fahren wir mit der Zahnradbahn auf knapp 1000 m hoch um die Landschaft und die Bergwelt zu sehen und den Wallfahrtsort von oben zu betrachten.
    Übernachten werden wir dieses Mal nicht auf dem Berg. Wir fahren hinunter ans Meer auf den Stellplatz Area Camper Barcelona Beach, ich bin heute so voll von Eindrücken und müde und möchte nicht noch nach einem geeigneten Platz suchen müssen. Morgen geht's weiter Richtung Heimat.
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  • Santuari de la Mare de Deu Montserrat

    16. oktober 2024, Spanien ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Himmel hat ein Einsehen, als wir hoch zur Kirche gehen kommt die Sonne heraus. Man betritt den Kirchenbau durch den Nebeneingang und hat so zuerst die Bankreihen vor sich. Ich gehe zum Haupteingang nach links und habe nun den gesamten Raum vor mir. Der Altar steht auf einer Empore, dahinter steht ein thronähnlicher Sessel für den Priester, hinter diesem öffnet sich eine Tür nach draussen und gibt den Blick frei auf die Landschaft mit Weingärten und Hügeln. Über dem Altarraum auf einer Empore, erreichbar über breite Treppen links und rechts ist die Replik der schwarzen Madonna von Montserrat aufgestellt. Die Architektur ist wunderbar filigran und die Proportionen bringen mich zum staunen. Wohin man auch schaut, alles scheint Symetrien aufzuweisen und doch findet man immer neue Abweichungen. Die Kirche ist im spanischen Jugendstil errichtet, die herzförmigen Fenstersteine sind mit roten, blauen und gelben Glasscheiben geschlossen. Da die Sonne scheint leuchten die Farben in der Kirche intensiv. Die Säulen wirken gleichermaßen zart und durch die Verwendung von Ziegel, Beton und kleinen Betonsteinen doch robust. Es ist wirklich ein seelenvolles Gesamtkunstwerk und beeindruckt uns beide. Der Abstecher hierher hat sich wirklich gelohnt.Læs mere