Neue Lust auf Spanien

Eylül - Ekim 2024
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    19 Eylül 2024, Portekiz ⋅ ☀️ 23 °C

    Achim hat immer noch Zahnschmerzen. Bei der kurzen Morgenbesprechung mit Nicole und Jörn entschließt er sich doch zum Zahnarzt zu gehen. In Porto gibt es eine deutschsprachige Zahnärztin die auch noch nett aussieht😉. Auf der Strecke liegt noch ein Brandgebiet, aber anscheinend sind die Straßen wieder offen. Auf der Autobahn fährt man an Feuerwehrleuten vorbei die den Kampf aber offensichtlich gewonnen haben und nun nur noch Glutnester bekämpfen, der Rauch hält sich freundlicherweise von der Straße fern.
    Den Zielort erreichen wir kurz vor Halb Zwölf. Ein freundlicher Sprechstundenhelfer fragt um was es geht, spricht kurz mit der Zahnärztin und bittet uns noch etwas zu warten. Nach ca. 20 Minuten wird der Patient ins Sprechzimmer geholt und wohl gründlich untersucht, er meint zumindest alle 10 Finger im Mund gespürt zu haben. Sie erklärt uns freundlich und ausführlich was die Ursache ist (glücklicherweise ist kein Eingriff nötig) und händigt uns ein Rezept aus. Nun hoffen wir das sich alles wieder beruhigt.
    Da es mittlerweile Nachmittag geworden ist fahren wir noch ca. 90 km weiter bis südlich von Praia de Vagueira. Der Weg führt durch Dörfer und dann durch einen offenen Kiefernwald, weißer Sand bildet kahle Flächen und Heidepflanzen blühen noch. Eine Zeit lang geht es am Rio de Aveira entlang der hier kurz vor den Mündung breit und träge dahin fließt. Kleine Inseln und Flächen mit Wasserpflanzen bieten vielen Vögel Schutz. Wir erreichen unseren Stellplatz der direkt hinter den Dünen liegt und gehen gleich an den Strand. Links und rechts erstreckt er sich kilometerweit, er besteht aus dem selben weißen und feinen Sand den wir im Kiefernwald gesehen haben. Wir beobachten die Wellen die an den Strand schlagen, freuen uns am glitzern auf dem Wasser, staunen über einige ganz mutige die sich ins (ziemlich kalte) Wasser wagen und beschließen den Spaziergang mit einem kühlen Getränk in der Strandbar. Hier gefällt es uns gut.
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  • Ein Fahrtag mit Lerneffekt

    20 Eylül 2024, Portekiz ⋅ 🌫 26 °C

    In der Nacht hat es geregnet und auch am Morgen ist der Himmel bedeckt. Ich nutze die frühe Stunde und spaziere den Dünenpfad Richtung Praia de Vagueira entlang. Über dem Meer ist der Himmel meist dunkel aber zu meiner rechten Seite schaut die Sonne immer wieder durch die Wolken. Je nachdem sieht der Sand der Dünen mal gelblich, mal strahlend weiss aus, auch auf den Brechern gibt es Lichtreflexe die den Schaum aufleuchten lassen. Kurz gehe ich noch in die Nachbarbucht, dort gibt es keinen Bohlenweg und der Sand unter den Füssen ist jetzt noch unangenehm feucht und kalt.
    Wir machen kurz Frühstück und nehmen dann die Fahrt nach Süden wieder auf. Wir passieren Nazare und halten vor Lissabon bei Vila Franca de Xira am Tajo. Unterwegs lerne ich von Onkel Google einiges über die Waldwirtschaft in Portugal. Wir sind die letzten Tage schier endlos an Eukalyptuswäldern entlanggefahren und stellten fest dass jede Lichtung neu mit Eukalyptus bepflanzt wird. Eigentlich sind Föhren, Pinien, Stein- und Korkeichen, Olivenbäume und Kastanien heimisch. An einigen Stellen haben wir ja die lichtdurchfluteten Kiefernwälder mit den Heidepflanzen darunter gesehen die mit dem mageren Sandboden gut zurechtkommen. Mittlerweile ist jedoch bereits 25 Prozent der Waldfläche mit Eukalyptus bepflanzt. Die fremde Art laugt durch ihr schnelles Wachstum die Böden aus und braucht viel mehr Wasser als die einheimischen Arten. Sie ist jedoch ein begehrter Rohstoff für die Papierindustrie. Leider begünstigt der Eukalyptus aber auch die Waldbrände, durch das viele trockene Fallaub, die abblätternde Rinde und vor allem wegen der ätherischen Öle brennen diese Bäume extrem schnell und explodieren sogar womit brennende Teile weit geschleudert und damit weitere Brandherde erzeugt werden. Obwohl nahezu jedes Jahr Menschen durch Waldbrände uns Leben kommen und Millionenwerte vernichtet werden, obwohl Umweltschutzorganisationen Sturm gegen eine weitere Ausbreitung der Eukalyptuswälder laufen hat die Industrie offenbar immer noch die besseren Karten.
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  • Nach Rocha Baixinha

    21 Eylül 2024, Portekiz ⋅ 🌫 24 °C

    Unser Schlafplatz am Tajo liegt weit ab von jeglicher Bebauung aber in Sichtweite der großen Brücke. Leider auch in Hörweite so daß wir über jeden LKW informiert sind. Am Tajo haben wir zum ersten Mal das Wirken der Gezeiten gesehen. Bei unserer Ankunft setzte eben erst langsam die Flut ein, der Fluss war ca. 2 m tiefer als unser Standplatz und das Wasser schien ins Land hinein zu laufen, das Meer drückte das abfließende Süßwasser zurück. Einige Stunden später war der Wasserspiegel bis zu uns hoch gestiegen und nach kurzer Zeit nahmen die Fluten wieder ihren Weg ins Meer auf.
    Heute haben wir ca. 280 km vor uns bis hinter Albufeira. Im Schwemmland des Tajo (wie zuvor am Montego) wird Reis angebaut, in den flachen Ebenen wachsen verschiedene Sorten wie man an der Farbe und der Höhe der Halme sieht. In der Nähe von Setubal verlässt die Autobahn, die wir meist mit wenigen Fahrzeugen teilen, die Ebene und führt hinein in eine interessante Hügellandschaft. Hier reihen sich Hügel an Hügel aus hellem Sand, sparsam bewachsen mit trockenen Gräsern, einzelnen Sträuchern, Korkeichen, Kiefern und Pinien. Werden die Hügel größer gibt es zusammenhängende Wälder mit tiefen Schluchten dazwischen. Wo es flacher wird sind Plantagen mit Korkeichen und später mit Orangenbäumen, Olivenbäumen und Feigen. Der Boden wird dunkler, eisenhaltiger. Erst jetzt kommen Ortschaften in Sicht. Wir verirren uns kurz in Albufeira und finden dann die Straße nach Rocha Baixinha. Die letzten 4 km besteht sie aber nur noch aus Kalkmehl, so kommt es mir zumindest vor. Alles was in 10 m links und rechts der Straße wächst ist überzogen mit einer weißen Staubschicht. Der Parkplatz ist weiträumig, bewachsen mit großen Kiefern, der Strand nur 200 m entfernt. Es.gibt ein Lokal und man kann Schirme und Liegen ausleihen. Perfekt, hier bleiben wir erst mal.
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  • Ein Tag am Meer

    22 Eylül 2024, Portekiz ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Parkplatz auf dem wir übernachten ist mindestens 600 m lang und 200 m tief, durch die vielen Bäume gibt es unzählige Buchten und Verstecke, wir stehen etwas weiter hinten und werden die ganze Nacht und auch den Tag über nicht behelligt. Da heute Sonntag ist kommen viele Tagesausflügler die Sonnenschein und Wärme nutzen wollen. Wir machen einen kurzen Spaziergang oberhalb des Strandes auf den Sandsteinfelsen und gehen dann runter ans Wasser. Auf den bewachsenen Streifen wachsen Dünen Trichternarzissen, sie wirken so zart und zierlich und kommen doch mit den harten Bedingungen zurecht.
    Zuerst stelle ich mich nur mit den Füssen rein, dann packt mich der Übermut und ich lasse mich von den Brechern mitziehen. Von den vielen Menschen am Strand sind mit mir nur 5 ins Wasser gegangen. Fast am Ende von Portugal bin ich nun doch noch im Atlantik gewesen. Das Hochgefühl hält noch lange an, auch als ich das halbe Meer aus der Duschtasse pflücken muss. Ein toller Tag.
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  • Fazit Portugal / Puebla de Casalla

    23 Eylül 2024, Ispanya ⋅ ☀️ 28 °C

    Der letzte Morgen in Portugal beginnt entspannt, wir sind wieder fast allein auf dem großen Platz. Das einzige Manko hier ist der rotbraune Sand der überall klebt und die Zufahrt über die staubige Schotterpiste. Ansonsten haben wir uns wohlgefühlt und falls wir wieder mal in die Gegend kommen ist das bestimmt ein Anlaufpunkt.
    Heute wollen wir so weit wie möglich Richtung Granada kommen, es sind von hier über die Autobahn ca. 480 km. Wir überqueren den Grenzfluss Guadiana auf der Ponte International de Guadiana, durchqueren Sevilla im Berufsverkehr, sehen dort noch mals eine große Brücke über den Guadalquivir und machen nach knapp 300 km Halt in dem kleinen Dorf La Puebla de Cazalla. Hier gibt es ungelogen einen städtischen Womo-Stellplatz mit Ver- und Entsorgung, einem Sanitärgebäude, Frischwasser und Strom an jedem Platz, einem Spielplatz und einem Bistro nebenan. Rundum eingezäunt, asphaltiert, sauber und☝️ das alles umsonst ☝️. Stark!!! Hier können wir in Ruhe ein Resümee unseres Trips durch Portugal ziehen: es ist unglaublich vielfältig, manchmal ziemlich rau, sauber (außer im Süden an der Algarve???), preiswert, unkompliziert, freundlich und unbedingt sehenswert. Na gut, die Wassertemperatur gefällt nicht jedem, dafür haben die paar denen das nichts ausmacht mehr Platz. Die Waldbrände sind eine Gefahr der auszuweichen manchmal schwierig ist. Der Wind ist manchmal ganz schön heftig, das gefällt wiederum den vielen Surfern, Kitern und Seglern. Die Autobahnen bringen einen schnell von A nach B, sie sind meist leer und in sehr gutem Zustand, dafür kosten sie halt. Wer dem ausweichen will kommt auf den Nationalstraßen auch gut zurecht. Das schöne Hinterland haben wir leider nur auf Bildern gesehen oder Berichte darüber gelesen. Dafür hat es dieses Mal nicht gereicht, aber es sollte ja auch nur eine Schnuppertour sein. Werden wir wiederkommen? Ich hoffe doch sehr.
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  • Nach Motril

    24 Eylül 2024, Ispanya ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach dem Frühstück sehen wir uns noch kurz den Park und (leider nur die Aussenmauern) des Amphitheaters an, die kleine Stadt hat mehr zu bieten als nur den kostenlosen Stellplatz. Nach 11 Uhr erreichen wir dann die A92 die uns bis Grenada führen wird. In Sevilla waren wir noch bei 7 m, nun geht es in die Ausläufer der Sierra Nevada. Grenada liegt auf 750 m. Die Fahrt durch Andalusien bedeutet eine Fahrt von einem Olivenhain zum nächsten. Jedes Stückchen Land das nicht nur aus Fels besteht wird mit Olivenbäumen bestückt, selbst die steilen Hänge. Wir fühlen uns an die steilen Weinberge des Rheintals erinnert. Hier kommt das meiste und das beste Olivenöl Spaniens her. So wie es in Weinbauregionen viele Winzergenossenschaften gibt so findet man hier Olivenkooperationen. Wir kommen gegen 14 Uhr in Granada an, der Verkehr ist unglaublich, links und rechts flitzen Fahrzeuge vorbei, schießen in Abfahrten hinein oder preschen aus ihnen heraus, wechseln die Spuren, überholen halsbrecherisch und finden das alles sicher normal. Eigentlich sollten wir ja die Alhambra.....Nein, lieber doch nicht, rasch die Fahrspur gewechselt, ab auf die GR30 Richtung Motril und hinein in eine kurvenreiche Abfahrt durch die Sierra Nevada. Wir passieren zwei Stauseen, beide erkennbar dürstend, und fahren oft auf schwindelerregenden Brücken durch Schluchten und zwischen Berghängen durch. Hier gibt es erstaunlich viele Ortschaften die auf Felsvorsprüngen balancieren und sogar Gewächshäuser mitten im Bergwald.
    Das letzte Stück führt durch ein wechselhaftes Industriegebiet ehe wir die Strandpromenade erreichen und einen Parkplatz mit Blick aufs Meer ergattern. Ein kurzer Spaziergang am Strand entlang ergibt eine Sammlung hübscher Steine und führt uns an die Bar mit Blick aufs Meer.
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  • Durchs Mare Plastico

    25 Eylül 2024, Ispanya ⋅ ☀️ 27 °C

    Zwischen uns und Almeria liegt nun das Mare Plastico. Man könnte es im Norden auf der A7 umfahren, aber auf der N340 und N340a kommt man - manchmal am Meer entlang, manchmal quer durch die Gewächshäuser- auch dorthin und hat viel mehr gesehen. Die ersten Kilometer sind wir entlang der Steilküste unterwegs mit wunderschönen Ausblicken auf das Meer, versteckte Buchten und bizarre Felsen. Leider auch auf sehr viel Müll. Alle paar hundert Meter wurden Ausweichbuchten gebaut um die Schau- und Knipslustigen von der Straße zu holen. Einige davon würden sich beim geringen Verkehrsaufkommen momentan auch als Übernachtungsplatz eignen. Gänsehautfeeling beim aufstehen garantiert. Bei Balanegra verlassen wir die komfortable N340, sehen uns bei Balerma einen Strand an (gefällt uns nicht) und kreuzen auf verschiedenen kleinen Straßen durch Gewächshäuser, Schutthalden und am mondänen Almerimar vorbei bis Las Marinas. Dort finden wir an der Promenade einen kostenlosen Stellplatz für die Nacht. Das Bad im Meer war ganz schön anstrengend durch den Wellengang, den steil abfallenden Zugang und den Untergrund aus kleinen Kieseln. Aber natürlich hat es trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Blöderweise entdecken wir am Abend eine Invasion von kleinen Ameisen, sie kommen durch die Garage bis ins Schlafgemach. Achim hat sie mit Staubsauger, Vaseline, Klebeband und Akkuschrauber wieder ausgesperrt. Hoffentlich dauerhaft.Okumaya devam et

  • Von Süd nach Ost

    26 Eylül 2024, Ispanya ⋅ ☀️ 27 °C

    Von Las Marinas fahren wir (nochmals durchs Mare Plastico) nur wenige Kilometer bis Aqua Dulce um unseren Wäscheberg zu bearbeiten. Wir belegen 2 x 21 kg, 1 x 16 kg und 1 x 12 kg Maschinen, trocknen alles und können heute Abend in gewaschene Zudecken und frische Bettwäsche schlüpfen.
    Eigentlich wollen wir nur noch einen Übernachtungsplatz vor Almeria finden, es gibt wunderschöne Buchten, von oben leuchtet das türkisfarbene Wasser, die Felsen sind in Licht gebadet. Ich zoome mit dem Handy näher ran und könnte heulen, der Strand und die Felsen sind übersät mit Plastikflaschen, Tüten, Dosen, Planen und allem möglichen anderen Abfall😢.
    Wir versuchen es noch in Retamar, aber dort ist der Strand schmuddelig und die Wellen so hoch dass niemand ins Wasser geht. So verlassen wir die südliche Küste und wenden uns nach Osten. Auf der N341 kommen wir am Rand des Naturschutzgebietes Cabo de Gata nach Carboneras und finden, direkt neben einem großen Werk von Holcim, einen Kiesstrand mit glasklarem Wasser und wenigen Menschen. Ich geh baden und muss feststellen dass das Wasser hier kälter ist als zuletzt in Las Marinas. Schön wars trotzdem.
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  • Nach Aguilas

    27 Eylül 2024, Ispanya ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben übrigens am Playa des los Muertes, dem Strand der Toten übernachtet.
    Morgens warte ich am Strand auf den Sonnenaufgang um die Sandsteinfelsen noch im Sonnenlicht zu sehen. Schon um diese frühe Zeit kommen die ersten Tagesgäste, Angler und Spaziergänger. Wir machen uns nach dem Frühstück auf um auf der Küstenstraße entlang des Meeres bis vor Aguilas zu kommen. Gleich auf dem ersten Stück geht es hinein in die Ausläufer des Cabo de Gata, einer Halbwüste aus dunklem Vulkangestein, die sich grob zwischen Malaga und Murcia befindet. Die Felsen sind nur spärlich bewachsen und die Straße führt zwischen Bergen und Meer hinauf und hinab. Dabei kommen wir in den Genuß zahlreicher spektakulärer Ausblicke. Immer wieder möchte ich anhalten und nur schauen.
    Bei Vera erreichen wir dann wieder die Küste. Viele kleine Orte reihen sich aneinander und konkurrieren mit schönen Promenaden, Ladenzeilen, Lokalen und Stränden um die vielen Touristen. Wir gehen noch einkaufen und tanken um dann einen schönen Strand anzufahren und baden zu gehen. Selbst Achim kann sich heute dem Reiz des glasklaren Wassers nicht entziehen und kommt mit ins Meer. Zuerst etwas zögerlich, aber als die Wellen ihn ein bisschen bespritzt haben findet er es auch plötzlich nicht mehr zu kalt.
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  • Playa del Cocedores & Playa del Rafal

    28 Eylül 2024, Ispanya ⋅ ☀️ 28 °C

    Den Parkplatz von Playa Cocedores wollen wir jetzt mal besser nicht bewerten. Wir haben da übernachtet Punkt.
    Bis in die 1960er Jahre haben arme Bauern hier das harte Sommergras geerntet, in der Bucht eingeweicht, es dann gekocht und wieder getrocknet. Daraus wurden dann Sonnenhüte, Matten, Körbe und ähnliches geflochten und was nicht selbst gebraucht wurde verkauft. Für Menschen, Tiere und Werkzeuge wurden Höhlen in die Sandsteinfelsen gegraben, die kann man heute noch ansehen. Manche sehen mittlerweile wie Müllhalden aus, andere sind sauber, anscheinend kümmert sich niemand um ihren Zustand.
    Was aber wirklich schön ist sind die zwei Buchten die man bequem erreichen kann. Die eine ist nach Osten ausgerichtet, hier gibt es größere Wellen und den größeren Strand. Die andere wird durch einen Sandsteinfelsen abgetrennt, ist meist windstill und seichter. Zum Baden wunderschön. Wir haben Sandstrand, Sonne und Meer sehr genossen, nur des öfteren von den hier massenhaft vorkommenden Wanderheuschrecken angeflogen. Nachmittags fuhren wir weiter auf der Suche nach dem nächsten Badeerlebnis. Leider akzeptiert die Stadt Aguilas nur an sehr wenigen Stellen ein Übernachten im Womo in Strandnähe, deshalb fuhren wir die kleine DM 14 und DM 15 auf der Suche nach einem nicht verbotenen Parkplatz ab und kamen zur Playa del Rafal, immer noch im Landschaftsschutzgebiet Cabo Cope gelegen aber anscheinend frei. Hier schlagen die Wellen höher an den Strand und ganz so feinsandig ist es nicht. Dafür einsam und abgelegen. Schön.
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