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  • Hari 12

    Alvaiazere - Ansiao - Alvorge - Rabacal

    18 September 2020, Portugal ⋅ 🌧 18 °C

    Kurz vor 7 Uhr verlasse ich die Herberge. Die ersten 5 Kilometer geht es auf der Landstraße steil bergauf. Ich gehe langsam. Es hat gestern Abend und in der Nacht stark geregnet. Kalt ist es auch. Gegen 8 Uhr holt mich Patrick ein. Ein Stück gehen wir gemeinsam. Um 9 Uhr dann die erste Rast im Stehen, ich muss meine Tabletten nehmen. Nun verläuft der Weg auf breiten Sandwegen oder schlängelt sich durch Eukalyptus- Wälder, Weinplantagen, Korkeichen und Olivenbäumen.
    Gegen 10 Uhr bin ich endlich am höchsten Punkt der Etappe bei knapp 500 Höhenmetern angekommen. Die Aussicht über die „Serra dos Arriques“ ist ein Traum.
    In Ansiao angekommen frühstücke ich erstmal. Ich bin in 4 Stunden 12 Kilometer gelaufen. Meinen Stempel bekomme ich in der Touristen- Info.
    Über eine kleine Brücke „Ponte da Cal“ verlasse ich die Stadt. Wieder geht es bergauf und bergab. Zum Glück verläuft der Weg nicht mehr so steil. Nieselregen und Sonnenschein wechseln sich ab.
    Ich werde von einer Pilgerin aus den Niederlanden eingeholt. Sie war gestern Abend spät in unserer Herberge angekommen.
    Wir sind also zu dritt.
    Als ich nach weiteren 10 Kilometern endlich in Alvorge ankomme werde ich schon von Patrick und ihr erwartet.
    Auch die Herberge in Alvorge ist geschlossen. Uns bleibt keine andere Wahl. Wir bestellen ein Taxi und fahren zu dritt zur nächsten Herberge nach Rabacal.
    Als wir ankommen regnet es wieder. Die Herberge „O Bonito“ hat sogar einen Swimmingpool. Dafür ist es leider zu kalt.
    Abends gehen wir in die Bar und essen für 7 Euro ein Pilgermenü. Als Vorspeise eine Fischsuppe und danach ein Fleisch- bzw. Fischgericht. Alle drei schaffen wir es nicht aufzuessen.
    Das war vorerst die letzte schwere Etappe. Morgen wollen wir etwas länger Schlafen.
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