Dubai

Das Ziel für die Weihnachtsferien war, an die Wärme zu „fahren“. Für Moana und Jasha das erste Mal, für Chrigu und mich zum zweiten Mal wird kurzerhand Dubai via Reisebüro gebucht. Die Vorfreude war gross und lange bis es am 2. Weihnachtstag endlich losgeht. Mit dem Hyundai Tucson, vier Koffern und drei Handgepäcken fahren wir los. Genügend Zeit eingerechnet kommen wir nach 3 mehr oder weniger langen Staus im vorab gebuchten P6 des Flughafens Zürich an. Die Gepäckabgabe und Sicherheitskontrolle läuft ohne nennenswerte Probleme ab. Für den kleinen Hunger gibts auch noch was und schon startet das Boarding. Der Flieger ist riesegross. Die Businessclass bekommen wir nicht zu sehen, die befindet sich einen Stock höher. Von uns vier sitzen drei hintereinander und Moana in Sichtweite auf der anderen Gangseite. Jeder hat ein Display mit div. Filmen, Games, Musik, Fluginfos u.w. So geht der Flug einigermassen gut vorbei und wir landen nach einem ausgiebigen Nachtessen und einem Eis kurz nach Mitternacht (+3h zur🇨🇭) in Dubai. Hier sind wir trotz später Stunde nicht die Einzigen. Bei der Immigration erst bei der falschen Schlange angestellt, wechseln wir zur anderen noch längeren Menschenschlange. Endlich den Stempel im Pass gehts weiter zum
Kofferband Nr. 12. Auch rollt schon der erste heran, dann der zweite und der dritte, aber wo bleibt der vierte!? Das Rollband beendet seine Tätigkeit, doch von meinem Koffer fehlt jede Spur. Der Herr mit Namensschild am Band stehend weist mich zu einem Desk in der Nähe und erläutert mein Anliegen. Kurz mit meiner Gepäcknummer auf den Computer geschaut, gibt die Dame an, dass meine Gepäck 🧳 in Zürich geblieben ist.
Weiter gehts also mit drei Koffern durch den Zoll, wo wir auf einen Privattransfer treffen sollen. So etwas habe ich/haben wir noch nie gesehen. So viele Namen auf Zetteln und Tablets hochgehalten, findet Jasha tatsächlich den unseren. Was dann folgt, nenne wir mal das reine Chaos. Ein Mann sagt, dass wir zu ihm kommen sollen, dort angekommen heisst es, wir sollen dieser Frau folgen und kurz darauf wieder einem Mann. Irgendeinmal verlieren wir im Fleischsalat den Überblick und müssen uns auf Nachfrage hinsetzen und warten. Irgendeinmal werden wir doch noch aufgerufen und zu unserem Chauffeur geführt. Dieser spricht auf dem ganzen Weg zu unserem Hotel kein Wort mit uns.
Beim Millenium Place Marina angekommen, werden wir freundlich empfangen und eingeckeckt. Unsere Zimmer liegen im 5. Stock direkt nebeneinander. Mittlerweile ist etwa 0300 Uhr. Wir verabreden uns für 0930h zum Frühstück. Leider riechen beide Zimmer nach 🚬. Mir wird noch eine Zahnbürste gebracht und frisch geduscht, gehts ab ins Bett. Gute Nacht 💫Läs mer