• Jennerwein
Mar – Apr 2024

Bhutan 🇧🇹 2024

Darjeeling und Sikkim Read more
  • Trip start
    March 24, 2024

    Es geht lustig los...

    March 24, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Die Bahn teilte schon mal mit, dass der Zug, den ich nehmen wollte nicht ab Saarlouis, sondern erst ab Saarbrücken fährt... den habe ich auch schon erreicht. Vorher noch ein gut besuchter und recht traditioneller Palmsonntagsgottesdienst in Schwarzenholz und leckeres Mittagessen in Saarwellingen.

    Und das von Sive empfohlene Spiel für die Reise kam noch rechtzeitig an.

    Mit ein paar kleinen Bahngeschichten, flottem Checkin und security sind wir nun zu zweit am Gate...
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  • Über Dehli nach Kolkata: Holi/Farbenfest

    Mar 25–26, 2024 in India ⋅ ☁️ 26 °C

    In Dehli Airport gingen (nach 8h Flug) Immigration und Zoll sehr flott, anschließend durften wir unseren Beitrag dazu leisten, dass es auch flott weiter ging und transportierten unser Gepäck quer durch den Flughafen zum Inlandsabflug. Es folgte ein kleiner Imbiss, sehr lecker.
    Nach weiteren 2,5 Stunden in Kolkata (ehemals Kalkutta) treffen wir auf das Holifest, bei dem sich Menschen aller Bevölkerungsschichten mit Farbe bewerfen. Es wird getanzt, gelacht und viel Musik gemacht. Hier trifft auch zum ersten Mal die Gruppe zusammen, die noch etwas angewachsen ist: 15 inkl. Gruppenbegleiter
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  • Mit dem Zug von Kolkata nach Siliguri

    March 26, 2024 in India ⋅ ☀️ 30 °C

    Auf der 7. Etage bin ich anscheinend der einzige Gast, der nicht zu der indischen Großfamilie gehört, die hier Holi feiert. An den Schuhen kann man ablesen, wie die aktuelle Zimmerbelegung ist.
    Das Frühstück war überwiegend indisch, vielfältig und lecker. Spannend war - wie so oft - die Frage nach dem Wechselgeld...
    Mit einer Extratour ging es an dem Mutterhaus der Ordensgemeinschaft von Mutter Theresa und einer Hinterhofgeldwechselstation vorbei zum Hauptbahnhof. Der wurde in den letzten 40 Jahren mindestens einmal neu gestrichen 😅.
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  • 2000m höher in Darjeeling

    Mar 27–29, 2024 in India ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir sind ziemlich früh gestartet und von Siliguri in Richtung Berge gefahren. Der erste Stop war bei einer Teeplantage, wo wir 100jährige Teebüsche sahen, kurz vor der ersten Ernte im Jahr, dem First Flush. Gleichzeitig gab's Details zu Assam- und Darjeelingtees und viele geschichtliche Infos.
    Anschließend war der höchste Punkt der heutigen Reise Ghoom
    (auch Ghum) mit einigen Eindrücke
    von der Schmalspurbahn Darjeeling Himalayan Railway (DHR) (1881 gegründet), die 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde und einem buddhistischen Kloster mit starken Renovierungsbemühungen. Nach dem Mittagessen gab's das neue Hotel und einen Rundgang durch Darjeeling. Geendet hat der Tag mit einem gemeinsamen Kingfisher-Bier, das nicht zu unrecht als stark bezeichnet wird.
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  • Klöster und Geflüchtete im Nebel

    Mar 28–29, 2024 in India ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute waren den ganzen Tag in Darjeeling und Umgebung mit Jeeps unterwegs. Einerseits waren die Straßen für die 16-Personen-Busse, die wir sonst benutzen, zu klein, andererseits ist der Verkehr durch das Zusammentreffen von Holi und Ostern in einer Woche extrem.
    Harald hat die Strecke dokumentiert, für die wir von 10-17 Uhr unterwegs waren, davon einiges zu Fuß, aber gefühlt mehr als die Hälfte im Auto.
    Besucht haben wir mehrere buddhistische Tempel unterschiedlicher Traditionen: japanisch und tibetanisch. Meist waren wir im Nebel unterwegs.
    Für mich war das Highlight heute jedoch ein tibetanisches refugee self help centre, das man sich als Siedlung an einem Hang mit Zentrum, Werkstätten, Geschäften und Tempel vorstellen muss. Geschichte und Lage der Tibeter auch nur anzureißen sprengt den Rahmen dieses Berichts. Aber eine aktuelle Parallele kann ich mir nicht verkneifen. China hat mit Tibet geschafft, was Putin mit der Ukraine vorhat: das Land ist unter die Kontrolle Chinas gebracht und alle kuschen, weil China mit Wirtschaftsbeschränkungen droht...😉
    Der Ausklang des Tages war dennoch sehr völkerverbindend: nachdem sich Harald und ich tagsüber schon den Jeep mit dem Paar aus dem Osten geteilt haben, haben wir das Nachtmahl mit den beiden Schwestern aus 🇦🇹 eingenommen, die sogar über einige meiner einschlägigen (harmlosen) Witze gelacht haben. 🤣

    n. b. : Die von den Jeeps sind in dem Post von gestern, heute ist einer der Busse drin, die wir ab morgen wieder benutzen. Beide Bilder sind von Harald. Danke!
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  • Sikkim: Der etwas andere Bundesstaat

    March 29, 2024 in India ⋅ ☁️ 12 °C

    Morgens Start mit durchscheinend Sonne in Darjeeling. Zoo und Himalayamuseum waren interessant und gut besucht. Dann ging es 1.500 Höhenmeter ins Tal des Flusses Teesta (auch: Tista) und diesem entlang nach Sikkim in die Stadt Gangtok. Natürlich durfte auf dem Weg ein Stopp an einer Teeplantage nicht fehlen.
    Etwas überrascht waren wir zu erfahren, dass der Karfreitag hier eine Rolle spielt. Erkennbar an etwas weniger Verkehr und in Lokalen und Geschäften an der Regel: Good Friday - dry day 😉
    Was macht Sikkim so besonders? Auf Anhieb erkennbar: es ist sauberer, nicht direkt sichtbar: es gibt fast keine Steuern, was dazu führt, dass eine der größten pharmazeutischen Firmen hier angesiedelt ist, die auch den deutschen Markt versorgt (oder auch mal nicht). Schließlich aber ist es schon immer die strategische Lage zwischen Tibet / China und Indien.

    Dass diese Reise trotz aller Aktivitäten auch Zeit für Erholung bietet, zeigt nicht nur das Bild vom bisher angenehmsten Bett (und Zimmer)... 😉

    Die Bilder sind diesmal überwiegend von Harald. 👌
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  • Klöster auf den Höhen und Häuser am Hang

    Mar 30–31, 2024 in India ⋅ ☁️ 16 °C

    Nochmal ein kleines bisschen mehr Sonne bis zum frühen Nachmittag. Anschließend blieb wenigstens der Regen aus. Eindrücke von vier buddhistischen Klöstern machen klar, dass zu den Besonderheiten von Sikkim auch die große religiöse Bedeutung in der Himalayaregion, nicht nur für die verschiedenen Richtungen des Buddhismus, sondern auch für Hindus, Sikhs u. a.
    Dass Politik und Religion dabei eng ineinander greifen, wird durch verschiedene geschichtliche Phasen, bis heute im lfd. Wahlkampf deutlich.
    Da sich die Klöster oben auf den Bergen, befinden, war mal wieder viel rauf und runter angesagt. Dabei waren immer wieder die Orte sichtbar, die an die Berghänge hingekleistert mit ihren Gebäuden in die Höhe streben. Dabei kann der eine Eingang im Erdgeschoß und der zweite im sechsten Stock sein, bei nächsten Straße am Hang. Dass da auch einzelne Seilbahnen zum Stadtbild gehören, versteht sich von selbst.
    Noch zwei Details zum Straßenverkehr: an vielen Stellen sind Teerflächen durch eingelassene Steine rutschfester gemacht. Wahrscheinlich kostengünstig, aber mühsam.
    Der Verkehr ist sehr chaotisch, aber hier in Sikkim von der Polizei ganz angemessen geregelt. Unsereins erwartet alle 20 Sekunden einen Zusammenstoß, doch es scheint kaum was zu passieren... Ich fühle mich an Sri Lanka erinnert... 😉

    und wieder die Hälfte der Bilder von Harald
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  • Ab und hoch nach Kalimpong

    Mar 31–Apr 1, 2024 in India ⋅ ☀️ 24 °C

    Auf dem Weg von Gangtok (Sikkim) nach Kalimpong (Westbengalen) kreuzen wir nochmal den Teesta und sehen die großen Zerstörung der Blitzflut von Oktober 2023. Beim Anschauen eines entsprechenden Videos https://youtu.be/CDSv16-tL-E?si=cDssWqkl7HGdC_Wo fällt mir die Ahr ein...
    Die steile Fahrt aus dem Flusstal zu unserem Tagesziel unterbrechen wir mit ein paar Kilometern zu Fuß. Wir sehen viele Blumen und einen kleinen Hindutempel. Das Mittagessen bereitet heute eine Familie für uns zu und wir essen bei sonnigem Wetter mit Kindern und Ziegen draußen.
    Hindutempel und Buddhaklöster säumen unseren Weg auch heute, mit der Besonderheit, dass wir heute eine buddhistische Gebetszeremonie, ein Puja erleben durften..
    Ein paar Meter Fussweg durch ein Einkaufsviertel und ein erstes buthanesisches Abendessen (sehr lecker!} runden den Tag ab.

    Dank an Harald für Bilder und Film.
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  • Von den Bergen in die Ebene

    Apr 1–2, 2024 in India ⋅ ☀️ 31 °C

    Die Berge haben wir heute mal verlassen und so kam zur Sonne auch Wärme. Unser Quartier liegt inmitten von Teeplantagen, unweit der Grenze zu Bhutan und nahe am Jaldapara Nationalpark.https://www.jaldaparanationalpark.in/
    Dies nutzten wir zu einer zweistündigen Jeepsafari, mit der keine:r vorher gerechnet hatte.
    Panzernashörner (mit einem Horn), Elefanten, Büffel, Pfauen uvam. waren gut zu sehen.
    Der Abend klang angenehm am Pool aus.
    Noch ein Wort zur geografischen Lage: der Landstreifen, in dem wir uns aktuell bewegen, verbindet die nordöstlichen Landesteile mit Indien und grenzt an Bangladesh und Buthan, entsprechend ist die strategische Bedeutung hoch und die Straßen gut.
    P. S. über die Nachrichten aus der Türkei haben wir uns gefreut.
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  • Auf dem Weg zum Donnerdrachen

    Apr 2–3, 2024 in India ⋅ 🌙 27 °C

    Bis zur Grenze Indien 🇮🇳 - Bhutan 🇧🇹 war es heute morgen nicht weit. Wir sahen Teepflückerinnen und einen Baum voller Fledermäuse. Die Pass- und Visumsformaltäten waren eigentlich lustig und interessant, bis sich bei der ersten Kontrolle nach etwa einer halben Stunde Fahrt Fehler in zwei Pässen festgestellt wurden und wir wieder umdrehen mussten...
    Unser Reiseleiter erklärte uns die alte bhutanesisch (!) Weisheit, wonach in allem Schlechten etwas Gutes steckt. Das hat sich unverzüglich bei einem Cafébesuch während dem Warten auf die neuen Visa bestätigt. 😉
    Anschließend brauchten wir noch 6h für die 150 km bis Thimphu (2.334 m, 150.000 Einw.) der Hauptstadt. Die Straßen sind erheblich besser als bisher, alles wirkt sauber und ordentlich, und Architektur ist schön.
    Oft habe wir unter überhängenden Felsen etwas gesehen, was aussah wie ein kleiner Blumentopf mit Hut. Auf Nachfrage wurde uns erklärt, dass dafür Ton mit der Asche von Verstorbenen vermischt, getrocknet und bemalt wird...
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  • Vielfalt in Thimphu

    Apr 3–4, 2024 in Bhutan ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach einer für die meisten angenehmen Nacht ging es auf 2.500 m zu einer 52 m hohen sitzenden Buddhastatue, es folgten eine Stuppa (Andachtsturm), ein Blick auf den Tashichho-Dzong (eine frühere Klosterburg, heute Regierungszentrale und Wohnsitz des Königs); der Besuch der Nationalbiblothek, einer Kunsthandwerkschule, dem Gemüsemarkt, Mittagessen und Zeit in der Innenstadt zum Einkaufen. Dazwischen waren wir in der Hauptpost (GPO), wo neben dem Besuch einer Ausstellung die Möglichkeit angeboten wurde sich Briefmarken mit dem eigenen Konterfei zu machen... 😉

    Solange wir in Indien waren, haben wir die Verpflegung selbst bezahlt, auch wenn sie öfter gemeinsam organisiert war. D. h. wir hatten einen gewissen Einfluß darauf, was jede:r einzelne bekam. In Bhutan ist jetzt alles Teil des package, das heißt, es gibt für alle das gleiche und das ist leider eher europäische Küche mit Tendenz zur Schonkost.

    Da ich mit Harald in Kalimpong schon mal in einem guten buthanesischem Restaurant war, wollte ich das auch hier erleben und suchte ich mir bei TripAdvisor ein Lokal in Fussentfernung zum Hotel.

    Wer das Fleisch erkennt, darf es in die Kommentare schreiben. Auflösung im nächsten Footprint. 😉
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  • Von der neuen in die alte Hauptstadt

    Apr 4–5, 2024 in Bhutan ⋅ ☀️ 20 °C

    Punakha, das wir nach kurzer Fahrt mit wenigen Zwischenstopps erreichen, war einst, seines Klimas wegen, die Winterhauptstadt Bhutans,
    bevor Thimphu zur Hauptstadt erklärt wurde. Hauptanziehungspunkt der
    Stadt ist der Punakha-Dzong, der nach mehrmaliger Zerstörung durch
    Feuer, heute in alter Schönheit erstrahlt. Dieses Kloster zählt zu den
    beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Bhutans. Als einer der wenigen
    Dzongs, die in einer Ebene liegen, wurde der Punakha-Dzong als „Palast
    der großen Glückseligkeit“ entsprechend den Eingebungen des
    Baumeisters Palep im traditionellen bhutanischen Stil erbaut. Früher ein
    Zentrum religiöser und weltlicher Macht, ist Punakha auch heute noch
    Winterresidenz und ein Symbol der Freiheit und des kriegerischen Geistes
    der Bhutaner. Die Klosterburg des Punakha-Dzong, die von zwei Flüssen umströmt wird, erreicht man übereine Hängebrücke, die uns in Richtung riesiger Gebetsmühlen führt. Diese verweisen auf die große Bedeutung des Punakha-Dzongs als heilige Stätte der Buddhisten.
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  • Der höchste Pass (3.400 m) und Jakar

    Apr 5–6, 2024 in Bhutan ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute gab es ein paar Superlative: höchster Pass, östlichster Ort und die längste Fahrstrecke (7h). Dazu 108 Stupas, eine Klosterburg (Dzongs) , die jedem König vor seiner Krönung als Sitz dient und einige Yaks ganz nah...
    Bei einem Stop gab es dann auch Yakkäse. Würfelgroße Stücke an einer Schnur, die sich nur mit großer Mühe zerkauen lassen, aber nach nichts schmecken... hoffentlich sind sie gesund 😉
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  • Drei Tempel, ein Dzong und Cidre

    Apr 6–7, 2024 in Bhutan ⋅ ☀️ 10 °C

    Zum Ausgleich des langen Fahrttages von gestern , den wir morgen in umgekehrter Richtung erleben, waren wir heute überwiegend zu Fuß unterwegs. Viele der Erläuterungen versuchen uns den Buddhismus buthanischer und tibetisch/nepalesischer Prägung nahezubringen. Das ist so ähnlich, als ob man durch die Besichtigung von 10 oberbayerischen Kirchen einer Gruppe von Buthaner die Feinheiten des bayerischen Katholizismus erklären wollte. Bunt, anstrengend und redundant... Eine der Besonderheiten ist ein "Heiliger", der für die Fruchtbarkeit zuständig ist und der durch eine Unzahl von Abbildungen des betreffenden männlichen Körperteils verehrt wird. Dieses ist in allen Größen, Farben und vielerlei Gestaltungen auch käuflich erhältlich.
    Ich beschränke mich auf die harmloseste Darstellung, die ich finden konnte.
    Nach dem Dzong (Klosterfestung) ging es noch durch den Ort und da tauchte, der Cidre auf, lokal und sehr lecker, wie wir feststellen konnten.
    Am Abend wollten in das Lokal FIT, nur ein paar Meter vom Hotel. Am Morgen hatte ich dort noch gefragt und vernünftige Antworten bekommen, jetzt war mit Englisch nicht durchzukommen und wir sind zurück zur Schonkost im Hotel.. 😢

    Danke an Harald für viele der Bilder!
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  • Himalaya in Sicht: Zurück über die Pässe

    Apr 7–8, 2024 in Bhutan ⋅ ☁️ 19 °C

    Die größte Überraschung war heute der plötzlich für mehrere Stunden freie Blick auf den Himalaya, der zu mehreren Fotostops führte. Dazu ein kleiner Laden, Lunch, eine Stupa und ein Dzong und schon waren die 11 h Transferzeit rum.

    Die Währung von Bhutan heißt Nu und wird 1:1 mit indischen Rupien akzeptiert. Beide stehen etwa 90:1 zum €. Man kann mit beiden Währungen oder gemischt zahlen, bekommt aber oft Nu als Wechselgeld zurück. Kreditkarten sind die große Ausnahme, € und $ Scheine wurden nicht angenommen.

    Überaus optisch präsent ist der König von Bhutan und seine Familie, hier ein Link, es gibt viele: https://de.wikipedia.org/wiki/Jigme_Khesar_Namg…

    klingt in vielerlei Hinsicht sehr interessant.
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  • Auf dem Weg nach Paro

    Apr 8–9, 2024 in Bhutan ⋅ ⛅ 13 °C

    Unsere letzte Station in Bhutan ist Paro. Mit Nationalbibliothek und einem kleineren Dzong. Vor allem aber einer netten kleinen Altstadt, wo wir heute zum Essen waren.

    Die Fahrt war angenehm und viele kleine Aus- und Einblicke säumten unseren Weg.

    Spannend war das Packen für die morgige Tour zum Tiger's Nest: Einiges tauchte nach zweieinhalb Wochen zum ersten Mal auf und kommt nur morgen zum Einsatz. 😉

    Abends haben wir es dann zu einem Momo Lokal gefunden, das ein hervorragender Kontrast zur Verpflegung der letzten Woche ist.
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  • Tiger's 🐯 Nest

    Apr 9–10, 2024 in Bhutan ⋅ ⛅ 12 °C

    Tiger's 🐯 Nest ist wahrscheinlich die bekannteste Sehenswürdigkeit Bhutans. An einer steilen Felsklippe gelegen ist dieses Kloster in ca. 3-4 Stunden gut erreichbar, auch wenn die 500 Höhenmeter beginnend auf 2.600 m schon ganz schön anstrengend sind. Auf etwa halber Höhe befindet sich eine Raststätte, die einer bayerisch / österreichischen Jausenstation nicht unähnlich ist. Am höchsten Punkt angekommen gibt es einen schönen Blick auf das Kloster. Der Weg zum Kloster führt aber zuerst noch auf vielen Stufen steil nach unten, über eine kleine Brücke und noch mal ein Stück nach oben, insgesamt 700 Stufen, für den Rückweg das Gleiche nochmal nach oben. Einen Teil davon habe ich mir gespart ... 😉, genau so wie den letzten Tempel, der nach 6,5 h Bergtour dann plötzlich auf dem Programm stand. Nach einem weiteren Stop bei einem Feld mit Bogenschützen gab's dann endlich die ersehnte Dusche 🚿.

    Viel wichtiger war jedoch: das Wetter war den ganzen Tag über wunderschön und hat sich erst nach 17 Uhr deutlich eingetrübt. Ohne Sonne ist es dann auch gleich sehr frisch...
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  • Flugzeug, Bus und Straßenbahn

    Apr 10–11, 2024 in India ⋅ ☁️ 34 °C

    Um 5 Uhr sind wir vom Hotel in Pora (Bhutan 🇧🇹) zum Flughafen gefahren und mit der Royal Airline nach Kolkata (Kalkutta) geflogen. Dort angekommen, ging es sofort zur Stadtrundfahrt. Das war eine schöne Idee, aber nach der kurzen Nacht seeehr anstrengend und lang. Am eindrucksvollsten war für mich der Blumenmarkt, den wir am Anreisetag schon einmal von oben gesehen haben, diesmal von unten.
    Es folgte viel Kolonialarchitektur, ein Kaffeehaus und ein Stück mit der Straßenbahn. Bei einer der anglikanische Kirchen begegnete uns eine Gruppe marschierender Pfadfinder...
    Kulinarisch war der Tag von einem erstklassigen indischen Lammgericht und einer ebensolchen Mangolassi geprägt.
    Heute hat das Zuckerfest begonnen, daher ist morgen manches zu....
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  • Letzte Dinge...

    April 11, 2024 in India ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach dem Streßtag gestern und vor der Rückreise morgen war heute langsamer und ruhiger angesagt. Harald und ich wollten außerhalb frühstücken, mussten jedoch feststellen, dass wg. des Zuckerfestes vieles geschlossen war. So sind wir bei Starbucks gelandet, was geschmacklich durchaus halbwegs indisch und in Ordnung war.
    Mein Plan war ursprünglich mit einem Uber in die Innenstadt zu fahren und mir den Rest des Zuckerfestes anzusehen. Kurzfristig entschied ich mich mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof zu fahren und meine Suche dort zu beginnen. Ich landete in einem Marktviertel, das mich ganz stark an 1984 erinnerte...
    ohne Einkäufe, abgesehen von einer kleinen Süßigkeit aus einer Bâckerei, ging es wieder zurück zum Hotel und einem Rundgang mit Kaffee, Milchshake und Muffin.

    Am Nachmittag brachen wir zu einer Schifffahrt in einem goldfarbenen Phantasieschiff auf. dem Hugli auf, der zum Flusssystem und Mündungsdelta des Ganges gehört. Schwülheiß wars und als Pausestop lag die Ramakrischnamission auf dem Weg. Ganz viele Leute waren festlich gekleidet, aber niemand konnte uns so recht sagen warum... 🤔

    Und wie an allen Tagen, sind wieder die meisten Bilder von Harald... Danke!

    Mit 60+ stellt sich mir auch bei dieser Reise die Frage, war das zum letzten Mal an diesem Ort? Überraschend häufig ist die Antwort dann einfach: wenn nochmal, dann mit Enkel:innen.
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  • dream team

    April 12, 2024 in India ⋅ ☁️ 27 °C

    Um 3 Uhr aufgestanden, Bus zum Flughafen Kolkata, Flug über Dehli nach Frankfurt, Zug nach Saarlouis

    - ENDE -

    So war dieser footprint vorbereitet bis, ja bis ein paar security Männer in Dehli langweilig wurde und sie ihr fundiertes Halbwissen zu einer kleinen Freiheitsberaubung ausgebaut haben.
    aktueller Stand: Harald mit dem Gepäck in Dehli, Bernhard mit der RE3 auf dem Weg ins Saarland

    Fortsetzung folgt. versprochen!
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    Trip end
    April 12, 2024