Venedig

Jaja... die Stadt der Liebe alleine zu besuchen hatte ich damals zwar anders gehofft, aber so ist's nun einmal^^
Mein Hostel auf dem Festland hab ich mir nahe des Bahnhofs gesucht (1x Fahrt nach Venedig 1,45€ LOL).
In der App hieß es, dass man da parken kann, was da nicht stand war, dass eine Nacht parken mehr kostet als eine einzelne Nacht -.-'
Also noch vor dem Check-In erstmal nen neuen (am besten kostenlosen) Parkplatz finden... Naja vielleicht ist's nicht der sicherste Platz, aber kostenlos und mit relativ viel Öffentlichkeit. Wird schon keiner aufbrechen *cross fingers* Die Dashcam läuft seit der Ankunft auf Akku^^

Jetzte zu Venedig:
Ich bin schon am Ticketautomaten mit zwei netten deutschen ins Gespräch gekommen, da einen der Automat anschreit, dass man bloß auf Taschendiebe achten soll! (und ich denk mir so: joa, und jetzt weiß jeder Dieb im Umkreis, dass ich n Tourist bin - Toll!)
Im Zug sind wir in den 10 Minuten der Fahrt mehr ins Gespräch gekommen und die Beiden hatten nichts dagegen, dass ich mich den beiden anschließe. Unser Plan: möglichst die vollen Straßen meiden! Irgendwann mussten wir über die Rialto-Brücke und nach einer Weile haben wir uns auf dem Marcus-Platz wiedergefunden (so viel zum Thema Menschenmassen meiden^^), naja aber dann hatte man ja die "Klassiker" schon gesehen und wir sind bis ans andere Ende von Venedig in den Park gelaufen, haben uns hingesetzt und uns erstmal eine Erfrischung gegönnt ;)
nach ner Weile haben wir was (bezahlbares) zu Essen gesucht und obwohl wir uns dabei schon langsam in Richtung Bahnhof bewegt haben, haben wir erst kurz vor Sonnenuntergang eine gute Pizzeria gefunden und konnten uns für die letzten "paar" Kilometer stärken.
Gegen 20.30 waren wir wieder in Venezia Mestre und ich hab die beiden noch auf ein Bier eingeladen, woraufhin die beiden mich in deren Hostel mitgenommen haben und wir haben ein bisschen verglichen.
Deren Hostel war deutlich kleiner, fühlte sich an wie eine riesige WG; es gab eine Gemeinschaftsküche, zwei große Kühlschränke und man konnte auch für sich Kochen und man hat ständig Leute kennengelernt und sich unterhalten und es gab nen Aufenthaltsraum, wo Veranstaltungen, wie z.B. Slams oder wie an unserem Abend ne Live-Band aufgetreten ist :o
Meins ist zwar sehr modern und mit vielen Zimmern, aber es fühlt sich mehr an wie in einem Hotel, wo nichts erlaubt ist und jeder sein Ding macht (oder ich hab einfach bis jetzt noch nicht die Party-Ebene gefunden^^)
War echt ein cooler, aber auch anstrengender erster Tag in Venedig :)
(27.173 Schritte, aber wer zählt schon mit :D)Read more