• Kaikoura 2/2

    28 Oktober 2024, New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    Gespannt schauten wir heute Morgen aus dem Fenster. Und tatsächlich, die Sonne schien und das bedeutete, dass die Walfisch-Tour stattfinden würde.
    Zuerst machten wir uns aber ein Frühstück, dass wir im Supermarkt gekauft hatten. Es gab Brötchen, Käse, Wurst und Konfitüre.
    Sonja rief dann noch der Gesellschaft an, um bestätigen zu lassen, dass die Fahrt mit dem Katamaran stattfinden würde. Dies wurde bestätigt.
    Also machten wir uns auf den Weg zum Abfahrtsort. Dort bekamen wir, nachdem man uns auf alle Gefahren hingewiesen hatte, unsere Tickets.
    Mit dem Bus fuhren wir dann fünf Minuten bis zur Anlegestelle. Wir stiegen in den Katamaran und schon ging es los.
    Als erstes sahen wir Albatrose, die anscheinend Jahrelang fliegen, ohne Pause zu machen. Sie schlafen sogar im Flug.
    Wir konnten alle an Deck gehen um Fotos zu machen.
    Dort wurde am Morgen auch ein Pottwal gesehen. Wir warteten gespannt und beobachteten die Wasseroberfläche.
    Plötzlich musste alles schnell gehen. Wir mussten sofort wieder in der Kabine platz nehmen und der Katamaran fuhr mit Vollgas weiter.
    Bald wussten wir warum. Ein Helikopter hatte einen Wal gesichtet und dorthin fuhren wir.
    Der Grund für die Eile war, dass der Pottwal nur kurz an der Oberfläche vom Wasser ist und dann für 45 Minuten untertaucht. Er kann bis 2500 Meter tauchen.
    Kaum hielt das Boot, stürmten alle nach draussen, um dieses einmalige Schauspiel zu geniessen. Unbeschreiblich, was es für ein Gefühl war, so dicht dabei zu sein. Fast hätte man vergessen Aufnahmen zu machen!
    Glücklich kehrten wir zurück.
    Anschliessend fuhr Sonja und Manfred nach Pennisuela. Dort hatten wir gehört, sollte es Kolonien von Robben geben.
    Angekommen liefen wir einen Pfad am Meer entlang und schon bald sahen wir die ersten Robben. Ihnen machte es anscheinend nichts aus, wenn Menschen in der Nähe waren. Wir konnten bis auf ein paar Meter an sie heran gehen. Näher sollte man nicht, sie könnten auch aggressiv reagieren.
    So viele Robben haben wir noch nie gesehen.
    Auch in diesem Gebiet haben hunderte Möven ihre Brutplätze. Der Lärm war ohrenbetäubend und offensichtlich spürten sie stark den Frühling. Überall sah man die Herren um die Damen werben
    Wieder beeindruckend die Pflanzenpracht in dieser Jahreszeit
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