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- Dag 8
- 25 sep. 2024 12:32
- ⛅ 24 °C
- Höjd över havet: 192 m
AlbaniaÇepunë40°7’54” N 20°6’8” E
Gjirokastra

Wir stehen auf einem hübschen Platz, den 3 Männer (Brüder und ein Neffe) geschaffen haben und recht rudimentär bewirtschaften. Es ist ein kleiner Bauernhof mit ein paar Kühen, Hühnern, Katzen, einem Hund. Herrliche Trauben, Feigen, Nüsse fallen einem einfach so in den Mund. Für Howdie haben sie extra ein paar Äste vom Nussbaum geschnitten. So können wir das Auto in den Schatten stellen. Howdie hat Fernsehen pur. Besonders die Hendln gefallen ihm. Er ist allen egal. 🤣🤣🤣🤣
Immer wieder ziehen Wolken und die Temperatur ist daher auszuhalten.
Später am Nachmittag radeln wir in die Stadt. Hochgelobt und berühmt als eine der besterhaltenen osmanischen Städte aus dem Mittelalter. Hoxer hat den Schutz durch die UNESCO eingeleitet, daher ist ein Teil der steil am Festungsberg klebenden Stadt sehr schön renoviert. Hier herrscht wieder Touritrubel. Es gibt Souvenirs und tonnenweise Essen in den Gässchen. Ganz besonders kunstfertig ist das Pflaster, das rauh verlegt mit anthrazit und hellen Steinen für sich ein Kunstwerk ist. Ein anderer Teil der komplett aus Stein gebauten Häuser ist nicht/zum Teil renoviert. Ich entdecke eine wunderschöne Blume. In knallig gelb leuchtenden Matten blüht gerade der Winterkrokus bzw. Goldbecher.
Einen Supermarkt schauen wir uns auch noch an, weil wir immer noch keinen Tau haben wie das mit den Preisen ist. Westliche Marken wie Ariel sind unglaublich teuer, also nicht bezahlbar. Ein kleines Waschmittel kostet ca. 12 Euro. Die Eigenmarken kommen uns auch teuer vor im Gegensatz zu was die Albaner laut Statistik verdienen und bezahlen. Für z.B. Scheuermilch, Geschirrspülmittel bezahlt man ab 2,50 Euro. Franzi hat Brot um 2,50€ gekauft. Das ist mir extrem teuer vorgekommen.
Des BIP ist viel niedriger als bei uns. Sehr spannend. Wir werden sicher noch viel erfahren.
Wir essen in einer kleinen, gepflegten 'Taverne" und treffen Grazer, die uns ein paar Tipps liefern, weil sie aus der Richtung kommen in die wir fahren.
Auch sie sind überrascht wie unverhältnismäßig alles Kostentechnische ist. Ich fühle mich wirklich wie in Ägypten, als touristisches Freiwild. Unreguliert ausquetschen ohne Regeln. Vermutlich ist das das Phänomen einer komplett jungen freien Wirtschaft. Es gibt Vieles das uns auffällt. Unendliche Brachen, Bauruinen, verlassene Betriebe, verrottende Tankstellen, müßige Menschen. Ein monatliches Durchschnittseinkommen von 893 Dollar (März 24). Im Vergleich Österreich hat 2022 3306$ lt. CEIC Data.Läs mer
Resenär
Genießer 🤣
Resenär
Sehr cool
Resenär
Hab schon sehnsüchtig auf Bericht gewartet...
ResenärHmmm. Ich schreib eh jeden Tag... 😁😁😁