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- Tag 13
- 30.09.2024, 10:59
- ☀️ 18 °C
- Höhe über NN: 192 m
AlbanienSauk41°18’27” N 19°50’23” E
Weiter geht die Reise: Nordmazedonien

Wir genießen unser Frühstück am besten Ort in Tirana bei unserem fahrenden Haus, packen dann zusammen und machen uns auf Richtung Ohridsee.
Östlich geht die Fahrt nach Elbasan. Dort prägt ein riesiges metallurgisches Kombinat die Einfahrt. Bis hierhin nahmen wir die Autobahn, die dann einfach in den Stadtverkehr mündet. Immer wieder sind Standln mit Gemüse am Seitenrand der Autobahn aufgebaut. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen lassen diese Geschäfte zu. Auch Männer die CDs verkaufen lungern an den Zubringern herum. Was das ist. Keine Ahnung. Elbsan ist wieder sehr "albanisch". Hinter der Stadt gibt es riesige Erdbewegungen und Baustellen. Die ehemalige Via Egnatia ist Vorbild für dieses Autobahn Bauprojekt. Panbalkan... Dafür wird ein sehr schönes Tal geopfert. Ewig schade! Diese soll vermutlich einmal nach Skopje leiten. Für die Dörfer und den Fluss ist es vermutlich der Ruin.
Hier ist es schon ordentlich herbstlich. Leicht verfärbte Bäume, an den Obstständen Kastanien. In Lin am Ohridsee machen wir Rast. Ein herziges Dorf, allerdings sind die Frauen, die ihre Produkte feilbieten nicht sehr begeistert, weil wir nichts kaufen. Aber 1/4kg Honig um 8 Euro ist wirklich unverschämt. Ich mach noch ein paar Fotos und wir schauen, dass wir weiter kommen. Wir haben beschlossen gleich zu dem Ort zu fahren an dem wir 3, 4 Tage bleiben werden.
Die Grenzkontrolle der N-Mazedonier ist recht lustig, weil sie einen Hund haben, der zeigen soll was er kann. Ich darf mich mit Howdie in das Wachhäuschen setzen und der hübsche Hund, irgendein Mischling darf im Auto schnüffeln. Natürlich hat er außer herrlichem Katerduft nichts gerochen. Angeblich ist er auf Geld, Suchtgift, Waffen und Sprengstoff ausgebildet, weil er ein Engländer ist. Na ja, was auch immer. Howdie hat es gelassen genommen.
Am Weg liegt eine Klosteranlage des St. Naum, das wir uns ansehen. Wir sind fast alleine, weil es schon so spät ist.
Wir passieren Ohrid Stadt und Struga und erreichen unser Ziel, einen sehr positiv beschriebenen CP. Von hier aus möchten wir eine Dörfer- und Kirchenradltour in die Berge machen. Struga und Ohrid besuchen.
So auf die schnelle ist Nordmazedonien wesentlich moderner als Albanien. Zumindest gibt es nicht 1000 Autowaschanlagen und Obststände am Straßenrand. Die Straße ist gut ausgebaut, gesichert, es gibt Verkehrszeichen, keine Bauruinen... mal sehen was sonst noch so ist.Weiterlesen
ReisenderDas wollte ich immer schon sehen: Ohridsee und Struga…
ReisenderAlso am See aufwachen ist zumindest schon einmal herrlich
Reisender👍