• Der Lavakegel von Methana

    3月10日, ギリシャ ⋅ ☀️ 15 °C

    Wieder lassen wir uns viel Zeit. Den ganzen Vormittag genießen wir in der Sonne. Das Frühstück dauert 3 Stunden. 😊
    Irgendwann kommt Howdie wieder ins Auto und wir machen uns zum Vulkan auf. Allein auf weiter Flur, schon wieder.
    Es sind viele Spuren von früherer Landwirtschaft zu sehen. Es sind tausende Terrassen angelegt, auf denen Bäume wachsen, die gerade extrem grün sind. Mit Hand. Stein für Stein. Teilweise erkennt man, dass die Oliven bewirtschaftet werden, weil sie kupiert sind. Vieles jedoch scheint brach zu sein. Behausungen sind sehr, sehr spärlich.
    Die Berge sind sehr steil und unwirtlich. Immer wieder stoßen wir auf einen Wanderweg, der zum Vulkan zu führen scheint. Dann erreichen wir den Parkplatz. In circa 20 Minuten durch braunes Lavagestein erreichen wir die kristallinen riesigen Blöcke, die beim Austritt aus dem Vulkan erstarrt sind. Weit ins Meer hinunter reicht der Lavaausfluss.
    Das Geniale ist, dass man in den Schlund hineinklettern kann. Sehr beeindruckend!
    In Vathy, einem entzückendem kleinen Hafen trinken wir ein Bier und schnabulieren einen kleinen Mix von griechischen Köstlichkeiten. Oktupus, Sardinen, Melanzanasalata, Oliven, Käse. Ich unterhalte mich mit einer Dame, die einem sehr coolen Katamaran entsteigt. Es ist ein holländisches Ehepaar, das alles verkauft hat und aufs Boot gezogen ist. 17 Länder haben sie bisher erreicht. Mit E-Bikes an Board sind sie sehr flexibel und als working Nomad verdingen sie sich das Leben.
    Catamaranhorizon.com ist die Webseite und sehr sehenswert.
    Dann geht es weiter entlang der Küste, weg von der Einsamkeit. Next Stop Epidaurus.
    Kurz vor der Kultstätte finden wir einen schönen Stellplatz.
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