Curaçao - Goodbye

Nach einer frühmorgendlichen Sporteinheit, essen wir das letzte Mal das Frühstück auf der Terrasse. Es geht lebensmitteltechnisch alles wunderbar auf.

Um 11 Uhr kommt dann Kenneth und kontrolliert die kleine Wohnung. Wir schwatzen noch mit ihm und machen uns dann auf den Weg zu den Hato Caves (liegen 3 Minuten vom Flughafen). Unterwegs tanken wir das Auto (es muss vollgetankt abgegeben werden). Müggi bezahlt zuerst 25.75 Gulden. 🙈🤣Nach dem Tanken merken wir, dass der Tank noch nicht ganz voll ist. Also kratzen wir die letzten Münzen zusammen (3 Gulden 😅, 1.50 Schweizerfranken 🤣🤣🤣) und tanken noch einmal. Die Frau hinter dem Tresen nickt nur noch und versteht die Welt nicht mehr.
Weil es uns peinlich ist, verlassen wir diese Tankstelle dann und fahren zur nächsten. Dort hebt Müggi Bargeld bei einem ATM ab und wir tanken nochmals für 10 Gulden (endlich ist der Tank voll).

5 Minuten, nachdem wir bei den Caves ankommen, beginnt die Führung (in Englich und Holländisch). Wir haben Glück - unser Führer ist phantastisch! Noch nie haben wir eine solch interessante, lustige und begeisterte Tour erlebt. Dieser Mann lebt für diesen Job. Er wäre ein genialer Lehrer, finden wir. 😊
Der gesamte Event dauert 45 Minuten. Die Höhle liegt oberhalb des Meeresspiegels. Man läuft 49 Treppenstufen hoch, bis man vor dem Eingang steht. Drinnen ist es seeeehr warm. Ventilatoren laufen überall.
Rodsel erklärt uns, dass Stalagmiten und Stalaktiten durch den sauren Regen plus den porösen Kalkstein und ganz viel Zeit (1 cm pro 100 Jahre) entstehen.
Der jüngste Besucher dieser Höhle war 1 Woche alt, die älteste Besucherin (letztes Jahr aus den USA) 100 Jährig.

Danach bringen wir den Mietwagen zurück und werden von der Company zum Flughafen geführt. Dort telefonieren wir mit Mamma Gabi und Mamma Eliane. Dann heisst es wieder warten, warten, bis wir dann 4h später unser Gepäck aufgeben können.
Bevor wir unsere Flugtickets ausgehändigt bekommen, müssen wir den Impfpass zeigen und den Weiterflug aus Amsterdam am 13. Oktober vorweisen. Beides haben wir und somit sagen wir nun definitiv: Bye bye Curaçao, hello Europe. 🙃Read more