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  • Giorno 104

    Amsterdam - day 1

    9 ottobre 2021, Olanda ⋅ ⛅ 9 °C

    Bis um 2 Uhr morgens suchten wir gestern (bzw. heute) nach einem günstigen Coronatest, den wir in Grossbritannien am Tag 2 unserer Ankunft machen müssen. Nach langer Suche finden wir den günstigsten. Er wird nachhause (sprich zu Müggis Cousin) geschickt und wir senden diesen dann wieder zurück. Gesamtkosten: CHF 100.- 😑

    Dann schlafen wir 4.5 Stunden und machen uns im Dunkeln auf den kurzen Weg in den Nelson Mandela Park. Dort spörteln wir, bevor das Frühstück um 8.30 Uhr serviert wird.

    Um 10.04 Uhr nehmen wir den Zug zur Centraal Station, um unsere Velos für die nächsten 2 Tage abzuholen. Dort treffen wir dann auch Ewerton, ein Freund von uns. Er lebt hier, um seinen Doktortitel in Geologie an der Uni zu machen.
    Wir fahren zusammen der Amstel entlang nach Amstelveen und Ouderkerk, beides gleich ausserhalb von Amsterdam. Er zeigt uns auch die Uni, wo er forscht/arbeitet und in einem herzigen Park schwatzen wir eine ganze Weile (es ist über ein Jahr her, dass wir ihn das letzte Mal gesehen hatten) und geniessen die Sonne.

    Dann kaufen wir fürs Znacht ein und kochen in Ewis Wohnung. Ein wirklich sehr schöner Tag neigt sich dem Ende zu und wir radeln dann 45 Minuten nachhause zu unserem Airbnb. Erschöpft vom langen Fahrradtag (inkl. Poschmerzen) und den letzten beiden kurzen Nächten, sind wir froh, schlafen zu können.

    Ps: Heute lernen wir zwei Probleme Amsterdams kennen:

    - Ewerton erklärt uns, dass es viel zu wenig Wohnungen gibt. Das heisst, dass viele Studenten ,obdachlos' sind, was bedeutet, dass sie einen Monat hier, einen dort usw. leben. Sie sind nirgends wirklich zuhause. Der Grund für die Wohnungsknappheit ist, dass viele Junge aus dem Ausland in Amsterdam studieren. Aufgrund dieses Problems leben immer mehr in Hausbooten.

    - Auch will die Stadt keine neuen Hotels mehr bauen, denn sie wollen den Tourismus weniger fördern, da es fast mehr Touristen als Einwohner hat.
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