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  • Day 131

    Santa Susana und Alcácer do Sal

    November 5, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Um 8.20 Uhr erwachen wir. Uns hat es gut getan, wieder einmal etwas länger zu schlafen. 😴 Wunderschönes Wetter (blauer Himmel und Sonnenschein), warme Temperaturen und Vogelgezwitscher erwarten uns im gepflegten Garten unserer Unterkunft.
    Wir frühstücken draussen - herrlich. 🙏☀️

    Den Morgen verbringen wir hauptsächlich mit dem Planen unserer nächsten Destinationen. Wir buchen einen Flug, schauen nach passenden Unterkünften und legen die Route fest.
    Auch verabschieden wir uns von dem älteren niederländischen Ehepaar. Es sind einfache, aber viel gereiste (sind mit dem Auto ein halbes Jahr quer durch Afrika gefahren) Menschen. Die Frau kennt die Schweiz aus früheren Zeiten. Viel hat sie mit ihren Eltern Skiferien sowohl im Graubünden (Lenzerheide, Arosa) wie auch im Berner Oberland gemacht. Gute Erinnerungen hat sie an Zweisimmen und Kandersteg. Die Nussgipfel liebte sie über alles! 🤣

    Nach dem Mittag fahren wir zu einem kleinen Dörfli namens Santa Susana. Martina hat dieses durch das Lesen verschiedener Blogs entdeckt.
    Wir parken unser Auto und laufen dann zu einem See, wo es anscheinend je nach Wasserstand eine alte römische Brücke zu sehen gibt. Leider ist der Pegel des Sees zu hoch. So können wir leider die Brücke nicht sehen. Nichtsdestotrotz geniessen wir die schöne Umgebung. Anschliessend laufen wir weiter ins Dörfli. Alle Häuser sehen gleich aus. Die Fassaden leuchten in weiss-blauen Farben. Die Einwohner*innen freuen sich über touristischen Besuch und lächeln und winken uns zu. Wir sind weit und breit die einzigen. 🙃 In der Umgebung wird sogar Reis angepflanzt. Wir finden es sehr spannend, auch solch weniger bzw. gar nicht touristische Orte zu besuchen.
    Dann geht es zurück nach Alcácer do Sal. Wir sind überrascht, wie gross und schön die Altstadt ist. Wir schlendern durch die engen Gassen und geniessen einen feinen Kaffee bei einem alten, sehr herzlichen Mann in der Pasteleria Regional.

    Zum Znacht lassen wir uns einen selbst gemachten gemischten Salat munden und widmen uns nochmals der Organisation von zukünftigen Destinationen.
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