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  • Day 191

    Meteora-Klöster

    January 4, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einer kühlen Nacht (mit langen Trainerhosen und einem dicken Pullover war es ok 🥶), stehen wir um 7.15 Uhr auf.
    Wir frühstücken und machen uns dann auf den rund einstündigen Weg zu den Meteora-Klöstern. Müggi fährt, während Martina in den Tiefschlaf versinkt. 💤💤

    Dort angekommen, wandern wir zu dem wohl bekanntesten der Klöster, dem "Holy Trinity" (kommt im James Bond Film „In tödlicher Mission“ mit Roger Moore vor). Scheinbar ist es dasjenige Kloster, von welchem aus man den schönsten Ausblick geniessen kann. Auch sei es nicht extrem überlaufen, da der Weg, der dorthin führt, anscheinend der strengste sei. ⛰
    Wir finden ihn zwar nicht anstrengend, doch tatsächlich hat es sehr wenig Leute vor Ort. 🙏 Pro Person bezahlen wir drei Euro, um das Kloster zu besuchen. Martina muss sogar noch einen Wickelrock überziehen, da ihre hautengen Leggins offensichtlich nicht dem Dresscode dieses Ortes entsprechen. 🤭
    Wir werden beim Betreten des Glaubensortes von einer zuckersüssen schneeweissen Katze begrüsst. Sie verfolgt uns vom Anfang bis zum Ende unseres Besuches.
    Als wir absitzen, und den Ausblick geniessen, hüpft sie auf Müggis Beine. Sie schmeichelt sich an ihn und vergräbt ihr Köpfchen in seine offene Jacke. Diese härzige Mieze verfolgt uns auf Schritt und Tritt. Schlussendlich fällt besonders Müggi der Abschied schwer. 🥺
    Schon wieder würde er am liebsten eine Katze ,einpacken' und mit nach Hause nehmen. 🤭🐈‍⬛

    Nach dem Besuch dieses heiligen Ortes, fahren wir zu einem Aussichtspunkt und schauen von dort aus über alle 6 Klöster, die heute noch bewohnt sind. Der Name Meteora leitet sich übrigens von meteorizo ab, was so viel wie „in die Höhe heben“ bzw. „im Raum freischwebend“ bedeutet. Damit ist die Lage der Klöster gemeint, die auf hohen, senkrechten Sandsteinfelsen gebaut wurden.

    Die bizarren Gesteinsblöcke- und Formationen, die über die Stadt Kalambaka ragen, kann man schon von Weitem, bei der Anfahrt, sehen. Diese Steinfelsen wurden durch prähistorische Flüsse geformt und anschliessend durch Erdbeben, Erosionen, starke Winde sowie Regenfälle in die heutige Form gebracht.
    Darauf baute man dann die verschiedenen Klöster. Das Klosterleben in Meteora begann etwa im 11. Jahrhundert, als die ersten Mönche dort ankamen und sich in den Höhlen und Nischen der Felsen einnisteten.

    Ein wirklich spezieller und spiritueller Ort. Uns gefiel der Ausflug dorthin sehr gut.
    Wir fahren dann um 12.00 Uhr zurück nach Larissa und kaufen dort noch den Rest der auf der gestrigen Einkaufsliste übrig-gebliebenen Lebensmittel ein und fahren dann zum Airbnb. Dort verstauen wir alles in der Wohnung und laufen zum Mikel-Coffeeshop. Dort genehmigen wir uns eine braune Brühe ☕ und unterhalten uns über dies und das. 🥰
    Anschliessend gehts wieder zurück in die Wohnung.
    Dort füllen wir alle nötigen Beantragungsformulare für Thailand aus, denn seit heute steht fest, dass man weiterhin in Phuket einreisen kann. 🥳
    Das Ausfüllen erweist sich als sehr kompliziert. Alle Dokumente müssen in einer bestimmten Form hochgeladen werden. Dann merken wir, dass das ,Insurance-Certificate' der Atupri am 31.12.2021 ablief. Also müssen wir ein neues beantragen und hoffen, dass dies so schnell wie möglich zugestellt wird.
    Dann heisst es, PCR-Tests buchen und direkt bezahlen (je 2x). Der erste Test wird bei der Ankunft am Flughafen in Phuket gemacht. Der zweite Termin muss selber in einem Labor gebucht werden. Bei dem von unserem Hotel nächstgelegenen Labor sind bereits alle Termine ausgebucht. Also müssen wir das nächst nähergelegene heraussuchen. Dort sind nur noch drei Termine offen. Wir beeilen uns und kriegen beide Termine. Alle 3 PCR-Tests (Athen plus 2x Thailand) kosten uns insgesamt 313 Franken. 🙈👀🙄
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