• Cuenca, die Stadt der vier Flüsse

    5. Juli 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

    Vor uns liegt ein anstrengender Reisetag: 3 Flüge, zirka 8 Flugstunden und das neue Reiseland Ecuador. Via Lima und Quito reisen wir nach Cuenca, die Stadt der vier Flüsse. Der Tag verfliegt wie im nichts und auch Flugtechnisch klappte alles wie am Schnürchen. Der nächste Tag haben wir uns für die Stadtbesichtigung reserviert. Wir sind beeindruckt von der Sauberkeit, dem vielen Grün und den Kolonialgebäuden. Ganz anders als in Peru sind die Einheimischen neugierig, freundlich und hilfsbereit. Wir schlendern durch die Gassen, besuchen die bekannte neue Kirche, spazieren am Fluss Tomebamba bis zum Park El Paraiso und auch ein Besuch im Panamahut Museum darf nicht fehlen. Bei einer lokalen Agentur haben wir für den kommenden Tag einen Ausflug in den Nationalpark Cajas gebucht. Uns wurden fünf Wanderstunden versprochen, am Ende der Tour sind wir aber keine zwei Stunden gewandert. Etwas enttäuscht wurden wir wieder in unserem Hotel abgeladen. Damit wir uns doch noch etwas bewegen konnten, sind wir nochmals am Fluss entlang spaziert, dieses Mal aber in die gegengesetzte Richtung. Als es dann anfing zu regnen beschleunigten wir unser Schritttempo und fanden schliesslich in einem herzigen Teehaus ein Plätzchen. An unserem letzten Tag in Cuenca ist die Stadt wie ausgestorben. Die vielen Cafés und Läden haben am Sonntag geschlossen und nur wenige bis keine Restaurants haben geöffnet. Wir schlendern durch die leeren Gassen und als es wieder anfing zu regnen, beschlossen wir unser Spanisch im Kino etwas aufzubessern.Weiterlesen