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  • Day 16

    Whitsundays Islands

    May 11, 2023 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

    Heute war es nun endlich soweit.
    Unser Segeltörn auf die Whitsunday Islands.
    Punkt 5:30 Uhr klingelte der Wecker.
    Nach dem Frühstück fuhren wir mit unserem Auto zum maritimen Terminal am Hafen von Airlie Beach. Die moderne Anlage gleicht einem Kreuzfahrtterminal.
    Leinen Los – volle Fahrt voraus!
    Pünktlich um 8:15 Uhr verlässt unser Katamaran von Cruise Whitsundays den Hafen von Airlie Beach. Normalerweise passen bis zu 70 Leute rauf, wir sind heute knapp 30 + 5 von der Crew.
    Der Katamaran namens Camira segelt Richtung Whitsundays Islands. Die 74 Inseln gehören zu dem Archipel am Great Barrier Reef. Es sind allerdings nur wenige davon bewohnt.
    Auf dem Weg dorthin gibt es schon mal Essen und Getränke für alle.
    Wir haben heute nicht ganz das optimale Wetter, es wechseln sich Wolken und Sonne immer wieder mal ab. Nunja, es ist eben Herbst in Australien.
    Normalerweise ist als erstes der Schnorchelstopp. Da allerdings zu hohe Wellen waren, wurde das Schnorcheln auf den Nachmittag vertagt.
    Also steuerten wir Whitsunday Island an, welche die größte der 74 „Pfingstsonntagsinseln“ ist.
    Wir wurden von unserem Katamaran mit einem Schlauchboot zum Strand gebracht.
    Von dort aus starteten wir einen kleinen Bushwalk und erreichten kurze Zeit später die Plattform am Lookout mit Blick auf das sogenannte „Hill Inlet“ des Whitehaven Beach. Dieses malerische Farbenspiel der unterschiedlichen Blautöne gemischt mit dem strahlenden Weiß des Sandes ergeben ein völlig surreales Bild.
    Es ist wohl einer dieser Momente im Leben, der einem die Sprache verschlägt. So erging es mir jedenfalls.
    Whitehaven Beach besitzt einen Quarzgehalt von fast 99% und ist damit nicht nur der schönste, sondern auch einer der weißesten Strände der Welt.
    Für mich ist es der schönste, den ich je gesehen habe.
    Durch die Ebbe haben sich zahlreiche Sandbänke gebildet. Dazwischen schlängelt sich das restliche Meerwasser entlang. Es sieht einfach atemberaubend aus. Wir genießen die Zeit hier oben auf dem Hügel und machten viele Fotos.
    Danach ging es zum Whitehaven Beach. Viel Zeit hatten wir allerdings nicht mehr. Hier ist das Wasser glasklar und man kann schon von weitem die Stachelrochen erkennen.
    Nachdem wir wieder auf dem Katamaran waren, gab es Mittagessen. Das Buffet mit allerlei Leckereien war schon aufgebaut und man konnte sich auch was vom Grill holen.
    Jetzt war es an der Zeit für unseren Schnorchelstopp.
    Alle mussten wegen den gefährlichen Quallen (Jellyfish) Stinger Suites tragen. Das sind Ganzkörperanzüge, die vor den Stichen der Quallen schützen sollen.
    Leider war die Sicht richtig schlecht, so dass man kaum etwas sehen konnte.
    Es waren viele Korallen mit unterschiedliche Formen und Farben, aber leider waren wenig Fische da.
    Ein bisschen enttäuscht war ich schon, denn ich hatte mich schon so auf das Schnorcheln gefreut.
    In ein paar Tagen machen wir eine Tour zum Aussenriff des Great Barrier Reefs. Ich hoffe, da ist es dann mit der Sicht besser.
    Ansonsten war es ein wirklich traumhafter Tag!
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