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  • Day 19

    Willkommen im Paradies!

    October 19, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Tag startete etwas holprig. Da die Mitarbeiter der Anlage die geringe Auslastung des Resorts ausnutzt und „Frühjahrsputz“ betreiben und kleinere wie auch größere Umbaumaßnahmen starten, sitzen wir zum Frühstück seit einigen Tagen in einer Baustelle mit tollem Ausblick😂. Nachdem die Milch sauer und die Melone auch nicht mehr die frischeste war, beschlossen wir das Frühstück abzubrechen und starteten in den Tag. Wir machten Stopp bei einem süßen Café in den Mangroven.
    Bei Mangoshakes und Kaffee suchten wir uns ein nettes Hotel in Bangkok, wo wir den letzten Stopp unserer Reise einlegen.
    Während wir unsere Füße im Wasser baumeln ließen, planten wir den weiteren Tag. Da es etwas bewölkter war, beschlossen wir die Wasserfälle der Insel zu unserem Ziel zu machen.
    Als wir am ersten Wasserfall eintrafen war uns klar, dass wir nicht die Einzigen mit der Idee waren. Es war aber auch nicht überlaufen. Von dem kurzen Marsch schon etwas ins schwitzen geraten, suchten wir die Abkühlung im See am Fuße des Wasserfalls. Es war herrlich und ein großartiges Gefühl.
    Wir ließen uns trocknen und beobachteten währenddessen die Foto-Sessions, die sich um uns herum ereigneten.
    Mit dem Roller fuhren wir über holpriges Gelände mitten durch den Dschungel zum nächsten Wasserfall. Dieses Mal zeigte sich ein großartiger Wasserfall über mehrere Plateaus. Der Himmel brach auf und es bildete sich ein kleiner Regenbogen im Dunst des Spritzwassers. Wir genossen den Anblick und verweilten einen Moment.
    Langsam meldete sich unser Magen und es wurde Zeit für eine Mittagspause und wir wussten auch schon wo. Am Parkplatz des Wasserfalls liegt ein kleines Restaurant, was überwiegend selbst angebautes Obst und Gemüse anbietet. Gut gestärkt machten wir uns auf dem Heimweg. Vorher machten wir noch einen Abstecher in das zweite Fischerdorf der Insel. Eine große Buddha-Figur begrüßt die einfahrenden Boote. In dem kleinen Dorf wirkt alles etwas aufgeräumter und ordentlicher, wenn man es nicht unbedingt durch die deutsche Brille sieht. Auf dem Rückweg zum Bungalow viel und noch eine Bar ins Auge von dessen Terrasse man einen super Ausblick über die Bucht hat. Wir tranken zwei Bier und genossen den Augenblick. Am Abends wollten wir nicht mehr ganz so weit fahren und beschlossen im Blackbanana zu Abend zu essen. Das Blackbanana liegt am Rande der Mangroven in einem Meer von Kokospalmen. Der Gastgeber ist sehr engagiert und wir ließen den Tag im schönen Ambiente ausklingen.
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