- 旅行を表示する
- 死ぬまでにやっておきたいことリストに追加死ぬまでにやっておきたいことリストから削除
- 共有
- 日7
- 2025年10月10日金曜日
- ☀️ 22 °C
- 海抜: 2,008 m
オマーンMasirat Nakhr23°12’45” N 57°12’11” E
Abenteuer in den Bergen von Oman
10月10日, オマーン ⋅ ☀️ 22 °C
Am nächsten Tag starteten wir mit einem typisch Englischen Frühstück. Nichts für uns Foodies, aber immerhin Nahrung. Die Sonne schien und wir hatte alle wunderbar gute Laune. Anita ging es auch schon wieder etwas besser. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Al Hoota Höhle, einer beeindruckenden Tropfsteinhöhle mitten im Gebirge. Etwa 30 Minuten lang tauchten wir in die unterirdische Welt aus Felsen, Feuchtigkeit und mystischer Stille ein – faszinierend!
Auch das zugehörige Museum besichtigten wir und lernten einiges über Gestein, Fossilien und Höhlen Insekten. Es gibt dort auch die Spezies des Blindfischs, den man sonst nirgends findet. Am Nachmittag erwartete uns der Balcony Walk. Ein Wanderweg durch den Canyon des Oman. Für so eine Wanderung muss man natürlich gestärkt sein. Also machen wir uns auf die Suche nach Essen.
Wir fangen ein tolles kleinen Café. Dort gab es köstlichen Cheesecake, richtig guten Kaffee – und dazu Plastikbecher mit Oman Motiv und Herzchen Stecker, die irgendwie perfekt zum Moment passten.
Gegenüber des Cafés befand sich schon die Aussichtsplattform in den Canyon, von der aus man schon den berühmten „Balcony Walk“ sehen konnte – unser nächstes Ziel. Die anschließende Wanderung über den Balcony Walk war atemberaubend: drei Stunden voller grandioser Ausblicke, steiler Pfade und beeindruckender Stille. Während Michi und die Gruppe diese Wahnsinns Tour machten blieb ich am Auto. Ich las den neuen Band von Dan Brown und erholte mich noch etwas.
Dabei hatte ich viel Gesellschaft von neugierigen bettelnden Ziegen, die sogar auf Autodächer kletterten um an das köstliche Grün der Bäume zu kommen.
<Einschub Michi>
Von dem Parkplatz aus liefen wir zum Hang und von diesem kann man seitlich in den Canyon hinein. Die Aussicht war einfach unglaublich. Dabei wanderten wir nicht im Tal von dem Canyon, sondern auf eine der vielen Terrassen, die an der Wand des Canyon sich säumten. Die gesamte Steinformation ist einfach nur riesig.
Von Aussichtsplattform oben beim Café hatten wir tatsächlich Probleme einen Punkt zu finden, wo man wirklich bis ganz hinter zum Boden zu sehen. Die „Balkone“ auf denen wir liefen waren nicht mal bei der Hälfte von der Höhe, was man von oben gesehen hat und doch schauten wir noch weiter hinab. Es war einfach verrückt.
So schlängelten wir uns den Hang entlang und über das Gestein.
Manche schnauften etwas und fragten sich bereits, wie weit sie noch schaffen. Da kam uns ein junger Herr mit seiner Tochter auf dem Arm entgegen. Er bemerkte, dass wir deutsch sprachen und begann ein Gespräch. Er meinte es geht. Noch gut eine Stunde weiter, aber es ist recht angenehm, da es seine Tochter auch gut geschafft hat. Und wenn nicht, dann hat er sie auf dem Arm getragen. Im Endeffekt meinte er zuletzt, wenn er es mit Flip-Flops schafft, dann kann es jeder schaffen. Man merkt direkt, wie alle runter zu seinen Schuhen schauen und mit offenen Mündern da stehen.
Ich hatte Trail-Running-Schuhe an und ohne Geländer wurde mir schon an manchen Stellen etwas anders.
Insgesamt war es eine wirklich schöne Tour. Ganz hinten befinden sich alte Unterkünfte, die vor vielen Jahren gebaut wurden. Im Schutze des Hangs wurden die Steinhütten errichtet. Weiter hinten soll es noch einen unterirdischen See geben, aber da entschieden wir als Gruppe umzudrehen.
Beim Rückweg mussten wir leider spüren, dass wir den ganzen Weg bis dort hin leicht bergab gegangen sind, so durften wir nun aufwärts, was erheblich anstrengender ist.
Oben angekommen fühlt man sich super und es geht zurück zu den Autos.
<Ende Einschub Michi>
Danach wartete noch eine 2,5-stündige Fahrt zum Hotel auf uns. In Nizwa angekommen, hatten wir erstmal ein kleines Parkplatzchaos, bevor wir uns in 20 Minuten frisch machten und wieder loszogen – zum Abendessen auf einer Rooftop-Terrasse. Die Aussicht war fantastisch, das Essen leider kalt – aber trotzdem lecker.
Zum Abschluss des Tages spazierten wir noch durch die Straßen von Nizwa, redeten über den Ablauf und alles, was wir erlebt hatten. Dann fielen wir müde, aber glücklich ins Bett – ein Tag voller Abenteuer, Eindrücke und Gespräche.もっと詳しく

























