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- 日1
- 2025年10月4日土曜日
- 🌬 21 °C
- 海抜: 463 m
ドイツOberding48°21’14” N 11°47’3” E
Massive IT-Probleme ohne Verspätung
10月4日, ドイツ ⋅ 🌬 21 °C
Heute geht es in den Oman. Wir beide sehnen uns schon lange nach diesem Urlaub. Mit großen privaten Ereignissen sowie viele Themen in der Arbeit können wir nun eine zeitlang alles abschalten und flüchten in den Oman.
In der Früh geht es noch zum Einkaufen, um die letzten Besorgungen zu tätigen. Damit sind dann auch die Reisetaschen gepackt und wir sind bereits. Meine Eltern sind so lieb und bringen uns zum Flughafen. Mit Baustelle am Terminal eine kleine Verwirrung, aber soweit sieht eigentlich alles gut aus.
Gestern gab es noch Flugausfälle, weil es über dem Flughafen zu Drohnen-Sichtungen kam. Auf der Website wurde noch mit möglichen Verspätungen gewarnt. Bei unserem Flug wurde soweit noch nichts genannt.
Mi der Baustelle werden wir bei einem anderen Modul rausgelassen. Wir sehen aufgeblasene Luftmatratzen sowie Feldbetten, die für die gestrandeten Fluggäste aufgestellt wurde. Soweit denken wir uns nichts weiter und suchen die Schalter zur Abgabe des Gepäcks. Die Schlange mit den Bändern sind bereits voll und wir schließen und an die Schlange von Omanis, Indern und vielen mehr an.
Der Checkin hatte noch nicht begonnen und auch hier machten wir uns noch keine weiteren Gedanken. Wir sind gut über 3 Stunden vor Abflug da und denken es wird bald los gehen. Da berichtet mir Anita, dass der gleiche Flug gestern abgesagt wurde. Okay erste Indiz.
Mein Blick geht über die Abflugtafel von Terminal 1 und ich sehe, dass wir der vorletzte Flug sind. Somit auch nicht der Letzte, was auch wieder als was positives gesehen werden kann. Oh warte… beim letzten Flug heißt es „wird auf den 5.10. geschoben“.
Okay wir sind doch die Letzten in der Abflugreihe.
Wir warten und warten… Irgendwann gehe ich aufs Klo und als ich wieder komme, sind die Schalter besetzt, aber wieso geht nichts voran? Dann sehe ich es, dass eine Managerin noch davor steht und zu allen spricht… kein gutes Zeichen.
Der Flieger ist noch in Stuttgart. Derzeit haben sie massive IT-Probleme und der ganze Flughafen ist betroffen. Nicht nur unser Flugzeug. Sie kann uns nichts verspreche, aber es kann sein, dass heute nichts mehr passiert und mit aktuell der Wiesn-Zeit, werden alle Hotelzimmer bereits besetzt sein. Am Schluss meinte sie, dass sie nun gehen muss, nicht weil sie nicht mit uns reden möchte, sondern damit sie wegen dem Flieger schauen kann.
Damit standen wir nun da. Grundlegend war es erst 20 Uhr und doch zerfiel alles, bevor wir eigentlich 22:15 Uhr abfliegen sollten.
Manche gingen direkt sich etwas essen holen. Andere gruppierten sich mit anderen. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Die Erklärung war auf englisch und wir halfen 2-3 Parteien die Quintessenz zu übergeben. Natürlich war keiner begeistert und doch hatten wir keine weitere Möglichkeit.
Schließlich hatte die Anita die Idee, dass wir uns solche Luftmatratzen schaffen und uns ein schönes Eck vorbereiten, um die Zeit mit einer heruntergeladenen Netflix-Serie zu versüßen. Anita wollte gerade nochmal loslaufen, als es tatsächlich gute Neuigkeiten gibt. Der Flieger kommt und das IT-System lässt unseren Checkin zu. Ein kleiner Jubel und die Schlange bewegt sich. An 2-3 Plätzen meckerten noch die Drucker, aber dann waren wir auch durch. Die Reisetaschen abgegeben und die folgenden Stationen mit Passkontrolle sowie Security-Check verlaufen problemlos.
Damit kommen wir so schnell durch, dass wir sogar noch Zeit haben etwas zu Essen zu kaufen.
Insgesamt man glaubt es kaum, läuft das Boarding pünktlich los. Wir haben auch einen guten Zeitpunkt erwischt, weil zunächst die Durchsage auf Englisch kam, dass wir einsteigen dürfen. Bevor die Durchsage in anderen Sprachen erfolgte, schlüpften wir an den wartenden Gästen vorbei und waren somit tatsächlich die Ersten, die zum Flieger laufen.
Das hatten wir noch nie. Wir sitzen und wir fliegen rechtzeitig los… Ende gut alles gut.もっと詳しく
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- 日2
- 2025年10月5日日曜日
- ☀️ 31 °C
- 海抜: 12 m
オマーンMaskat23°37’3” N 58°27’53” E
Ankommen in Maskat
10月5日, オマーン ⋅ ☀️ 31 °C
Wir flogen 6 Stunden über Nacht und mit der Reise nach Osten durchquerten wir zwei Zeitzonen, sodass wir unsere Uhren 2 Stunden zurück stellen dürfen. Hört sich soweit ganz okay an, auf der anderen Seite entspricht dies genau unserer Schlafenszeit für diese Nacht.
Mit Turbinen-Geräuschen und Essenswägen wird der Schlaf noch kürzer. Insgesamt war das Licht etwa 2 Stunden aus, bevor es Abendessen und Getränke gab. Grundlegend schön, da sonst die meisten Fluglinien es eingestellt haben, aber genau bei diesem Flug hätte ich darauf verzichten können. Halbe Stunde später wird eingesammelt und wieder 2 Stunden später gibt es ein Sandwich und Marmorkuche. Eigentlich wirklich nett… bloß der Schlaf wäre mir lieber gewesen.
Anita hat zum Glück das Sandwich verschlafen und wurde auch nicht geweckt. Erst danach konnte ich etwas mehr Schlaf abbekommen, bevor 1 Stunde vor Landung die Decken eingesammelt wurden. Alles in allem leider recht zerrende Veranstaltung.
Wir kommen am Flughafen an und kommen direkt in die gekühlten Bereiche. Nach der Passkontrolle sehen wir bereits unser Gepäck, was bestimmt nicht nur eine Runde auf dem Band gedreht hat.
Unsere erste Station war ein ATM. Wir lasen, dass man am Besten immer etwas Bargeld dabei hat. Ich versuche mein Glück und suche noch schnell den Wechselkurs im Netz. 1 Euro sind 0,45 OMR. Eine Taxifahrt kostet etwa zwischen 9 und 15 OMR für die anstehende Strecke zum Hotel. Ich wechsle Geld und halte das Papiergeld in meiner Hand… Das kann lustig werden. Man sieht lediglich Arabische Zeichen und ich bin unsicher, ob ich alles richtig gemacht habe.
Mit Anita schaue ich gemeinsam drauf und wir überlegen uns im Internet schlau zu machen, was jeder Schein ausdrückt. Beim Einpacken in den Geldbeutel sehe ich, dass auf der Rückseite für uns lesbare Zahlen stehen. Glück gehabt.
Wir verlassen das Gebäude und es ist wie eine Hitzewand. Es hat gut über 30 Grad und es ist trockener als wir es in Deutschland gewohnt sind. Somit grundlegend recht angenehm, aber wirklich warm. Ich kämpfe sonst mit der Hitze und ich bin gespannt, wie es mir im Oman gehen wird.
Von dort suchten wir uns ein Taxi. Ich setzte mich vorne rein. Der Mann ist nett und freundlich. Wir reden über unsere Reise und was wir hier machen werden. Aber man merkt direkt Unterschiede in der Kultur. Anita hatte die Reise organisiert und ich wusste zuvor das Hotel. Der Taxifahrer fragt, ob wir noch wo anders hin möchten. Ich verneine und meinte, dass ich auch meine Frau noch frage. Da meinte er, dass ich richtig entscheiden werde, weil ich groß sowie stark sei und meine Frau mich ausgesucht hatte.
Zunächst war ich etwas verwirrt, wieso er es genau so sagte und wir fuhren los. Er erzählt von der Stadt und zeigt auf manche Gebäude so sehen wir bereits die große Moschee mit ihren vier Türmen außen herum. Die Stadt ist komplett weiß und Flachdächern, sodass es ein sehr einheitliches Bild ergibt. Es gibt unglaublich viele Grünanlagen entlang der Hautstraße, die alle frisch gewässert werden.
Ich frage den Taxi-Fahrer, wie es mit der Kleiderordnung ist. Er hatte mich leider nicht ganz verstanden und so sprach er erst davon, dass man zum Wandern bessere Schuhe braucht. Erst danach kommen wir zur Kleidung in der Stadt. An Öffentlichen Orten ist es so, dass Mann seine Knie bedecken muss. Sprich lange Hosen. Bei der Frau müssen sogar Knöchel und Ellenbogen bedeckt sein.
Von außen möge das etwas Altertümlich wirken, aber der Taxifahrer erzählte es mit einer gewissen Ehrfurcht bzw. Respekt. Er erzählt mir, dass Frauen wichtig sind, dass jeder eine Mutter, Schwester oder Tochter hat. Ohne sie gibt es kein Leben. Es war wirklich interessant es so von ihm zu hören. Als wäre es ein tiefer Glaubenssatz, der so im Oman vorherrscht.
Er liefert uns beim Hotel ab, und mit den Zahlen auf der Rückseite der Scheine finde ich gleich den Richtigen für ihn.
Es ist nun etwa 7 Uhr als wir im Hotel ankommen. Das Gebäude hat einen riesigen freien Kern, sodass man einen leeren Raum von 5 Stockwerken hat. Komplett klimatisiert, wird es hier unten schon fast etwas kühl
Das Zimmer gibt es leider erst ab 15 Uhr. Wir gehen runter zum Frühstücken und setzen uns rein.
Auch hier merkt man die andere Kultur. Der Kellner spricht lediglich mit mir. Auch Anita berichtet mir danach, dass es meist wohl so üblich ist, dass der Mann auch für seine Frau bestellt.
Das Frühstück selbst sehr üppig. Hier gibt es Köche, die jeden Eierwusch erfüllen. Säfte, Obst, Gebäck, aber auch viele warme einheimische Gerichte. Wirklich für jeden etwas mit dabei.
Wir wechseln irgendwann von drinnen nach draußen und es fühlt sich direkt nach einem Temperatur-Unterschied von mindestens 10 Grad an. Etwas verrückt hier.
Dort bleiben wir sitzen und lassen es uns gut gehen, bis wir die Letzten sind und bereits überall neu bestückt wird.
Kommend von dort und ohne Zimmerkarten, müssen wir draußen bleiben, sonst müssen wir im Foyer warten. So suchen wir uns nette liegen am leider stillgelegten großen Pool (genau über die Zeit, wo wir da sind, wird er repariert). Wir machen es uns bequem und kremple sofort die Hose hoch, nachdem ich die ersten Gäste mit kurzen Hosen laufen sehe. Es ist wirklich warm. Wir legen uns hin und schauen Netflix.Damit lassen wir es uns gut gehen und können die restliche Zeit bis 15 Uhr gut überbrücken.
Dann geht es zurück und Punkt 15 Uhr stehen wir im Foyer. Wir bekommen ein Zimmer im 4ten Stock und sehen auf Maskat hinab. Die folgende Dusche hat wirklich unglaublich gut getan. Wir legen uns ins Bett und es dauert nicht lange und Anita ist eingeschlafen. Die kurze Nacht, nach langem Urlaub und die Hitze nagten an uns.
Damit blieben wir im Zimmer und mit dem vollen Bauch vom Frühstück brauchten wir nicht mehr. Mit Dösen und Netflix erholten wir uns von des Eskapaden und Entspannen uns im Oman.もっと詳しく
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- 日3
- 2025年10月6日月曜日
- ☀️ 32 °C
- 海抜: 29 m
オマーンMaskat23°36’58” N 58°27’54” E
Pool, Steak und Shisha
10月6日, オマーン ⋅ ☀️ 32 °C
Heute bleiben wir entspannt in unserem riesigen Hotel. Anita hat es aus dem Nichts ergriffen und sie wollte gestern Abend, dass wir früh aufstehen und uns den Sonnenaufgang anschauen. So geht tatsächlich im Urlaub der Wecker noch früher als sonst. Um kurz vor 6 Uhr sitzen wir am Strand vor unserem Hotel und sehen in die Weite. Langsam steigt die Sonne über der Stadt und bemalt die weißen Gebäude in einen rot goldenen Glanz.
Der Oman ist interessant. Um diese Zeit sind bereits unglaublich viele Osmanis auf den Beinen und laufen am Strand entlang. Als wir gerade zum Strand kamen, lief eine Gruppe an gut 20 Männern an uns vorbei. Dabei hatten alle die üblichen Gewänder an. Später googelten wir und fanden heraus, dass bereits im Islam vor dem Sonnenaufgang das erste von 5 Gebeten ansteht. So nutzen die Zeit danach bereits wohl viele, um etwas spazieren zu gehen oder Sport zu treiben.
Für uns ging es danach zum Frühstücken und wir waren die ersten. Mit freier Wahl nahmen wir die schönen Stühle draußen. Schön ist leider aber nicht bequem, sodass wir dann das erste Mal nach Innen umgezogen sind. Dort wurde es uns mit der Klimatisierung aber erneut zu kühl, sodass wir wieder nach draußen gehen.
Um diese Klimatisierung zu verdeutlichen: Im Winter in Deutschland gehen wir Brillenträger von draußen ins Warme drinnen und unsere Brillen beschlagen. Im Oman ist es anders herum… Man geht vom gekühlten Bereich nach Außen und die Brillen beschlagen.
Aber es sollte uns nicht gegönnt sein. Im Windzug von einem Zigarren-Raucher suchten wir erneut das Weite und fanden schließlich ein schönes Eck für uns. Dort blieben wir erneut ewig und bedienten uns immer am Buffet. Man findet einfach alles, was das Herz begehrt.
Von dort zogen wir etwas weiter an den Pool. Im Schatten tat die wohlige Wärme einfach gut und wir schliefen eine Runde. Ganz entspannt verbrachten wir dort mit Handyspiele und Lesen ein paar Stunden, bevor wir uns in unser Zimmer zurückzogen.
Wir ließen die Nachmittagshitze vorbeiziehen, bevor wir uns in Schale schmeißen, um Essen zu gehen. Zunächst heben wir noch etwas Bargeld ab, um fürs Erste sicher zu sein. Oman ist auch etwas verrückt vor dem Hotel gibt es einen kleinen Raum, wo lediglich der Geldautomat steht. Selbst dieser Raum hat einen eigene Klimaanlage… Der Automat hatte leider nicht funktioniert.
So fanden wir aber einen Steinwurf vom Restaurant einen Zweiten. Das Restaurant selbst befand sich in einem Einkaufszentrum und erneut wird die Kleidung ein Thema. Ich hatte im Netz gelesen, dass Europäer mit kurzer Hose weggeschickt wurde, somit ausgestattet mit langer Leinenhose mit T-Shirt ging es los. Für den Sonderfall hatte ich sogar noch ein Hemd mit dabei, um zusätzlich meine Ellbogen bedecken zu können. Die lange Hose war eine gute Entscheidung. Obwohl es nach Sonnenuntergang noch fast 30 Grad hat, ist es hier Sitte im Einkaufszentrum lange Kleidung zu tragen.
Anita hatte uns ein Restaurant mit dem Namen Steak&Co rausgesucht und es war einfach unglaublich lecker. Begonnen mit Oliven, kamen wir über Spicy Shrimps und Knoblauchbrot (mehr mit Käse überbacken als mit Knoblauch). Damit waren wir bereit für den Hauptgang. Anita hat ein Filet mit überbackener Süßkartoffel, während ich mich für das Ribeye-Steak entschied, welches unter einem Berg Trüffel-Pommes begraben wurde. Dazu gab es Champinion- oder Pfeffersoße. Ein wahrer Festschmaus und mir läuft erneut das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur daran denke.
Damit hatten wir es uns richtig gut gehen lassen. Mit vollen Bäuchen gingen wir noch einen Spaziergang und schauten uns das Royal Opera House von außen an. Sozusagen die Kulturstätte von Maskat. Ein riesiges Gelände, welches einen riesigen Garten, einen Saal für über 1000 Personen und eine Mall enthält.
Im Mondlicht sieht das Gebäude auch wirklich beeindruckend aus. Von dort gingen wir zurück und setzten uns an die Bar vom Hotel. Dabei sitzt man im Freien. Skurrilerweise stehen sogar hier portable Klimageräte, um die jeweiligen Tische zu belüften. Wir genehmigten uns eine Wassermelonen-Shisha und Getränke und ließen den Abend damit ausklingen.もっと詳しく
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- 日4
- 2025年10月7日火曜日
- ☀️ 31 °C
- 海抜: 29 m
オマーンMaskat23°36’58” N 58°27’54” E
Letzter Tag zu zweit
10月7日, オマーン ⋅ ☀️ 31 °C
Heute sind wir noch zu zweit, bevor wir morgen den Rest der Reisetruppe treffen. Anschließend sind wir mit WeRoad durch den Oman unterwegs. Über 8 Tage verteilt sind wir immer wo anders. Es wird richtig spannend werden.
Heute gehen wir es damit nochmal entspannt an. Anita steht erneut so früh auf, während ich tatsächlich nochmal eine Stunde hinlege. Wir gehen es wirklich gemütlich an und sitzen draußen beim Frühstücken bis wir erneut die Letzte sind. Solch langsame Morgen sind etwas schönes.
Wir machen noch eine Pause im Zimmer, bevor wir für heute zum National Museum aufbrechen. So schnappen wir uns ein Taxi und fahren los. Die Taxifahrer hier sind unglaublich nett. Jeder erzählt von der Stadt und bietet noch an und mehr zu zeigen. Nach 10 Minuten lässt er uns beim Museum raus und bietet sogar an hier zu warten. Wir erwidern, dass wir bestimmt mehrere Stunden hier seien. Am Schluss hat er uns tatsächlich seinen Kontakt gegeben, sodass wir ihm einfach per Whatsapp schreiben können, damit er uns wieder abholt. Ohne Aufpreis. Wirklich sehr angenehm.
Bei der Fahrt kommen wir im Hafen vorbei. Dort steht eine unglaublich große Yacht. Der Fahrer meint „Das ist die Yacht von meine Sultan“. Oman hat eine andere Verbundenheit. Ich würde beispielsweise nie sagen „Mein Ministerpräsident Markus Söder“. Diese Ehrfurcht aber auch Zugehörigkeit im allgemeinen Sprachgebrauch ist wirklich interessant. Das Schiff hat 5 Stockwerke mit Fenstern. Wie viele Stockwerke im Rumpf noch zu finden sind, bleiben verborgen. Man sieht, dass das Schiff sogar noch mehrere kleine Schiffe dabei hat, die es individuell zu Wasser lassen kann. Einfach ein riesiges Schiff. Eine Villa zu Wasser.
Nach 10 Minuten Fahrt sind wir am anderen Ende der Stadt und haben erneut wunderschöne große Gebäude. Das schöne im Oman ist auch, dass sie nicht so hoch bauen. Auf der anderen Seite nehmen sie sich dann unglaublich viel Fläche, um ihre Gebäude entsprechend in Szene zu setzen. Alles ist verschnörkelt und man fühlt sich wie bei Aladin.
Das Museum hält unglaublich viele Schätze. Begonnen mit Schmuck, über Briefmarken, Schwerter bis hin zu Geschenken, die der Oman von anderen Ländern bekommen hat. Ein Amerikanischer Präsident schenkte einen Teil der Amerikanischen Fahne, die auf dem Mond gesteckt wurde, sowie versiegeltes Mondsgestein. Eine Samurai Rüstung aus Japan und vieles vieles vieles mehr. Es gibt sogar ein Geschenk aus Berlin. Ein Glaswürfel mit einem Stück der Berliner Mauer. Witzigerweise konnte keiner die deutsche Schrift lesen und der Glaswürfel wurde falsch herum aufgestellt.
Es ist interessant, auf was in de Museum Wert gelegt wird. Das gesamte Öl-Business sowie der Sklavenhandel erkennt man nur an 1-2 Ausstellungstücken. Ansonsten werden diese großen Bausteine eher wenig beleuchtet. Ein wirklich großer Augenmerk sind auf den Geschenken, die der Oman erhalten hat und wie weit sie über den Handel mit China, Indien sowie Afrika vernetzt waren.
Wir laufen etwa gut 3 Stunden durch das Gebäude bevor wir unserem Taxifahrer schreiben. Langsam gewöhnen wir uns an die Temperaturen und halten es draußen richtig gut aus. Hier hatten wir es erneut und ich habe es auch geschafft die beschlagenen Brillengläser festzuhalten.
Im Hotel angekommen, machen wir einen Spaziergang durchs Foyer. Es gibt kleine Läden und eine kleine Bäckerei die Kuchen sehen einfach nur himmlisch aus und so wurden wir eingefangen. Wir bestellten uns Smoothies und Kuchen, womit wir unseren Nachmittag versüßten. Es war am Schluss üppiger sodass wir uns später nur noch ein Sandwich und einen Salat beim Zimmerservice zum Teilen bestellten.
Damit ist der letzte Tag alleine vorbei und wir sind morgen auf die Gruppe gespannt.もっと詳しく













































