• iltschie

Normandie für Genießer

Et 18-dagers eventyr av iltschie Les mer
  • Reisens start
    28. juni 2024
  • Willkommen in Belgien

    29. juni 2024, Belgia ⋅ 🌙 11 °C

    Führer- äh Fahrerwechsel. Wegen beleuchteter Autobahnen und so. Bad Hersfeld und Gießen sind seit Jahren Baustelle. Unverändert. Nein, stimmt nicht, das Gras zwischen den Absperrungen wächst immer höher.Les mer

  • arrivé

    29. jun.–2. jul. 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 17 °C

    1.350 km in 14 Stunden auf einer halben Pobacke abgesessen. So sind wir noch nie durchgeflutscht. Selbst an der Pont de Normandie mussten wir nicht warten, obwohl wegen einer Baustelle (sehr selten in Frankreich) nur eine Spur zur Verfügung stand. Mal sehen, wie es auf der Rückfahrt ist, aber da wollen wir zunächst ja nur bis ins Münsterland.

    Als Erstes ging es selbstverständlich zum Strand. Das Haus war eh noch nicht fertig.

    Am Haus empfing uns schließlich Madame Lebranchu persönlich. Sie freute sich über unser kleines Geschenk. Die schlechte Nachricht war allerdings, dass wir zum letzten Mal hier sein dürfen. Sie wollen nächstes Jahr selbst im Strandhaus leben und vermieten nicht mehr. Das ist schon sehr schade für uns, das ist hier unser Sommerhaus. Naja, dann ist nun Zeit für was Neues.
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  • la plage

    29. juni 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 19 °C

    Ausgepackt war schnell. Also ging es zur Nachmittagsflut mit den Badesachen an den Strand. Laut Wetterbericht sind es um die 20° draußen und 16° Celsius im Wasser. So kalt fühlte es sich aber gar nicht an. Drei von uns hatten Spaß in den typischen Wellen des klaren Atlantiks.

    Mal sehen, wie sich das Wetter weiter entwickelt. So mega sommerlich sieht die Vorhersage nicht aus. Allerdings sorgt hier jeder Sonnenstrahl für eine angenehme Wärme.
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  • Relaxation

    30. juni 2024, Frankrike ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach dem Reisetag stand heute Ruhe, Entspannung und keine Autofahrt auf dem Programm. Zur Mittagszeit sind wir ins Städtchen spaziert, um in der Boulangerie Leckereien zu erwerben: Tartelettes Normande, Tartelette framboise und Cake chocolat. Lecker. Am Nachmittag gingen wir an den Strand. Leider versteckte sich die Sonne hinter Wolken. Für diese Fälle haben die Kinder ihre Surferanzüge. Jetzt am Abend ist die Sonne noch mal rausgekommen und wir bauen ein Wasserschloss aus Sand.Les mer

  • Bricquebec

    1. juli 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 19 °C

    Bricquebec ist eine kleine, sehr alte Stadt. Der Name stammt offenbar von den Wikingern. Brekka bedeutet Hügel und bekkr Bach. Im Zentrum trohnt das Vieux Chateu aus dem 9. Jahrhundert. Heute ist ein Flügel als Hotel ausgebaut und in einigen Räumen dürfen lokale Künstler ausstellen. Das ist hier so üblich und wir kennen das bereits aus Gratot oder Saint-Saveur-le-Vicomte. Der Ort hat nur etwas mehr als 4.000 Einwohner, aber sieben Bäckereien. Zwei Fleischer haben einträchtig nebeneinander ihre Geschäfte. Die Franzosen lieben ihre lokalen Essensbeschaffer. Für uns gab es auch wieder Leckereien aus der Patisserie.

    Zur Flut ging es noch zum Surfen. Mir war es tatsächlich zu kalt. Am Abend haben wir mit einer Tradition gebrochen und waren nicht mehr am Strand. Dafür spielten wir noch Rommé.

    Madame Lebranchu hat heute noch Biscuits aus dem La Maison du Biscuit vorbeigebracht. Einfach köstlich. Dieser Quell des Geschmacks ist nur eine viertel Stunde von hier weg, da müssen wir hin. Familie Lebranchu hat nun auch Urlaub und fährt nach Korsika. Das wäre auch mal ein schönes Reiseziel...
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  • Bayeux

    2. juli 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 18 °C

    Bayeux - mon Dieu, ist ein Muss beim Normandie-Aufenthalt. Wichtig war, dass wir an keinem Montag hinfahren. Weil montags hat der Harry-Potter-Zauberladen geschlossen. Mio wollte unbedingt dahin. Allerdings war das Angebot an zauberhaften Dingen zu groß, sodass wir zunächst ohne Kauf den Laden verließen. Naja, Merle konnte sich schnell für einen Yoda entscheiden. Ja, auch Star Wars, Herr der Ringe und andere fantastische Sachen werden da angeboten. Nachdem Merlchen sich hübsche französische Kleider geshoppt hatte, kaufte sich Mio noch eine Alraune. Das Beste an ihr ist, sie schreit nicht beim Rausziehen.

    Bisher waren wir stets bei großer Wärme in Bayeux. Heute fühlte es sich echt frisch an. Die Kathedrale steht noch. Und auch ein Gerüst ist da. Wahrscheinlich wird so ein Baukunstwerk nie fertig. Die Aure wird gerade renaturalisiert. Somit sind einige schöne Blicke leider von Bauzäunen verdeckt und das Wasser ganz schlammig. Aber die Stadt hat trotzdem ihren Charme.
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  • Männchen am Strand

    2. juli 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem wir gestern Abend schwächelten , hielten wir heute die Tradition hoch und verbrachten den Abend am Strand. Das Abendessen war sehr französisch: Käse, Baguette, Butter - fertsch. Die Kinder bekamen selbstverständlich etwas anderes: Cordon bleu und frites - auch französisch.Les mer

  • Poisson et moules

    3. juli 2024, Frankrike ⋅ 🌬 16 °C

    Heute war echt Wetter Normande. 15 ° Celsius und Sprühregen. Aber wir hatten Cité de la Mer geplant. Da waren wir bereits vor vier Jahren das erste Mal, auch bei Regenwetter. Nun hat aber Merle das Alter erreicht und durfte auch ins Atom-U-Boot. Zuerst waren wir aber beim Untergang der Titanic, die ja in Cherbourg auch einen Stopp hatte, dabei. Danach besuchten wir die Fische und andere Meeresbewohner, um schlussendlich Le Redoutable zu entdecken. Selbstverständlich stieß ich mir mehrfach den Kopf. Spannend war es trotzdem.

    Cherbourg hat seinen eigenen Chique. Irgendwie trist, Baustellen in der Fußgängerzone, aber auch lebendig. Beim Schlendern wurden wir schon ordentlich durchfeuchtet, so flüchteten wir in die nahe Einkaufspasage. Allerdings war die bei Weitem nicht so schön wie Les Docks in Le Havre. Eingekauft haben wir trotzdem was. Dann wurde es aber auch Zeit fürs Abendessen. Wir entschieden uns für ein kleines Restaurant am Hafen, waren aber noch zu früh und reservierten einen Tisch. Zum Überbrücken der Zeit fanden wir noch ein Maison 123 und Maria konnte Klamotten shoppen. Die Reservierung des Tisches war eine gute Sache. Kurz nach sieben war nämlich alles besetzt. Und das zu Recht. Es gab nur Fisch und Meeresfrüchte. Alles sehr, sehr lecker. Wir hatten Menu Enfants mit Fish and Chips, Soupe Poisson Maison, Moules crême und Moules marinière. Das Restaurant war eines Hochzeitstages würdig - klein, fein, nicht teuer, sehr französisch.
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  • Coutances

    4. juli 2024, Frankrike ⋅ ⛅ 18 °C

    Coutances ist eine kleine Stadt auf einem Berg. Was hier eben so als Berg zählt. Immerhin ca. 130 über NN. Die Steigungen sind allerdings ordentlich. Es gibt drei Kirchen bzw. Kathedralen auf 200 m Entfernung. Und den wunderschönen Park, der ganz im Zeichen des 80jährigen Jubiläums des D-Day gestaltet ist.Les mer

  • Gratot

    4. juli 2024, Frankrike ⋅ 🌬 18 °C

    Auch das zauberhafte Chateau de Gratot besuchten wir zum wiederholten Male. Es macht immer wieder Spaß, durch die alten Gemäuer zu streifen, über enge Wendeltreppen Türme zu erklimmen und einfach nur auf der Wiese zu sitzen und die jahrhundertealte Ruine auf sich wirken zu lassen.

    Die Flut kam heute zum Abend. Es war und ist ziemlich windig. Da kann man das Meer stundenlang beobachten. Das Cap Carteret ist jeden Tag in anderes Licht getaucht. Einfach malerisch. Nur eben den Wind muss man aushalten. Das ist Normandie.
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  • Les Dunes de Lindbergh

    5. juli 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 19 °C

    Auf der gegenüberliegenden Seite von Portbail erstrecken sich die Dünen von Lindbergh Plage. Schon oft haben wir sie gesehen, heute haben wir sie bewandert. Und Caches gefunden, 24 Stück. Es ist eine einmalige Landschaft, geformt von Meer und Wind. Unheimlich viele Kräuter, Blumen und Sträucher. Diese sind meist ziemlich dornig. Viele Dosen wurden dummerweise darin versteckt. Aber Mio und Merle sind immer wieder furchtlos hinein gekrochen. In der Bar de Sable hatten wir einen wunderbaren Snack mit Gaufre, Crêpe und Planche de fromage. Beim Rückweg wollten wir schlau durch die wattähnliche Mündung der Olonde abkürzen. Allerdings beweisen sich Abkürzungen oft als Umwege. Am Ende hatten alle nasse Schuhe (meine nur von außen, weil ich die Wanderstiefel angezogen hatte) und schlammige Füße. Mio sagte, es war überhaupt nicht langweilig, wie er zunächst glaubte. Es war ein tolles Abenteuer in fantastischer Natur.Les mer

  • Nord-est

    6. juli 2024, Frankrike ⋅ 🌬 16 °C

    Heute ging es in den nordöstlichen Zipfel des Cotentins. Barfleur gehört ja zum Standard. Allerdings gab es heute kein Mittagessen im Moules et frites, sondern diese wollten wir in Saint-Vaast-la-Hogue zum Abend essen. So schlenderten wir nur ein Stückchen durch die kleine Stadt, die mal der wichtigste Wikingerhafen der Normandie war.

    Mit Einkäufen aus der Patisserie ging es dann zur Muschelbucht. Die ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Aber jetzt hat sie sogar ein offizielles Schild mit La Plage und das wilde Parken wird durch ein Verbotszeichen verhindert. Gentrifizierung der Normandie.

    In Saint Vaast hatten wir uns schon mal die Festung angesehen, waren aber noch nicht im Ort. Das Städtchen ist wirklich schön. Man kann um den Hafen komplett herum spazieren. Dabei hat man ständig den Blick auf die Isle Tathiou. Das ist ein Vogelschutzgebiet, das man bei Ebbe zu Fuß erreichen kann. Außerdem fährt mehrmals am Tag ein Amphibienbus als Taxi, das heben wir uns für das nächste Mal auf. Ein absolutes Highlight ist das Maison Gosselin. Ein Laden wie aus der Winkelgasse. Es gibt unendlich viele leckere Sachen aus der Normandie und dem restlichen Frankreich. Das Geschäft scheint sich durch den ganzen Block zu ziehen. Man durchquert einen Raum und auf einmal eröffnen sich dahinter unzählige weitere Gewölbe. Einfach fantastisch. Wir kauften Kekse, gebrannte Mandeln und einen normannischen Gin. Fotografieren est interdie.

    Zuhause mussten wir zumindest noch ein paar Minuten Flut gucken.
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  • météo

    7. juli 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 17 °C

    Das Wetter ist kompliziert. Sonne, Wolken, Wind und Regen wechselten sich ab oder tummelten sich gleichzeitig. Schade ist, dass die Vorhersage für die nächsten Tage auch nicht rosig ist. Erst die Woche danach, wenn wir nicht mehr hier sind, wird es richtig sommerlich.

    Die Kinder wollten heute eh einen Bummeltag. Also spielten wir viel Fußball im Garten, kauften Mittag ein bisschen ein (Casino hatte geöffnet), drehten nachmittags eine kleine Runde durch die Dünen und den Strand und guckten natürlich abends nach der Flut.
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  • Cotentin eben

    8. juli 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 18 °C

    Ich habe mal gelesen, der Cotentin sei die Schlechtwetterecke von Frankreich. Dieses Jahr scheint es zu stimmen. Heute wechselten Regen, wenig Regen, kein Regen oder alles gleichzeitig. Immerhin gab es ab Mittag ein paar trockene Stunden. Obwohl die gar nicht angekündigt waren. Offenbar ist die Wettervorhersage hier wie die französische Nationalmannschaft - herausgespielte Treffer gibt es zuverlässig nicht. Also spielten wir wieder ziemlich viel, nutzten aber auch die trockene Zeit für einem kleinen Spaziergang zur Boulangerie und einen Strandbesuch.

    Außerdem begleitete heute Merle Maria beim Laufen. Nachdem Murksi schon zweimal schneller als Maria war, musste selbstverständlich auch die Kleine mitlaufen. Sie wollte unbedingt 4 km schaffen. Und das hat sie auch ohne eine Pause durchgezogen. Krass. Im Regen kamen die Mädels zurückgespurtet. Nun wird es für mich ganz schön eng...
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  • C'est la fin!

    9. juli 2024, Frankrike ⋅ 🌧 19 °C

    Nicht für den Urlaub, nur für Les Bleus bei der EM. Allerdings verdient. Mit diesen Fußballern muss man besser spielen können. Wie zum Beispiel der Murksi beim französischen Monopoly. Das spielten wir heute Vormittag beim Regen. Der hörte am Abend allerdings auf und wir konnten noch ein bisschen am Strand spielen. Davor besuchten wir das Maison du Biscuit. Von Mme Lebranchu hatten wir unheimlich leckere Kekse geschenkt bekommen, die hier gleich um die Ecke hergestellt werden. Und der Laden ist wieder so eine fabelhafte Sache ähnlich wie das Maison Gosslin, nur eben auf das köstliche Gebäck ausgerichtet. Alles, was mit Essen zu tun hat, haben die Franzosen zur Perfektion getrieben. Warum waren wir vorher noch nie da? Nun haben wir 130 Euro weniger auf dem Konto, dafür einen Beutel leckerste Dinge. Und die wichtigste Erkenntnis: sie liefern auch per Post.Les mer

  • Lieblingsort

    10. juli 2024, Frankrike ⋅ 🌬 18 °C

    Cap Carteret mit der Drachenbucht ist auf jeden Fall ein Familienlieblingsort. Daher haben wir es auch traditionell gestaltet: Parken am Strandparkplatz (nur Anfänger parken oben), zum Leuchturm und der Klippe hoch laufen, dort oben Sandwiches picknicken, danach Abstecher zur Ziegenhütte und dann den Abstieg über die alte Kirche zum Strand. Dort bezogen wir Quartier am Eingang der Drachenhöhle. Die Wettervorhersage stimmte ganz genau wieder nicht. Die versprochene Sonne zeigte sich nicht. Blöd, dass ich meine Jacke vergaß einzupacken. Die Ebbe legte aber viele Felsen frei, sodass die Kinder sogar einen geheimen Durchgang am Fuß des Caps fanden.Les mer

  • Bonne soiree

    10. juli 2024, Frankrike ⋅ ⛅ 17 °C

    Die am Nachmittag nicht erschiene Sonne zeigte sich plötzlich am Abend. Maria und ich drehten noch eine kleine Runde. Die Kinder wollten lieber im Haus bleiben und Fußball gucken sowie selbst spielen. Das Licht und die Weite waren unglaublich. Das ist hier wirklich ein wundervolles Fleckchen. Auch wenn das Wetter so ist wie es ist. Das Raue, Wilde und doch so Liebevolle dieser Landschaft trifft ins Herz.Les mer

  • Badetag

    11. juli 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute Mittag schien die Sonne und es war Flut. Die perfekte Badekombi also. So fuhren wir erneut zur Drachenhöhle, unserem bevorzugten Badestrand. Es war herrlich. Lufttemperatur 18 °, Wassertemperatur 17°. Aber wir (drei) sind rein wie der Blitz. Naja, fast so schnell. Nach einer kleinen Weile fühlte es sich gar nicht mehr so kalt an. Merle und ich machten sogar noch eine zweite Baderunde.

    Pünktlich um 14 Uhr verschwand die Wolken hinter der Sonne und wir switchten vom Cap de Carteret zur Nez de Jobourg.
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  • Die Nase von Jobourg

    11. juli 2024, Frankrike ⋅ ☁️ 17 °C

    Ja, Nez bedeutet einfach Nase. Nez de Jobourg ist mit 128 m die höchste Klippe Frankreichs. Und einfach spektakulär. Der GR 223 führt auch an diesem Kap entlang (wie man es von einem Küstenwanderweg auch erwarten darf), ist hier zum Teil ein besserer Ziegenpfad und gefühlt ziemlich nah am Abgrund. Auf jeden Fall hat man fantastische Ausblicke. Wenn man die Nerven und Kondition dafür hat. Wir hatten beides so ausreichend (einige mehr von den Nerven, andere von der Kondition), dass wir einen Cache bergen konnten, tolle Perspektiven fanden und einen kleinen Snack auf dem Felsen picknicken konnten.

    Direkt am Parkplatz gibt es auch einen kleinen Imbiss. Das war perfekt zum Nachmittag. Insbesondere nach der fast einstündigen Anfahrt, die an der Nuklearaufbereitungsanlage La Hague - spektakulär auf ihre eigene Weise - vorbeiführt, nach dem Baden. Die Frites hier schmecken einfach um ein Vieles besser als bei uns (was nichts mit der Anlage zu tun hat).
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  • dernier jour

    12. juli 2024, Frankrike ⋅ ⛅ 19 °C

    Letzter Tag, also blieben wir gemütlich zu Hause. Vormittags schien die Sonne, Flut war auch, somit war klar, wir müssen ins Wasser, egal was die Temperaturen sagen. Murksi wünschte sich zum Mittag einen Wrap aus dem kleinen Multiangebotsimbiss in der Stadt. Dort war schon alles für die große Fête zum Nationalfeiertag geschmückt. Merlchen hatte Frites (wie immer), die aber um Längen weniger gut als gestern an der Nez de Jobourg waren. Zur Verdauung bummelten wir noch am Quai Albert entlang. Allerdings ging das Wasser schon wieder zurück. Danach war nur noch ein bisschen Packen und Abschiednehmen vom Strand auf der Tagesordnung. Dass Murksi mich wiederholt beim Monopoly abgezogen hat, mag ich gar nicht schreiben. Immerhin bin ich in Würde auf der Rue de la Paix (Schlossallee) pleite gegangen.Les mer

  • Honfleur - mon cœur

    13. juli 2024, Frankrike ⋅ ⛅ 19 °C

    Noch ein Familienlieblingsort: Honfleur. Der verrückte Besitzer des Oma9, in dem Maria französischen Chique made in Italy shoppte, erklärte uns, dass Honfleur die Nummer 8 der beliebtesten Städte Frankreichs ist. Paris sei nichts, viel zu groß und verrückt, aber Honfleur... Recht hat er. Und genau aus diesem Grund machen wir ja hier einen Zwischenstopp. Nun haben wir das Vieux Bassin auch im Dunkeln gesehen und per Riesenrad Abendstimmung aufgesaugt.

    Die Stadt ist so schön und unwirklich. Wenn die Winkelgasse einen Hafen hätte, läge sie in Honfleur. Wir kamen auch noch zum originalen Samstagsmarkt an. Danach sind die Franzosen so verrückt wie nach Baguette. Höhepunkt war allerdings, dass Maria und ich zweimal für mehr als eine halbe Stunde allein am Hafen sitzen durften.
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  • Reken

    14. juli 2024, Tyskland ⋅ ⛅ 16 °C

    Reken im Münsterland, alles voller Klinker, Wahnsinn. Aber eben als Zwischenstopp wegen des Ketteler Hofs ideal gelegen. Und die Wohnung ist tatsächlich toll. Überraschend hatte Gino wegen Urlaub geschlossen. So mussten wir nach Groß Reken zur Pizzeria Milano. Dort war auch alles in Ordnung. Der Chef persönlich kümmert sich um das Kennenlernen der Gäste.

    Honfleur am Morgen war auch toll. Fast ohne Menschen. Obwohl Abends gegen Mitternacht ziemlich Ruhe eingekehrt war, saßen in der Bar schräg unter unseren Fenstern noch ein paar sehr trinkfreudige Einheimische. Das hat das Schlafen echt erschwert. Zumindest die Kinder hat es nicht gestört.
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  • Zwischenaction

    15. juli 2024, Tyskland ⋅ ⛅ 24 °C

    Zum Glück ging das Finale nicht mehr in die Verlängerung. Wir waren doch alle ziemlich platt. Heute Morgen wollten wir ja auch rechtzeitig los, um den Ketteler Hof voll auskosten zu können. Obwohl der geschmacklich nicht so viel zu bieten hat. Wir hatten Currywurst Menü. Ich bin mit frittierten Dingen dann für die nächsten Wochen durch. Aber austoben wollten wir uns. Und das haben Murksi und Merlchen auch ausdauernd gemacht. Hat auch seine Vorteile, wenn die Kinder größer werden und vorwiegend allein klettern können. Boots- und Reifenrutsche lassen wir uns gemeinsam gefallen. Maria galoppierte sogar mutig durch die Prärie. Schön, dass es Murksi auch immer noch gefällt.

    Jetzt noch die letzten paar Hundert Kilometer und dann ist die Reise auch schon wieder zu Ende.
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