Spanien & Marokko

aprile - giugno 2019
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  • Giorno 39

    Salamanca, Castillo de Coca,Segovia

    27 maggio 2019, Spagna ⋅ ⛅ 17 °C

    Sitzen zZ beim Abendessen ( inkl Sangria) unterhalb vom Aquädukt von Segovia, ein fantastisches Bauwerk der Römer aus dem 2.JH nach Christus, das bis vor nicht all zu langer Zeit ( was auch immer das heisst,50 J, 100 J, 200 J,... , keiner weiss es genau) noch in Betrieb war.

    Ob ich nachher noch Lust zum Schreiben habe, weiss ich nicht (🍹😊) Deshalb dieser Platzhalter. Im schlimmsten Fall schreibe ich morgen.

    Wie schon geschrieben, die Lust war nicht da😴
    Nun der Reihe nach. Wir sind, wie üblich, gegen 0930 los. Bei kühlem Wetter ging es über kleine Landstrassen,mit Grundrichtung ONO, zur Burg in Coca. Es ging durch viele kleine Dörfer; wir sind über die R620,605,351 durch riesige landwirtschaftliche Flächen gefahren. Weizen, Roggen, Zwiebeln, Gemüse, ....., und anderes war angebaut. Es ist eine grundsätzlich trockene Gegend Spaniens ( die Meseta Central, das Zentrale Plateau,ca 800 m über dem Meeresspiegel) . Alle Felder müssen und werden wohl bewässert, überall sieht man riesige mobile Spritzanlagen, ab und zu auch grosse Wasserbehälter, in die Grundwasser gepumpt wird. Wie lange das noch gut geht......? In Salamanca meinte der Guide ( zur Frage auf Regenzeit und der Befüllung der Zysternen) es gäbe in der Region ein Sturzregen alle 2-3 Jahre, ansonsten herrsche Trockenheit.
    Gegen 13.30 standen wir in Coca vor der schönen Burg aus rotem Backstein und viel Verzierung ( leider ist von diesen Mustern in Rot und Weiss vieles stark verblichen). Unzählige Türmchen und Zinnen krönen die Wehrmauern und Wohntürme. Die Burg wurde im 15 JH für den Erzbischof von Sevilla, Alfonso de Fonseca, von maurischen Handwerkern gebaut, und ist ein wunderbares Beispiel vom Mudejar Stil. Stark befestigt, besteht sie aus drei Wehrmauern und polygonalen Wehrtürmen , und einem mächtigen Bergfried. Zwischen den äusseren Mauern ist ein sehr tiefer , leerer Wassergraben zu sehen.Wie so oft, haben wir es gut getroffen, Mittagspause von 13 bis 1630 (!), nicht sehr touristenfreundlich....Also haben wir sie nur von aussen besichtigt ( tolle Ansichten) , etwas fotografiert, und dann nach Segovia gefahren , wo ein wahres Highlight, das römische Aquädukt, auf uns wartete.
    Auf dem Weg sind wir noch an Pinienwäldern vorbei wo die Bäume " gemolken" wurden. Durch die verletzte Baumrinde wurde Harz in kleine Behälter gesammelt ( wahrscheinlich für ätherische Öle oder Kosmetik).
    Wir stehen im Camping El Acueducto (N 40° 55'52", W 004° 05'52" , schön, schattig & ruhig), ca 3 km vom Stadtzentrum. Schnell noch Wäsche ausgewaschen ( unsere Waschtrommel musste heute arbeiten) und zu Fuss ab in die Stadt. Bergab an der "verlassenen" Stierkampfarena vorbei, sind wir in gut 30' am Anfang vom Aquädukt ( dem sichtbaren Teil ,ca 1 Km, die Gesamtlänge des Kanals war irgendwann 16 Km). Am Bauwerk lang geht es immer tiefer ins Tal, die aus gut angepassten Steinen und ohne Mörtel gebauten Pfeiler werden immer höher. Von einer Etage mit Rundbogen ( im ganzen sind es 167 Rundbögen) geht es auf 2.
    Am tiefsten Punkt ist die, von den filigran wirkenden Pfeilern getragene Struktur, die das Tal in die Stadt überspannt, 28 m hoch. Eine gigantische Ingeneursleistung der Römer. Und sie steht schon unversehrt fast 2000 Jahre!
    Wir betrachten das Bauwerk noch eine Weile aus allen möglichen Winkeln. Nach diesen Eindrücken war keine Lust mehr da auf die riesige Kathedrale ( die 2 in Salamanca haben gereicht). Wir sind durch kleine Gässchen zur schönen Plaza Mayor, an der Kathedrale vorbei und durch ebenso kleine Gässchen durch die Juderia ( das ehemalige Judenviertel) zum St Andreas Tor und zurück zur Plaza del Azoguejo, dem Platz unterhalb vom Aquädukt, wo wir dann bei Sangria sassen ( und nun ist der Kreis geschlossen).
    Nach dem Abendessen ging es dann mit dem Bus bergauf zum Camping.

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  • Giorno 40

    Segovia Logroño

    28 maggio 2019, Spagna ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute ist Fahrtag.Wir wollen morgen spät Nachmittag in Pamplona sein, wo wir uns mit einem von Tomis ehemaligen Kollegen zum Abendessen treffen.
    Wir starten relativ spät ( gegen 11.30) da wir, nachdem wir startklar waren, in diverse Gespräche mit anderen Campern verwickelt wurden. Muss auch sein.
    Die Ausfahrt auf die gewählte Route hat, wegen einer Abfahrt in einer Baustelle, für etwas Stress gesorgt.
    Schlussendlich sind wir über die R603, 231 bis Sepulveda, anschliessend über die 232, 234, 911 und die 110 bis San Esteban, von dort über die 122 bis Osma, wo wir auf die 920 ins schöne Tal des Rio Ucero eingebogen sind. Danach über die 234 nach Soria und dann auf die 911 bis Logroño.Auf dieser Strecke , mit sehr starkem Gegenwind, ging es über einen Pass auf 1700m ( Option wäre ein Tunnel). Die Temperatur ging in den Keller (5° C) bevor es wieder ins Tal ging.
    Die ganze Tagesstrecke war landschaftlich sehr abwechslungsreich. Zu Beginn war es Landwirtschaftsfläche ( hier ohne Bewässerung, es regnet wohl genug) später kamen Wälder ( wo wieder Bäume gemolken wurden), Rinderweideflächen, Hügel und schöne Berge ( oberhalb vom Zusammenfluss der Flüsse Lobos und Ucero genossen wir eine tolle Sicht in die Schlucht und in die Ferne). Am hohen Pass waren wir an der Vegetationsgrenze und kurz vor Logroño ging es durch eine schroffe Felslandschaft. Die sehr schöne und wechselhafte Natur war zudem gespickt mit schönen Dörfern, Kirchen und Burgruinen. Auf dem Weg, ist Maja noch ein toller Schnappschuss aus dem fahrenden WoMo gelungen. Ich hatte in einem Weizenfeld ein Reh nah an der Strasse gesichtet. Maja hat es noch "schiessen" können. Beim vergrössern des Fotos wurde auch ein Rehkitz sichtbar und alles wurde zu einem Superfoto 🤩
    Es war ein kurzweiliger "Naturtag".
    Zum Übernachten stehen wir auf einem ruhigen, kostenlosen Stellplatz in Logroño (N 42°48'29", W 002° 27'14")
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  • Giorno 41

    Logroño bis Pamplona

    29 maggio 2019, Spagna ⋅ ⛅ 15 °C

    Mit kühlem und trübem Wetter ( hat eine Weile genieselt) sind wir gegen 1030 los Richtung Pamplona . Wir treffen heute Abend einen Freund, ehemaliger Kollege aus dem Werk in Pamplona.
    Da wir keinen Zeitdruck hatten, ging es über grössere und kleinere Landstrassen und Wege durch Täler und über die Berge. Zuerst die 111 bis Los Arcos. Die Route geht durch eine schöne, hügelige Landschaft am Camino de Santiago lang.Immer wieder kreuzen wir einzelne Pilger, oder welche die in Gruppen laufen.Hut ab. Über die 129 auf die 234 bis Estella-Lizarra ( wo wir morgen meinen Bruder aus Argentinien, Martin mit Frau, treffen.Sie pilgern mit einem befreundeten Ehepaar), und von dort über die noch kleinere Route 700 bis Pamplona. Bei Izurzu kommen wir an einer ziemlich rudimentären Salzgewinnungsanlage vorbei, salzhaltiges Grundwasser ( vermutlich) wird in sehr flache Becken gepumpt und verdampft. Das Salz wird zusammengekratzt.
    Das letzte Teilstück geht über steile Berge ins Tal. Hatten eine tolle Aussicht. Unterm Strich, sehr schöne 140 Km.
    Stehen nun auf dem Stellplatz in Berriozar ( N42°50'25", W 1°39'55"), sehr geräumig und ruhig. Werden in einer Weile mit dem Bus in die Stadt fahren.
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  • Giorno 42

    Parque Nacional Bardenas Reales

    30 maggio 2019, Spagna ⋅ ☀️ 26 °C

    Ein toller Tag an einem, in Europa, einzigartigen Ort.
    Wer Italo-Western mag oder gesehen hat, wird es wiedererkennen, da hier viele dieser Filme mit Bud Spencer &Terence Hill gedreht wurden.

    Wir sind heute etwas früher los, da wir den 100 Km südlich von Pamplona gelegenen Nationalpark Bardenas Reales besuchen wollten. Über die RN 121 ging es Richtung Tudela, später haben wir auf die 134 nach Arguedas gewechselt. Es ging im letzten Abschnitt an Reisanbaugebieten vorbei ( viele der Felder waren noch überflutet) zum Infozentrum des Parks. Da bekommt man einen Plan von den Wegen, die man mit einem Pkw oder WoMo befahren darf. Es sind alles Schotterwege, mitten im Park liegt ein Schiessübungsplatz der spanischen Luftwaffe ( immer wieder waren 2-3 Düsenjäger beim Üben in der Luft). Also, man darf vieles, vieles ist aber auch gesperrt. Prinzipiell geht es einmal um den Übungsplatz über ca 35 Km. Es ist ein sehr trockenes Terrain mit bunten Bergen ( mehrheitlich aus Lehm mit Steinschichten dazwischen), die aber bei starken Regenfällen erodiert werden. Dies führt zu verwinkelten Schluchten und bunten Felsformationen in den unterschiedlichsten Farben & Formen. Man kann überall zum Fotografieren halten, an besonders schönen Stellen kann man auch im Gelände spazieren. Besser als viel erzählen, lassen wir lieber die Bilder sprechen.
    Den ganzen Tag fühlen wir uns in Frankreich, von 20 Autos sind 18 Franzosen, ansonsten 1 Spanier (oder Niederländer) und 1 Deutscher (wir).Unglaublich.
    Zufrieden und mit einem Rucksack voll Fotos sind wir dann gegen 16.30 Richtung Estella, wo wir ca 18.15 im Camping Lizarra stehen (N 42°39'25", W 002°01'03"). Schnell noch eine Dusche und ab ins Städtchen (ca 25' zu Fuss). Um 19.30 treffen wir Tomis Bruder&Frau aus Argentinien. Sie sind mit Freunden auf dem Camino de Santiago unterwegs (bis heute 115 Km gepilgert). Wir haben einen sehr netten Abend verbracht.

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  • Giorno 43

    San Sebastian

    31 maggio 2019, Spagna ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach dem schönen Abend mit meinem Bruder und Schwägerin in Estella, und einer etwas lauten Nacht ( eine Fabrik in der Nähe arbeitet nachts) , sind wir heute über sehr schöne Berge (etwa 1000 m) mit einem steilen Auf- und Abstieg, über die R 718 und die A1 nach San Sebastian. Hier haben wir nach 6 Wochen unsere Tochter Tanja getroffen. Sie hat morgen 1 SUP Rennen der Eurotour (nächste Woche ein weiteres in Bilbao). Wir haben sie und unseren Hund Snoopy an der Playa de la Concha getroffen. Auch einige ihrer Paddelkollegen waren dabei. Es war ein schönes Wiedersehen, auch unser Hund hat uns wiedererkannt und sich gefreut🙂. Da unsere Tochter viel Programm hat, haben wir jetzt Snoopy zu uns genommen, und sie mit ihren Freunden und Kollegen gelassen.Tanja kann sich aufs Paddeln konzentrieren.Mal sehen wie es morgen läuft.
    Wir übernachten am einzigen brauchbaren Stellplatz in San Sebastian (Autokarabanak Paseo de Berio, N43°18'27", W 2°0'51", 3.30€/Tag, Ver&Entsorgung). In 45' zu Fuss, ist man am Start oder am Rande der Altstadt. Der Platz ist leider chronisch überfüllt, weil nur 43 WoMos Platz haben. Mit etwas hin und her mit anderen Deutschen ( die nur für ein Paar Stunden stehen wollten), Majas Überredungskünsten und etwas Glück, haben wie einen guten Platz für die nächsten Tage ergattert. Schwein gehabt🐷. Hier muss man eindeutig früh vor Ort sein und Geduld haben.🤞
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  • Giorno 44

    San Sebastian (2)

    1 giugno 2019, Spagna ⋅ ⛅ 22 °C

    Die Sonne scheint und es ist windstill, ideales SUP Wetter. Laufen jetzt in die Stadt. Um 14 Uhr ist Tanjas Rennen. Der Start war etwas chaotisch aber es ging noch grade so. Bei den Männern gab es einen Fehlstart. Das Rennen der Elite über 12 Km war echt anspruchsvoll, besonders für Leute wie Tanja, die nicht im Meer trainieren können, und auch selten im Meer paddeln. Gestartet wurde vom Strand aus und durch die Brandung, danach ging es aufs offene Meer, um die Halbinsel herum und in den Fluss. Das ging noch alles einigermassen. Danach kam aber die kritische Passage. Mit Wellen von bis zu 3 m Höhe ging es an den Strand, um eine Fahne an Land und wieder aufs Wasser. Dies zwei Mal. ( der Strand war der von den Surfern, entsprechend waren die Wellen, und diese sollten mit einen SUP Rennbrett genommen werden). Für Ungeübte eine Riesenherausforderung, ins Wasser fallen war die Norm ( was viel Kraft und Zeit kostet, von der Moral nicht zu sprechen). Tanja ist, gegen meine Erwartung, eigentlich guter Dinge, mit etwas Verspätung, ins Ziel gekommen. Letzte ist sie nicht geworden; ein Rennen zum Lernen ( die "Erfahrungs- kiste" ist um einiges reicher geworden). Auf ein Nächstes in einer Woche in Bilbao..
    Im Allgemeinen, ein sonniger und heisser Tag ( gegen 30° im Schatten), der Strand (besser gesagt, die 3 Strände), sind bumsvoll. Wie es wohl in den Sommermonaten aussehen mag?
    Hinzu kommt, dass in San Sebastian 3 Tage Festival ist, an diversen Ecken der Strandpromenade und der Altstadt gibt es Live Musik. Sogar eine Rockband auf einem LKW kam vorbeigefahren. Alles etwas laut. Die Altstadt enttäuscht ein wenig im Vergleich zu anderen Städten die wir gesehen haben. Rechtwinklig aneinander laufende Strassen, 3-4 stöckige Häuser aus dem 19 JH, alles ziemlich eintönig.
    Irgendwann sind wir zurück zum WoMo, Tanja ist mit der Sup Gruppe in der Stadt unterwegs.
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  • Giorno 45

    San Sebastian (3)

    2 giugno 2019, Spagna ⋅ ☀️ 24 °C

    Tanja möchte hier noch in den hohen Wellen üben. Wir laufen jetzt mit Snoopy los. Bis zum Strand sind es sicher 5-6 Km. Leider etwas zu spät dort angekommen da die Siegerehrung von gestern auf heute verlegt wurde.Also zurück zum anderen Strand. Essen dort zu Mittag und schauen dann zu. Tanja stösst später zu uns, hoffen dass dann noch ein Plätzchen für ihr WoMo frei ist.
    Es hat doch geklappt, sie steht neben uns, was Snoopy vor das Problem stellte, wo er sich niederlässt. Eine ganze Weile stieg er aus einem Fahrzeug ins andere🤔 (......tja, wer die Wahl hat.....). Wir sind mit dem Taxi in die Stadt zum Abendessen, zurück an der beleuchteten Strandpromenade zu Fuss. Da ist er in unserem WoMo geblieben, die Nacht hat er dann mit Tanja in ihrem Bus verbracht. ☹
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  • Giorno 46

    San Sebastian bis Zarautz

    3 giugno 2019, Spagna ⋅ ⛅ 20 °C

    Tanja und ihre Paddelkollegin, die bis Bilbao mit uns bleibt, müssen noch etwas arbeiten ( Tanja für die Uni, die Kollegin für den Job). Wir laufen dann noch Richtung Strand und mit der Seilbahn zu einem Aussichtspunkt auf den Berg,(Monte Igueldo). Es gibt sehr schöne Ausblicke auf die Bucht und die Stadt, in Richtung Altstadt wären sie allerdings noch schöner, wenn es das Hotel am Gipfel nicht gäbe. Anschliessend geht es mit den WoMos an der Küste lang in Richtung Zarautz. Es sind nur knappe 17 Km bis zum Camping Zarautz (N 43°17'21", W 2°8'48"). Ein schöner Camping ( Ein Vermouts- tropfen, es gibt irgendwo in der Nähe eine Kläranlage, je nach Windrichtung stinkt es) , der allerdings auf der Klippe oberhalb vom Strand liegt. Es gibt einen Weg runter, jedoch sind es ca 400 Stufen. Tanja und die Kollegin haben es noch ausgenutzt, in den schönen Wellen zu surfen. Ein schöner Strand in einem Naturschutzgebiet. Snoopy hat es auch genossen, er durfte frei herumtoben. Die schöne Aussicht entschädigt für den etwas anstrengenden Anstieg. Morgen wird es wohl wiederholt werden.Leggi altro

  • Giorno 47

    Zarautz

    4 giugno 2019, Spagna ⋅ ⛅ 22 °C

    Bleiben heute hier. Noch scheint die Sonne aber das Wetter schlägt um. Es ist kühler, am Nachmittag soll es etwas regnen.
    Tanja und ihre Paddelkollegin sind surfen, Maja und ich bleiben im Camping. Wäschewaschen und Bilderbearbeitung stehen auf der Tagesordnung; auch etwas Entspannung schadet nicht. Auch Snoopy geniesst es, aber er fühlt sich nicht ganz wohl, hat heute noch nicht gefressen.War gestern wohl etwas zu viel Salzwasser.
    Der gestern erwähnte Gestank war nicht von einer Kläranlage. Es kommt von der Campingkanalisation; es wird an ihr gearbeitet.
    Nach dem Mittagessen sind wir mit Tanja den Berg runter nach Zarautz gelaufen ( ihre Kollegin ist nicht mit, sie muss arbeiten), auch Snoopy geht es wieder gut. Das Städtchen ist ganz auf Tourismus ausgelegt ( besonders Surftourismus) und ist tip top gepflegt und sauber. Die Spanier lernen es ( der Begriff Sauberkeit trifft auch auf die meisten Orte die wir besucht haben zu), auch Mülltrennung wird gross geschrieben (kleines Beispiel, siehe Bild). Auf dem Rückweg geht Tanja schnell vor (weil es spät wurde) und holt ihr Brett. Am Horizont nähert sich Unwetter. Auch ich bin bald nach ihr im Eiltempo hoch zum Camping, da die Markise noch offen war. Darunter war Wäsche am trocknen. Schon beim Anstieg hat mich Regen erwischt, es kam schneller als gedacht. Zum Glück ist der Camping windgeschützt, die Markise konnte offen bleiben.Die schon angetrocknete Wäsche wurde in der Fahrerkabine aufgehängt.
    Maja und Snoopy kamen klatschnass an, ich bin im Regenzeug wieder runter zum Strand, um Tanja beim Üben zu fotografieren. Es war recht stürmisch.
    Gegen 20 Uhr hat der Dauerregen aufgehört, jetzt regnet es ab und an.
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  • Giorno 48

    Zarautz bis Mundaka

    5 giugno 2019, Spagna ⋅ 🌧 12 °C

    Seit gestern Nacht regnet es ununterbrochen, nicht all zu stark, aber es reicht um alles nass zu machen (es konnte auch nicht anders sein, Ecker's haben Wäsche gewaschen). Temperatur zZ 12°C.
    Die Freude aller Camper, bei Regen alles abzubauen und zu verstauen, besonders halb trockene Wäsche. Zum Glück stürmt es nicht und die Markise kann bis zum Schluss offen bleiben.
    Tanja muss noch ein wenig für die Uni arbeiten (Telefonkonferenz & Telefoninterview).
    Wir ziehen heute ein Stück weiter Richtung Bilbao. Bei Mundaka möchten die Damen heute paddeln; Tanja möchte in die Wellen in der Flussmündung, ihre Kollegin in den Fluss, der in der Ria mündet.
    Mit starkem Regen sind wir mittags dorthin, in Mundaka kam zögerlich die Sonne raus, es ist allerdings kühl.
    Wir stehen im Camping & Bungalows Portuondo (N 43°23'56,45", W 002°41'46.51"), schön und geräumig, aber mit einer steilen Abfahrt (18%). Kurz Mittagessen und ab in die Stadt und an den Strand.
    Die Wellen waren am Nachmittag leider ein Flop, gar nicht vorhanden weil Flut war.
    Also, zurück in den Camping, Tanja Surfbrett gegen Rennbrett tauschen und ab in den Fluss. Da war es wohl sehr gut, inklusive Wellen.
    Wetter ist ...la,la....Es sieht wieder nach Regen aus. Es ist auch kühl, um die 10°C.
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