• Nächster Stopp - Bali ⛱️

    Jun 15–18 in Indonesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Goodbye Medan, goodbye Sumatra. Heute verabschieden wir uns von Medan und der Insel Sumatra. Unser Flug nach Denpasar, Bali, startet um 10:20 Uhr.
    Ein paar Klicks in der Grab-App – zack, ist der Fahrer auf dem Weg. Auch heute war unser Fahrer überpünktlich und wartete bereits geduldig vor dem Hotel. Ich sag’s euch: Diese App ist meine absolut persönliche Empfehlung.
    Nach einem wirklich sehr guten Frühstück im JW Marriott Hotel Medan (Frühstücksbuffet auf Champions-League-Niveau!) geht's dann los.
    Auf Medans Straßen war schon (oder noch immer?) jede Menge los. Diese Stadt scheint keine Pause zu kennen – Verkehr, Hupen, Roller überall. Asiatische Großstadt eben. (siehe Beweisvideo im vorherigen Footprint 🎥).
    Wer Ruhe sucht, muss hier schon sehr gezielt danach suchen (Spoiler: wir sind auf dem Weg nach Bali 😄).
    Am Flughafen angekommen, blieb uns ausreichend Zeit für einen stressfreien Check-in. Alles verlief ruhig und reibungslos – ein gelungener Start in den Reisetag.
    Nach rund dreieinhalb Stunden Flugzeit landen wir schließlich auf Bali. Schon beim Verlassen des Flughafens spüren wir erneut die feuchtwarme Tropenluft. Unser Fahrer erwartet uns bereits am Ausgang und begrüßt uns freundlich. Ohne lange zu zögern, machen wir uns auf den Weg nach Ubud, einem charmanten Ort, der relativ zentral im Herzen der Insel liegt und für seine üppige Natur, kunsthandwerkliche Traditionen und spirituelle Atmosphäre bekannt ist.
    Der Weg dorthin entpuppt sich jedoch als Geduldsprobe: Der Verkehr auf Bali ist, wie oft beschrieben, wirklich chaotisch. Obwohl die Strecke von etwa 38 Kilometern auf der Karte zunächst unspektakulär wirkt, zieht sich die Fahrt endlos hin. Dichtes Gedränge, unzählige Motorroller, spontane Wendemanöver und enge Straßen sorgen dafür, dass wir über zwei Stunden benötigen, bis wir endlich unsere Unterkunft erreichen.
    Unsere Unterkunft ist ein absoluter Traum. Schon beim Ankommen spüren wir, dass dieser Ort etwas Besonderes ist. Wieder einmal haben wir uns mitten im Dschungel wiedergefunden – doch diesmal ist alles etwas luxuriöser.
    Statt eines einfachen Zimmers haben wir jetzt unser ganz eigenes kleines Refugium. Ein Rückzugsort, umgeben von üppigem Grün, exotischen Geräuschen und einer fast unwirklichen Ruhe. Der Komfort ist spürbar höher als in den letzten Tagen – liebevoll gestaltete Details, natürliche Materialien, ein Hauch von Luxus ohne aufdringlich zu wirken.
    Direkt neben unserer Terrasse erstrecken sich endlose Reisfelder, deren sattem Grün man stundenlang zusehen könnte, wie es im Wind tanzt. Kein Autolärm, keine Hektik – nur das Zwitschern der Vögel, das Zirpen der Insekten und ab und zu ein Rascheln in den Bäumen. Die Welt da draußen scheint plötzlich ganz weit weg.
    Wir sind angekommen. Im besten Sinne. Glücklich. Zufrieden. Tief durchatmend.
    Für die nächsten Tage haben wir bewusst nichts geplant. Keine To-do-Listen, keine Wecker, keine fixen Ausflüge. Stattdessen wollen wir einfach im Moment leben – uns treiben lassen, sehen, wohin der Tag uns führt. Vielleicht eine Wanderung durch die umliegenden Felder, ein spontanes Bad im Pool oder einfach stundenlang auf der Terrasse sitzen und lauschen.
    Ubud und seine Umgebung werden uns zeigen, was sie zu bieten haben – Schritt für Schritt.
    Bis morgen 😉
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