• Das erste Safari Abenteuer

    September 23 in South Africa ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach den letzten Tagen voller Highlights entlang der Panoramaroute war es heute endlich so weit: Wir fuhren in den Krüger Nationalpark. Die Vorfreude war riesig – endlich wilde Tiere sehen! Nach einem köstlichen Frühstück in unserer Unterkunft, kurz vor dem Phalaborwa Gate, tankten wir noch einmal das Auto voll und rollten voller Erwartung Richtung Park.
    Zur Sicherheit hatte ich meine Drohne, die ich dieses Jahr wieder dabei habe, versiegeln lassen – so gibt es beim Herausfahren keine bösen Überraschungen oder Diskussionen. Nach einer etwas unspektakulären ersten Stunde im Park änderte sich das Bild schlagartig: Eine Begegnung jagte die nächste.
    Zuerst kreuzten Zebras und Kudus unseren Weg. Kurz darauf entdeckten wir ein massiges Flusspferd, das träge im Wasser lag, und Herden von Impalas, die flink durchs Gras huschten. Dann reckten plötzlich Giraffen ihre Hälse über die kahlen Bäume, und wenig später standen wir staunend vor einer ganzen Gruppe Elefanten. Genau so hatten wir uns unsere Safari vorgestellt – und doch war es noch schöner.
    Die Straßen sind hervorragend ausgebaut, kaum andere Autos unterwegs. Durch die Trockenzeit wirkt die Landschaft offen und klar, Sträucher und Bäume tragen kaum Laub. Für uns ein Vorteil: Wir können weit blicken – und die Tiere zieht es zuverlässig an die Wasserstellen.
    Gegen 16 Uhr erreichten wir schließlich das Satara Rest Camp, unser heutiges Ziel. Hier haben wir eine gemütliche Unterkunft bezogen, direkt an der Ostseite des Parks gelegen – perfekt für unsere erste Safari-Nacht.
    Jetzt sitzen wir am Lagerfeuer, nach einem leckeren Braai mit Fleisch vom Grill und frischem Salat. Die Grillen zirpen, die Dunkelheit legt sich über die Savanne, irgendwo in der Ferne ruft ein Schakal. Morgen wollen wir in aller Frühe los, um vielleicht sogar Raubtiere zu erspähen.
    Ein unvergesslicher erster Tag im Krüger – und das Abenteuer hat gerade erst begonnen.
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