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- Day 7–9
- September 24, 2025 at 3:18 PM - September 26, 2025
- 2 nights
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 293 m
South AfricaBushbuckridge24°58’37” S 31°28’56” E
Auf Safari im Krüger NP
Sep 24–26 in South Africa ⋅ ☁️ 29 °C
Noch bevor die Sonne aufging, weckte mich das leise Trommeln des Regens auf dem Dach. Der Himmel war grau, Wolken hingen tief über der Landschaft, und ein feiner Nieselregen zog durch die Stille des Morgens. Um 4.30 Uhr war ich hellwach. Während Theresia noch schlief, packte ich unsere Koffer, verstaute schon einiges im Auto und brühte mir dann einen starken Kaffee. Mit der dampfenden Tasse in der Hand setzte ich mich auf die Terrasse. Vor mir lag die Dunkelheit, nur durchzogen von Tropfen, die rhythmisch von den Blättern fielen – eine fast meditative Stimmung.
Nach einem kleinen Frühstück machten wir uns auf den Weg weiter hinein in den Krüger Nationalpark.
Kaum hatten wir das Satara Rest Camp hinter uns gelassen, begann das Abenteuer: Gleich mehrere Elefantenherden zogen majestätisch über unseren Weg, die großen Tiere fast lautlos, nur begleitet vom Schnauben und Rascheln der Büsche. Kurz darauf reckten Giraffen ihre langen Hälse über die Baumkronen, als würden sie uns neugierig mustern.
Unsere Fahrt zur nächsten Unterkunft wurde so zu einem einzigen Game Drive. Immer wieder hielten wir an, immer wieder blitzte die Wildnis in ihrer ganzen Vielfalt auf. Löwen dösten im hohen Gras, Zebras grasten in kleinen Herden, Gnus zogen unruhig durch die Ebenen. Büffel stampften schwerfällig über die Wege, Elefanten bahnten sich mit stoischer Ruhe ihren Pfad. Selbst Hyänen ließen sich blicken – wachsam, mit funkelnden Augen. Jede Begegnung war ein kleines Spektakel, das uns aufs Neue fesselte.
Die Stunden vergingen, und obwohl die Eindrücke unvergesslich waren, spürten wir irgendwann die Anstrengung der langen Fahrt. Die Konzentration auf den Straßen, das ständige Ausschauhalten – es forderte seinen Tribut.
Am späten Nachmittag erreichten wir schließlich die Burchell's Bush Lodge. Ein herzlicher Empfang erwartete uns, und wir staunten nicht schlecht, als wir unser Apartmenthaus betraten – groß genug für sechs Personen, und nun ganz für uns allein. Kochen wollten wir an diesem Abend nicht mehr, also machten wir uns auf den kurzen Weg zum Krüger Gate Hotel.
Das Restaurant lag wunderschön, mitten in der Natur, mit einem Blick, der schon fast zum Teil des Essens wurde. Die Küche verwöhnte uns, und zum Abschluss gönnte sich jeder noch einen fruchtigen Cocktail.
Erschöpft, aber glücklich, ließen wir den Tag ausklingen. Draußen rauschte leise die Nacht, und wir fielen mit dem Gefühl ins Bett, einen weiteren unvergesslichen Tag im wilden Herz Afrikas erlebt zu haben.Read more
























