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  • Day 241

    Cape Reinga

    May 5, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute gehts mit Ricky nach Cape Reinga. Cape Reinga ist der nördlichste Punkt in Neuseeland und hier kann man das aufeinandertreffen des Tasmansee und den Pazifischen Ozean sehen. Als wir nach ein paar Stunden Fahrt ankommen tut es uns ganz gut, dass wir uns unsere Beine noch etwas vertreten und laufen ein paar hundert Meter, bis wir zum Aussichtspunkt kommen. Es ist herrlich hier, man hört das Meer rauschen, man kann von hier oben an den Klippen entlang das blaue Wasser aufprallen sehen, Möven kreisen um den Leuchtturm herum und die Meeresströmung, kann man deutlich erkennen. Sehr schön hier oben. Wir gehen hoch etwas herum und saugen all diese schönen Eindrücke auf. Danach geht's weiter, wir wollen zu den Sand Dunes. Da wir in unserem Van Bodyboards haben, brauchen wir uns schon keine ausleihen. Also los geht's auf die Piste... Wahnsinn, dass es hier in Neuseeland auch noch Sanddünen gibt. Dieses Land hat doch einfach alles zu bieten oder?! Puh, das hinauflaufen der Sandberge ist nicht ohne. Als wir am Berg oben stehen und hinunter schauen, geht's da schon ziemlich steil hinab. Aber was soll schon passieren, wir können ja nur weich fallen- wenn wir fallen. Hannes legt sich aufs Board und ich mich oben drauf, dann schaukeln wir beide um Schwung zu geben (was etwas komisch aussieht) 😂 und dann geht's ab. Echt lustig und macht mega Laune. Aber da es schon ziemlich spät am nachmittag ist, müssen wir weiter zum Campingplatz. Wir haben leider kein Bargeld dabei und die Campingplätze sind hier alle in bar zu bezahlen. Zum nächsten Freecamps ist es doch noch ziemlich weit... Hannes fragt beim Boardverleih nach und der kann uns zum Glück Bargeld aushändigen, auch wenns etwas auf umständliche Art und Weise passiert. Der Typ macht ein Kartenabdruck von unserer Visa Karte, so wie wir es vor 100 Jahren gemacht haben, als es noch keine Kartenlesgeräte gab 😁 👏 aber huhu, wir haben Geld. Super, jetzt können wir noch zum Campingplatz fahren und angeln gehen.
    Wir packen unsere Angelsachen und stapfen vor zum Strand. Der Sand ich unglaublich weich und fast weiß. Wirklich traumhaft. Wir laufen bis zum einen Ende und angeln von den Felsen aus, die im eine Insel herum liegen. Da gerade Flut kommt, beissen die Fische besonders gut und Hannes hat innerhalb von 20 Minuten einen Kahawai gefangen. Und was für einen, der ist wirklich riesig. Natürlich will er es noch weiter versuchen und schmeisst die Angel erneut hinein. Ich gehe um die Insel herum um ein Bild von den Sonnenuntergang zu machen, was mir nicht gelingt, da ich von Wasser umringt bin. Oh oh, wir müssen runter von der Insel, da die Flut uns den Weg zum Strand versperrt. Ich laufe zu Hannes und wir packen schnell unsere Sachen zusammen. Immerhin haben wir ein tolles Abendessen 👍🙌
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