Satellite
Show on map
  • Day 89

    Ankunft in Kambodscha

    April 11, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 34 °C

    Die Anreise nach Siem Reap war lang und anstrengend. Wir hatten viel über die Abzocken an der kambotschanischen Grenze gelesen und vorsorglich unser Visa beantragt, was im Nachhinein sehr gut war! 

    Nach einer mehrstündigen Busfahrt wurden wir kurz vor der Grenze an einer Art Agentur herausgelassen, wo wir von überfreundlichen Mitarbeitern begrüßt und in einen großen Raum gebracht wurden. Hier wurde unsere Gruppe in kleine Gruppen unterteilt, wobei Alex und ich zu zweit blieben. Einer der höflichen Männer kam nach kurzer Zeit auf uns zu und erklärte uns, dass wir nichts mehr zahlen müssten außer natürlich seine Dienste. Nachdem wir ihm aber mitteilten, dass wir bereits ein Visa hätten und wir in der Lage sind die Depature Card selbst auszufüllen, sah er ein hier überflüssig zu sein und gab uns unser Ticket für die Weiterfahrt. Alle anderen aus unserem Bus bezahlten mehrere Dollar, um weiter zu kommen. 
    Nach über 30 Minuten wurden wir endlich an die Grenze gefahren und da wir unsere Rucksäcke selbst tragen wollten um nicht Geld für den Transport zu zahlen wurden wir von dem Führer der Truppe ruppig gebeten alleine weiter zu gehen - war uns nur recht. 
    Bis auf eine super lange Wartezeit für die Ausreise aus Thailand ging der Rest gewohnt einfach. Und nach dem Einreisestempel durfen wir auch wieder in unseren Bus zurück. Der Rest der Gruppe brauchte deutlich länger und wurde vermutlich durch weitere Geldfallen für überflüssigen Service gelockt. So wurde ihren zumindest eingeredet an der ersten Wechselstube bei der wir anhielten ihre verblieben Bath in Riel zu wechseln. Der Kurs war furchtbar, ganz davon abgesehen, dass in Kambodscha zu 80% mit Dollar gezahlt wird, doch trotz unserer Warnung wollten die übrigen Reisenden nicht auf uns hören und vertrauten ihrem Guide. 
    Nach etlichen Stunden Fahrt wurden wir an einer abgelegen Bushaltestellen herausgeschmissen, wobei wir ein kostenloses Tuk Tuk zu unserem Hostel erhielten. Natürlich wollte der Tuk Tuk Fahrer so an eine Tagestour durch Angkor Wat bekommen und da er nett war verabreden wir uns gleich für den nächsten Tag um die Tour für den übernächsten Tag zu planen.

    Völlig erschöpft von dieser Tortur bezogen wir kurz unser Hostel und gingen dann auf die Suche nach einem schönen kühlen Bier. Entgegen unserer Erwartung waren die Straßen bunt beleuchtet und ein Night Markt befand sich neben dem anderen. Irgendwie hatten wir eher mir einem ruhigen Ort anstatt mit einer Party Stadt gerechnet. 

    In Siem Reap verbrachten wir insgesamt 8 Tage, die sich in zwei Kategorien unterteilen lassen. Angkor Wat und Khmer New Year.
    Read more