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  • Day 22

    Great Keppel Island

    November 23, 2023 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

    Heute machten wir einen Tagesausflug per Boot :-) Die Keppel Islands sind eine Inselgruppe mit insgesamt 18 Inseln vor der Nordostküste Australiens. Great Keppel Island ist die größte Insel, und eine der südlichsten Inseln des Great Barrier Reef. Die Überfahrt relativ früh am Morgen dauerte nur gute 30 Minuten. Die Insel ist touristisch wenig besiedelt, um die Flora und Fauna nicht zu sehr aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Ankunft auf der Insel war interessant, das Boot hielt fast direkt am Strand und man konnte über eine Rampe aussteigen. Es gibt ein Ressort und ein Café auf der Insel, ansonsten wenig Infrastruktur. Große Teile der Insel sind nur mit dem Boot oder über Trampelpfaden erreichbar. Wir ließen den Kinderwagen direkt beim Café, da wir ihn beim Bewegen auf der Insel sowieso nicht nutzen konnten. Es war nun 8 Uhr morgens und schon warm, aber die Sonne war heute von vielen Wolken verdeckt. In unserer Fährgebühr war der Verleih von Schnorchelausrüstung dabei. Edda kam in die Trage und dann machten wir uns auf den Weg zum nächstgelegenen Schnorchelspot. Der Strand an dem wir angekommen waren, war dafür weniger geeignet. Um zum Shelving Beach zu gelangen mussten wir erstmal den ersten Strand komplett durchqueren und dann über einen hohen Hügel kraxeln um auf der anderen Seite zum Strand zu gelangen. Es gab keine befestigten Wege und das ganze war mit Edda kraxelig, aber machbar. Nach ca. 30 Minuten waren wir da. Zum Glück gab es durch den Hügel so einige Bäume und so auch genug Schatten für sie. Der Sand war weiß und das Wasser kristallklar. Es war wie auf einer Postkarte. Wir waren eine ganze Weile die einzigen Menschen dort, irgendwann kam noch eine Familie mit zwei Kindern. Wir gingen dann nacheinander schnorcheln. Das Wasser war zwar sehr ruhig, jedoch aufgrund der vielen Steine nicht für sie geeignet. Das Schnorcheln war toll. Wir sahen Clownfische und viele andere große, bunte Fische. Sogar einen Rochen gab es zu sehen. Es war wirklich vielfältig und die ganze Kraxelei hatte sich gelohnt. Der Rückweg war etwas Einfacher, da es mehr abwärts als aufwärts ging. Wir ruhten uns im Café etwas Aus und gingen dann noch zu einem nähergelegen Strand. Dort war das Wasser sehr flach, aber ebenso klar. Fische gab es dort weniger, aber einen Rochen zeigte sich. Nachdem wir noch was gegessen hatten nahmen wir um 14 Uhr die Fähre zurück. Edda fand auch die Rückfahrt hochspannend und liebte das Schaukeln auf dem Boot. Den Rest des Tages wurde mit Wäsche waschen, schwimmen gehen und lesen gefüllt.
    Der Nachmittag war sehr schnell um und morgen reisen wir schon weiter!
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