• Beat Brunner

Kanada 2017

En 29-dags äventyr från Beat Läs mer
  • Tofino

    19 april 2017, Kanada ⋅ 🌬 10 °C

    Auch Tofino liegt im Pacific Rim National Park. Es ist in etwa gleich klein wie Ucluelet und es ist in etwa genau so wenig los hier. Doch auch von hier starten diverse Touren um Whale, Bären oder sonstige wilde Tiere zu sehen. Von hier aus starten auch die Touren an die Hot Spring Cove.Läs mer

  • Hot Sping Cove

    19 april 2017, Kanada ⋅ ☁️ 10 °C

    Die Hot Spring Cove liegt ca. 50 Kilometer nördlich von Tofino. Heisse Quellen klingt ja immer gut und ich hatte auch die Hoffnung, das wir unterwegs auf Wahle treffen. Whale haben wir keine gesehen, dafür Sea Otter, Adler und Seehunde. Um an die heissen Quellen zu gelangen geht es von der Anlegestelle zu Fuss 2 Km über einen Holzsteg.

    Die heissen Quellen selbst haben uns nun nicht wirklich umgehauen. Die Polls sind recht klein und def Wasserfall keine 2 Meter hoch, doch es ist ekn schöner Platz und wer mag kann auch bei kälterer Witterung baden gehen. Ein Unterstand mit 2 Umziehkabinen ist vorhanden.
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  • Whale watching mit der Dixie IV

    20 april 2017, Kanada ⋅ ⛅ 7 °C

    Diese Tour wird von "Subtidal Adventures
    Marine Wildlife - Whales - Bears - Birds" angeboten. Brian ist seit 1978 im Geschäft. Leider ist seine Dixie IV etwas klein und vor allem schmal und der Weg von Ucuelet zu den Broken Islands führt ca. 12 Km über eine Bucht, die zum Pacific hin offen ist. Dies lässt einem den Seegang gut spüren. Nichts für Leute die zu Seekrankheit neigen 😉
    Leider bietet das Boot auch kein ausreichendes Deck wo man sich für die Beobachtung der Tiere aufhalten kann. Wir waren zu fünft und es war draussen schon sehr eng. Die maximale Belegung liegt bei 9 Personen. Daher kann ich nur empfehlen, bei Subtidal Adventures eher die Zodiak Variante zu wählen.

    Leider haben wir an diesem Tag keine Whale gesehen, doch wir sahen Seehunde, Seelöwen und Adler. Das wir keine Whale gesehen haben ist zwar schade, doch so ist die Natur. Wer eine Garantie will muss in einen Zoo oder ein Aquarium gehen. Doch ich werde sicher keine solche Einrichtung mehr besuchen, wo Whale, Delphine oder andere Meeressäuger in Gefangenschaft gehalten werden.
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  • Elk Falls

    20 april 2017, Kanada ⋅ ⛅ 11 °C

    Der Park liegt sehr nahe an Campbell River und ist gut zugänglich. Der weg vom grossen Parkplatz zum Wasserfall ist nur wenige hundert Meter und ist sehr gut ausgebaut, am Ende warten aber ein paar Treppenstufen. Leicht irritierend waren die grossen Rohre, die man auf dem Weg zum Wasserfall überquert, doch sie gehören wohl zum Wasserkraftwerk.

    Beim Wasserfall gibt es auch noch eine Hängebrücke. Sie ist cool, macht aber aus meiner Sicht wenig Sinn, denn die beste Sicht hat man von der Plattform aus.
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  • Campbell River

    21 april 2017, Kanada ⋅ ☁️ 8 °C

    Campbell River hat mich mit seiner Grösse überrascht. Doch es ist eben schon so, die Ostküste zwischen Victoria und Campbell River ist natürlicherweise viel stärker bevölkert als die Westküste, den sie ist dem Festland zugewandt und nicht dem Pazifik. Doch wirklich viel los ist hier auch nicht ;-)Läs mer

  • Whale and Wildlife

    21 april 2017, Kanada ⋅ ⛅ 10 °C

    Diese Tour haben wir mit Garry von
    Aboriginal Journeys Wildlife and Adventure Tours von Campbell River aus unternommen. Wir hatten an diesem Tag in vielerlei Hinsicht Glück. Zum einen waren nur Susi und ich auf der Tour, wir hatten also eine "Private Tour". Zum Anderen hatten wir an dem Tag wunderbares Wetter und die See war sehr ruhig. Auch das Boot war sehr angenehm und Garry ist ein sympathischer Typ der nahe Beziehungen zu den First Nations hat. Er kennt die Gegend und die Natur sehr gut und hat grossen Respekt davor. Alles Eigenschaften die uns sehr gut gefallen.

    Er hat uns zuerst etwas von sich erzählt und uns auf der Karte das Gebiet gezeigt, wo wir uns bewegen werden. Garry hat auch sehr gute Kontakte in der Gegend, was die Chancen auf eine erfolgreiche Wahlsichtung erhöht.

    Wir haben auf der Suche nach den Wahlen eine wunderschöne Bucht besucht, an deren Ende sich ein doppelter Wasserfall befindet. Leider waren die Whale, die ein Fischer am Morgen hier gesehen hat nicht mehr da, doch der Tag war noch jung.

    Auf unserem weiteren Weg haben wir diverse Adler, Seehunde und Seelöwen gesehen. Die Wahle machten sich aber weiterhin rar.

    Als ich schon langsam die Hoffnung aufgegeben habe und wir schon fast auf dem Rückweg waren, meldeten andere Wahlbeobachtungstouren über Funk die Sichtung von Orkas. Doch der gemeldete Ort lag so gar nicht auf unserem Weg. Doch Garry nam trotzdem Kurs auf die Orkas.

    Wir benötigten fast eine Stunde um zu den Orkas zu gelangen. Als wir angekommen sind, durften wir eine Orkafamilie mit 4 Tieren beobachten, eines davon war erst 6 Monate alt. Es war ein unvergessliches Erlebniss!

    Am Ende haben wir Garfy gerne noch einen Zustupf an das Benzin gegeben, denn er hat einen grossen Umweg in kauf genommen um uns die Orkas zu zeigen und wir waren ja auch die einzigen beiden Teilnehmer, was die Gewinnspanne für Garry ja auch erheblich schmälert, den sein Boot hat eigentlich Platz für 12 Personen.
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  • Inside Pasage

    23 april 2017, Kanada ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Inside Passge, welche von Port Hardy nach Prince Rupert führt, gehört sicher zu den schönsten Fährverbindungen dieser Welt!

    Leider hatten wir nich allzu gutes Wetter, doch auch so ist die Strecke unglaublich schön. Wir fuhren die Strecke gehen Ende April. Zu dieser Jahreszeit geht die Fähre nur einmal wöchentlich und läuft auch noch Bella Bella und Klemtu. In dieser Richtung startet die Fähre um 18:00 und die Fahrt dauert 22 Stunden. Da also der erste Teil in der Nacht gefahren wird, haben wir uns eine Kabine geleistet. Das hat sich auch als eine gute Idee herausgestellt, den 22 Stunden im Sitzen zu verbringen wäre sicher nicht so angenehm gewesen.Läs mer

  • Prince Rupert

    24 april 2017, Kanada ⋅ ☀️ 7 °C

    Prince Rupert wirkte auf mich etwas heruntergekommen. Dies mag ja an der Jahreszeit liegen, doch es gibt auch ein paar wirklich hässliche Gebäude hier. Wir hatte auch etwas Mühe, einen Ort für unser Abendessen zu finden, also auch hier, man kommt eben hier vorbei und irgendwo muss man ja die Nacht verbringen ;-)Läs mer

  • Old Hazelton und Two Mile

    24 april 2017, Kanada ⋅ ☀️ 18 °C

    Hazelton ist ein Ort (und ein Gebiet) in der kanadischen Provinz British Columbia. Hazelton liegt an der Mündung des Bulkley in den Skeena River im Norden der Provinz. Zugleich bildet er den nördlichsten Punkt des Yellowhead Highway, der von Prince Rupert an der Pazifikküste bis nach Winnipeg, der Hauptstadt der Provinz Manitoba führt. Der Ort, bzw. die drei Orte, verdanken ihre Namen den dort vorkommenden Haselbäumen (hazel bushes).

    Hier, also 2 Meilen entfernt, gibt es auch noch die Ortschaft Two Mile. Diese ist im stiel eines alten Western-Städtchens aufgebaut. Eigentlich ganz hübsch, nur war alles geschlossen als wir hier waren und an vielen Gebäuden hing ein "zu Verkaufen" Schild. Man könnte mehr draus machen.
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  • Helmcken Falls

    25 april 2017, Kanada ⋅ ❄️ -18 °C

    Die Helmcken Falls sind die schönsten Wasserfälle, die wir bisher auf unserer Reise bewundern durften. Sie liegen im Wells Gray Provincial Park nahe Clearwater. Sie sein sehr einfach zu erreichen, der Parkplatz liegt gleich neben dem Aussichtspunkt.

    Helmcken Falls ist ein Wasserfall des Murtle River. Kurz bevor der Fluss in den Clearwater River mündet, fällt er vom Murtle Plateau 141 m in die Tiefe. Somit ist dieser Wasserfall im südöstlichen British Columbia der vierthöchste in Kanada.

    Sedimente magmatischen Gesteins bildeten einst Schicht für Schicht das Murtle Plateau. Es wurde in der letzten Eiszeit überflutet, und so entstanden die schroffen Wände am Ufer des Murtle River.

    Der Schutz des Wasserfalls war einer der Hauptgründe für die Entstehung des teils bewaldeten, von Bären bewohnten Naturparks. Ein weiterer Grund für die Parkgründung, also gegen die Besiedelung, sind die vulkanischen Aktivitäten in dieser ausgedehnten, etwa 5000 Quadratkilometer großen Wildnis inmitten des Wells Gray-Clearwater Vulkanfelds.

    Benannt wurde der Wasserfall nach dem deutschstämmigen Arzt John Sebastian Helmcken, der im Auftrage der Hudson’s Bay Company in British Columbia tätig war und mithalf, das Land der Kanadischen Konföderation anzugliedern. Helmcken selbst bekam den Wasserfall nie zu Gesicht.
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  • Spahat Falls

    26 april 2017, Kanada ⋅ ☀️ 0 °C

    Auch die Spahat Falls liegen im südlichen Teil des Wells Gray Provincial Parks und sind einfach zu erreichen. Sie stürzen 60 Meter in die Tiefe. In der Sprache der First Nations bedeutet Spahat Bär. Darum war der Spahat Creek früher als Bear Creek bekannt.Läs mer

  • Jasper

    26 april 2017, Kanada ⋅ ❄️ 0 °C

    Jasper ist eine Siedlung innerhalb des Jasper-Nationalparks in der kanadischen Provinz Alberta am Zusammenfluss des Miette River mit dem Athabasca River. Im Laufe ihrer Geschichte diente diese Ortschaft unter dem Namen Jasper's House als Handelsposten der Hudson’s Bay Company.

    Heute erinnert Jasper ein wenig an die Skiorte Sankt Moriz oder Zermat. Der Ganze Ort scheint von den Touristen zu leben.

    Die Gemeinde ist vom Westen und vom Osten her über den Yellowhead Highway (Alberta Highway 16) und von Süden her über den Icefields Parkway (Alberta Highway 93) zu erreichen.

    Durch Jasper führt auch eine Eisenbahnstrecke. Der transkontinentale Fernverkehrszug The Canadian verbindet dabei Jasper mit Vancouver und Edmonton–Saskatoon–Winnipeg-Toronto sowie dem übrigen Eisenbahnnetz Nordamerikas.

    Darüber hinaus ist der Bahnhof von Jasper auch der Ausgangspunkt des Fernzuges in Richtung Prince George–Prince Rupert. Den Zugnamen The Skeena führt dieser Zug zwar seit 2009 nicht mehr, da damals von VIA Rail Canada nahezu alle Zugnamen gestrichen wurden, der Zug verkehrt jedoch weiterhin.

    Beide Züge werden von VIA Rail Canada betrieben und sind besonders bei Touristen beliebt.
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  • Maligne Canyon

    27 april 2017, Kanada ⋅ ☀️ 2 °C

    Der Maligne River ([məˈliːn ˈɹɪvə]) ist ein rechter Nebenfluss des Athabasca River in der kanadischen Provinz Alberta.

    Der Maligne River entspringt nördlich des Replica Peak in den Kanadischen Rocky Mountains. Der Fluss fließt in nördlicher Richtung. Er mündet in den südlichen Teil des Maligne Lake, welchen er am nördlichen Seeende wieder verlässt. Er fließt weiter in nördlicher Richtung. Er durchfließt den Medicine Lake, den Maligne Canyon und mündet schließlich 8 km nordöstlich von Jasper in den Athabasca River.

    Kurz bevor der Maligne River in den Athabasca River mündet, hat sich der Maligne Canyon gebildet. Er ist einer der Attraktionen im Jesper National Park. Hier im Jesper National Park wird der Canyon anhand seiner Brücken beschrieben. Der schönste Teil liegt zwischen den Brücken 1 bis 4.
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  • Maligne Lake

    27 april 2017, Kanada ⋅ 🌧 3 °C

    Der See liegt auf einer Höhe von 1670 m, hat eine Oberfläche von knapp 20 km², eine durchschnittliche Tiefe von 100 m und eine Uferlänge von 45 km. Er wird vom Maligne River, einem Nebenfluss des Athabasca River, mit Gletscherwasser gespeist und seine Temperatur steigt nie über 4 °C. Im See liegt mit der Insel Spirit Island eines der Wahrzeichen der kanadischen Rocky Mountains.

    Bei unsrem Besuch war der See gefroren. Zu Anfang war das Wetter noch einigermassen gut, doch fast von einer auf die andere Minute fanden wir uns in heftigem Schneetreiben wieder.
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  • Athabasca Falls

    27 april 2017, Kanada ⋅ 🌧 5 °C

    Die Athabasca Falls sind 23 Meter hohe Wasserfälle im Athabasca River im Jasper-Nationalpark in Alberta, Kanada nahe dem Icefields Parkway (Highway 93). Sie liegen etwa 30 Kilometer südlich von Jasper.

    Das Wasser hat sich durch eine Schicht harten Quarzits und den darunter liegenden Kalkstein gegraben und dabei eine schmale, kurze Schlucht und einige Potholes gebildet. Die Fälle sind nicht wegen ihrer Höhe bekannt, sondern wegen der Kraft, mit der das Wasser über den zweigeteilten Fall fließt. Der Athabasca River führt hier meistens zwischen 100 und 200 m³/s, welche dann durch die nur etwa 30 Meter breiten Spalten stürzen. Die größte geschätzte Wassermenge, die der Fall führte, lag bei rund 500 m³/s.

    Bei unseren Besuch war die Wassermenge aber bedeutend kleiner, denn die Schneeschmelze in den Bergen hat noch nicht eingesetzt. Vor einem Monat war der Fall gar noch gefroren.
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  • Glacier Adventure Center

    28 april 2017, Kanada ⋅ ☀️ -7 °C

    Das Glacier Adventure Center liegt am südlichen Ende des Jasper National Parks direckt beim Adabasca Gletscher am berühmten Icefield Parkway. Von hier werden Touren zum Gletscher und zum Glacier Skywalk angeboten.

    Klingt gut, nicht war? Na ja, uns hat es nicht wirklich überzeugt. Damit meine ich die Organisation und der Ablauf der angebotenen Attraktionen, nicht den Adabasca Gletscher oder der Galcoer Skywalk selbst.

    Angefangen hat es damit, das wir am Glacier Skywalk vorbeigefahren sind. Ich hatten den Standort im Navi eingegeben und wir haben den Glacier Skywalk auch gesehen, doch unverständlicherweise war da nichts angeschrieben und keine Einfahrt zu finden. Doch wir haben einen Reisebus auf dem Parkplatz und Leute auf dem Glacier Skywalk gesehen. Also haben wir bei der nächsten Gelegenheit umgedreht um unser Glück nochmals zu versuchen. Doch dann realisierten wir, dass man hier gar nicht mit dem eigenen Auto hin darf. Man muss im Glacier Adventure Center eine Tour buchen und wird dann mit dem Reisebus hier hin gefahren. Die Distanz von Glacier Adventure Center hierhin ist etwa 5 Km. Dazu kommt noch, das zwar die Aussicht vom Glacier Skywalk schön zu sein scheint, ich aber nicht verstehen kann, warum der Skywalk hier steht und einen Glassboden besitzt. Das Ding ist weder wirklich hoch noch gibt es darunter was wirklich spannendes zu sehen. Also sind wir erst mal weiter zum Glacier Adventure Center gefahren.

    Dort angekommen haben wir zuerst einmal was gegessen. Es gibt ein Buffet und ein Selbstbedinungsrestaurant. Wir waren im Selbstbedienungsrestaurant. Ich hoffe mal, die Abläufe hier werden noch optimiert und das Team bekommt noch mehr Routine, sonst werden sich die Leute im Sommer bis zum Parkplatz anstellen müssen 😉

    By the way, ein kulinarischer Hochgenuss war der Burger auch nicht gerade 😐

    Aber die eigentliche Attraktion hier ist ja der Adabasca Gletscher. Es wird eine Tour "auf den Gletscher" angeboten. Aus meiner Sicht endet die Tour 200 Meter vor dem Gletscher, doch die Fahrzeuge, welche für den Transport eingesetzt werden, sind cool.

    Wir haben uns überlegt, die Tour zum Gletscher zu machen, aber 85 kanadische Dollar war uns dann zu teuer, nur wegen den coolen Fahrzeug.

    Ich muss aber dazu schon noch sagen, das wir in der Schweiz ja schon sehr Gletscherverwöhnt sind und wir in Island oder Neuseeland schon Touren gemacht haben, welche uns wirklich auf die Gletscher gebracht haben.

    Also muss ich als Fazit sagen, Glacier Adventure Center ist ein schöner Platz um eine Pause zu einzulegen, die Sicht von der Terasse ist umwerfend. Essen muss man nicht unbedingt und die angebotenen Touren eignen sich für Personen die noch nie Schnee gesehen haben.
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  • Fairmont Chateau Lake Louise

    28 april 2017, Kanada ⋅ ☀️ 2 °C

    Das Fairmont Chateau Lake Louise ist ein Erlebnis. Man kann es sich hier wirklich gut gehen lassen und Luxus geniessen.

    Natürlich ist der Spass nicht billig, doch ab und zu muss man sich ja was gönnen.

    Wir haben uns das ganze Packet geleistet, von Vallet Parking übers Zimmer mit Seesicht bis zum Dinner in der Walliserstube.

    Im Fairmont Chateau Lake Louise kann man übrigens auch gut shoppen, es beheimatet diverse Läden.

    Wir haben den Aufenthalt genossen 😊
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  • Yoho National Park

    29 april 2017, Kanada ⋅ ⛅ 2 °C

    Leider war bei unserem Besuch im Yoho National Park die Strasse zu den Takakkaw Falls noch geschlossen, doch das wussten wir schon zuvor. Sie öffnet erst im Juni, wegen des Winters und der Lawinen.

    Doch der Yoho National Park hat auch sonst einiges zu bieten. Zum Beispiel die Natural Bridge. Eine natürlich gebildete Brücke über dem Kicking Horse River. Sie ist einfach zugänglich, denn sie liegt direkt neben dem Parkplatz. Es wurde eine (künstliche) Brücke und diverse Stege und Plattformen gebaut um die Natural Bridge zugänglich zu machen. Das Wasser, welches unter der natürlichen Brücke hindurch in ein Becken fliesst, hat eine wunderbar türkise Farbe. Zugänglich ist auch der weitere Verlauf des Flusses nach der Natural Bridge. Auch hier lassen sich spanende Fotos schiessen.

    Auch die Strasse zum Emerald Lake war befahrbar. Dieser war noch fast gänzlich gefroren, nur die Ränder waren zum Teil schon eisfrei. Dies macht den See sehr spannend, denn aufgetaut sehen ihn ja die Touristenmassen im Sommer.

    Wir haben dann auch noch den Weg zu den Hoodoos auf uns genommen. Der Trail ist als «moderate» eingestuft. Für mich und meine Frau war er eher eine Überforderung. Der Trail ist oft sehr schmal und zum Teil sehr steil. Gerade wenn man die Hoodoos erreicht hat und den oberen Viewpoint erkundet, wird es zum Teil sogar recht gefährlich. Aber wir haben es geschafft und konnten uns an den Hoodoos erfreuen. Sie sind wirklich eindrücklich. Einzig die Wahweap Hoodoos, die wir in der Nähe von Page im Grand Staircase Escalante National Monument (Utah, USA) gesehen haben waren eindrücklicher. Nur waren diese, zumindest zur Zeit unseres Besuches, weit schwieriger zu finden.
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  • Fort Steele Heritage Town

    1 maj 2017, Kanada ⋅ ⛅ 7 °C

    Das Fort Steele liegt ganz im Süden der kanadischen Rocky Mountains, fast schon an der Grenze zu den USA in British Columbia. Um 1865 zogen Tausende von Goldsuchern und Minenarbeiter hierher ins Tal des Kootenay River, um in den Seitentälern nach dem begehrten Edelmetall zu schürfen. Dabei ging es recht wild und gesetzlos zu. Ursprünglich war der Ort eine reine Versorgungsstation, denn nur hier kam man mit Gailbraith's Ferry über den Kootenay River und somit weiter hinein in die Berge. Für Ordnung sorgte die rot gewandete und inzwischen weltbekannte "North West Mounted Police", kurz Mounties genannt. 1887 wurde wegen Streitigkeiten zwischen Siedlern und Indianern der erste befestigte Außenposten der Gebirgspolizei westlich der Rocky Mountains gegründet und zu Ehren von Superintendent Steele, dem Chef der Mounted Police, in Fort Steele umbenannt.

    Nach der Gründung erlebte die Stadt ihre Blütezeit, denn es gab Silber-, Blei- und Kohlevorkommen in der Region. Mit der Ausbeutung der Natur war es dann aber Anfang des 20. Jahrhunderts schon wieder vorbei und die Stadt verfiel.

    Die dort noch lebenden Bürger bemühten sich im Jahr 1961 darum, dass die Siedlung zu einer historischen Stadt erklärt wurde. Viele der alten, verfallenen Gebäude wurden liebevoll restauriert und teilweise original nachgebildet.

    Heute befindet sich hier direkt am Kootenay River die Fort Steele Historic Town, ein Freilichtmuseum in dessen Palisaden das gut restaurierte Pionierdorf eingerichtet wurde.

    Wir hatten Glück, denn wir waren am ersten Mai hier, genau an diesem Tag Fort Steele Heritage Town die Pforten für die neue Saison. Wir konnten also einen Rundgang durch die liebevoll restaurierte "Stadt" machen. Wirklich viel war dabei noch nicht los, doch es war eindrücklich die restaurierten Gebäude und ihre authentische Einrichtung zu bewundern. Auch die Sammlung von alten Landmaschinen, Kutschen und Traktoren ist eindrücklich. Unbedingt besuchen muss man die neue Ausstellung, wo man sogar ein Mamut-Skelett bewundern kann.

    In der Hochsaison im Sommer gibt es hier zahlreiche Vorführungen alter Handwerke, aber auch viktorianische Musik- und Theatershows. Kostümierte Freiwillige spielen anschaulich das Leben der Bewohner in der früheren Zeit nach und geben so lebendige Einblicke in den damaligen Alltag.

    Bei unserem Besuch war die Bäckerei schon geöffnet und wir konnten mal wieder ein wirklich gutes Brot kaufen, was in Kanada nicht immer möglich ist ;-)
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  • Norbury Lake

    1 maj 2017, Kanada ⋅ ⛅ 9 °C

    Am Norbury Lake Provincial Park sind wir sowieso vorbei gekommen. Extra dort hin fahren muss man nicht, doch wenn man eh in der Nähe ist lohnt sich ein Besuch. Mit etwas Glück erwischt man einen schönen und windstillen Tag. Dann lassen sich bestimmt wunderbare Bilder schiessen, in welchen sich die schneebedeckten Berge im See spiegeln. Leider war es bei unserem Besuch zu windig, so dass die Spiegelung im See kaum zu sehen ist.Läs mer

  • Resans slut
    8 maj 2017