• Lars Loves Life

It's Fiji Time!

Een 27-daags avontuur van Lars Loves Life Meer informatie
  • Het begin van de reis
    17 juli 2024

    Auckland International Airport

    17 juli 2024, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 10 °C

    Ausmisten und Aufsatteln.

    Die letzten Wochen in Neuseeland bei Noel waren die perfekte Basis um langsam Abschied zu nehmen und mich aufs Weiterreisen vorzubereiten.

    Der Van ist schweren aber doch auch befreiten Herzens verkauft, die monatelang darin gehorteten Sachen auf ein "notwendiges Minimum" reduziert und der Rucksack praller denn je gefüllt. In Zahlen gesprochen bedeutet das 22,5 kg Aufgabe- und 5 kg Handgepäck. Reicht so gerade für den Check-in, aber damit quer durch Fiji..?!

    Wie kann Erleichterung denn nur so schwer sein? 😆
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  • Nadi International Airport, Fiji

    17 juli 2024, Fiji ⋅ ⛅ 25 °C

    Safety first!

    Nach den 7 Monaten Neuseeland noch ein paar entspannte Wochen auf Fiji, bevor es auf die lange Heimreise geht. Wäre fast so einfach wie es klingt, wenn...

    da nicht dieser kleine aber doch entscheidende 3h Zwischenstopp in Sydney wäre, für den ich blöderweise ein Transit-Visum brauche.. Und da 12 Seiten Antrag ausfüllen + verschiedene Identifikations-Dokumente hochladen anscheinend immer noch nicht genug Aufwand sind, wurde mir gleich nach dem Absenden per Email mitgeteilt, dass ich nun 14 Tage Zeit hätte in einer australischen Immigrations-Behörde einen Termin zu machen, um dort mein Gesicht + Fingerabdrücke scannen zu lassen.
    Eh, klar! Wollt ihr nicht auch gleich über meine Schuhgröße und den verbleib meiner Weisheitszähne bescheid wissen?!

    Aber da mich die Fassungslosigkeit ja nun auch nicht weiterbringt, habe ich mich dem Wahnsinn gebeugt und meinen Aufenthalt in Fiji mit diesem überflüssigen Prozedere begonnen, das mich nicht nur knapp 50€, sondern inklusive der 4 Busse am Ende auch noch mehr Zeit gekostet hat, als ich überhaupt in Sydney verbringen werde...

    Travelling never been easy.
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  • Lautoka, fisherman's wharf

    18 juli 2024, Fiji ⋅ ☀️ 28 °C

    Downsizing.

    Eine neue SIM-Karte im Handy, der Visa-Papierkram abgehakt und den Rucksack von guten 7 kg Gepäck befreit. Zumindest bis ich sie in knapp 3 Wochen wieder aus dem Gepäckraum des Hostels auf der Hauptinsel hole, wenn es wieder in Richtung Flughafen geht.

    Statisch und mental erleichtert steht dem Verlassen der Hauptinsel und dem Erkunden einiger der insgesamt 20 Yasawa Inseln also endlich nichts mehr im Wege. Denn so interessant und lecker dieser erste Vorgeschmack Fijis in den Städten auch war, mit Märkten voll von spannend unbekannten Speisen, den fensterlosen Bussen mit ihrer stets voll aufgedrehten Musik und dem allgegenwärtigen "Bula!" dass einem freudig von allen Seiten zur Begrüßung zugerufen wird - es sind die abgelegenen Inseln, zu denen es mich hinzieht und das ursprüngliche Leben der Bewohner in den Dörfern, das mich interessiert.

    Mein erster Stopp heißt Wayalailai und wird nach einigen "Fijitime"-Stunden Verspätung mit dem Sohn meiner Homestay Familie in deren Motorboot angesteuert. Durch das meer an Wellengang verzögert sich die Ankunft nochmals und so komme ich nach knapp 1,5 Stunden triefend nass aber glücklich an.
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  • Wayalailai, Natur

    19 juli 2024, Fiji ⋅ 🌬 27 °C

    Wow, wow, wow! Aus welchem Grund auch immer war ich der Annahme, dass mich auf diesen kleinen, abgelegenen Inseln keine all zu große Tierwelt erwarten würde. Aber nach einer Wanderung zum Gipfel der Insel hat mich Wayalailai schnell eines besseren belehrt!
    Alles krabbelt, kriecht und flattert in den prächtigsten Farben. Seien es die teilweise gigantischen Einsiedlerkrebse, die riesigen bunten Schmetterlinge, die kleinen blauschwänzigen Eidechsen oder die stechend gelben Augen des hier endemischen Gos-Habichts. Den schwarzmatten Longhorn-Käfer, der eines Abends vor unserer Haustür lag und mit seinen bis zu 15 cm als zweitgrößter Käfer der Welt gilt, habe ich leider nicht mehr vor die Kamera bekommen. Einer der Söhne des Homestays, bzw der Besenstiel in seiner Hand, war leider schneller 💥🙈
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  • Wayalailai, Menschen

    22 juli 2024, Fiji ⋅ 🌙 26 °C

    Einfach kann so kompliziert sein!

    Wenn um die Wahl einer Unterkunft auf den Yasawas geht, gibt es eigentlich nur eine Entscheidung zu treffen:
    Resort oder Homestay.

    Abgesehen von den Preis- und Komfortunterschieden, muss man sich hier gleichzeitig auch zwischen Urlaub und Reisen entscheiden. Denn wo der kulturelle Einblick der Urlauber am Buffet anfängt und im Pool schon wieder aufhört, gibt es im Homestay weder kulturelles Entkommen noch Anonymität. Hier weiß am Ende jeder deinen Namen (..je nach Größe der Familie auch andersrum), wird geschlafen wo gerade Platz im Haus ist und gegessen was auf den Tisch, sorry, auf den Boden kommt.

    Und zwar wirklich, denn auf diesen kleinen Inseln gibt es keine Läden, Restaurants oder Geldautomaten. Hier ist im Vorteil, wer vorher seine Hausaufgaben gemacht hat. Denn zum einen bedeutet das, dass man die "versteckten" Extrakosten für Mahlzeiten erfragen und beim Geldabheben miteinkalkulieren muss und zum anderen, dass man ohne Cash aufgeschmissen ist und die Reise zurück zur Hauptinsel antreten darf, die mal eben schlappe 80€ pro Weg kostet. Ich und meine Zimmernachbarin haben diesen Weg nach einer knappen Woche auf uns nehmen, aber plötzlich nur 30€ für beide Wege zusammen zahlen müssen. Ist das jetzt ein Zeichen von Mitleid oder von Familienzugehörigkeit?!

    Vermutlich eher letzteres, denn Mama Lusi und ihre Familie hat uns in diesen 4 Tagen wirklich überall mit hingenommen! Von einem Tag auf den anderen waren wir plötzlich ungefragter Teil der Crew ihres kleinen Motorboots und wussten teilweise nicht einmal wohin es geht, wenn sie uns mit ihrem eindringlichen "Come, come, come!!!" mal wieder zum Strand rief 😂 Ob es nur mal eben ins Dorf der Cousine, zur Schule des Sohnes oder zum Picknicken mit der ganzen Familie in eine einsame Bucht war - wir waren immer an Board!

    "Picknick" bedeutet hier übrigens, ein paar Grundnahrungsmittel sowie Töpfe mitzunehmen und zusammen mit den allgegenwärtig verfügbaren Fischen, Muscheln, Krabben und Kokosnüssen frisch über dem Feuer zuzubereiten.

    ...und wer es bereits vermutet hat - richtig, ich ernähre mich gerade alles andere als vegetarisch 😃
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  • Unterwasser

    24 juli 2024, Fiji ⋅ 🌬 27 °C

    Die Schönheit der Riffhaie aus nächster Nähe bestaunen zu können war ja schon jenseits meiner Erwartung, aber die kurze Begegnung mit diesem riesigen Mantarochen war einfach nur überwältigend.

    Im wahrsten Sinne. Wir sind eine Stunde im Boot unterwegs gewesen und gerade erst mit unseren Masken ins Wasser, als jemand rief "Big manta coming towards us!"
    Ich hatte gerade noch Zeit meine Beine anzuheben, so nah ist dieses riesige und zugleich sanfte Ungetüm langsam unter mir hergeschwommen. Nur um ein paar Meter weiter kehrt zu machen und sich uns nochmal aus nächster Nähe zu präsentieren.

    Dieses zeitlos scheinende Szenario wird insgesamt vielleicht eine Minute gedauert haben, danach hat er sich nur noch einmal aus ein paar Metern Entfernung blicken lassen. Ich bin sehr froh, dass meine Zimmernachbarin Charlee einen Teil dieser Begegnung mit ihrer Kamera festgehalten hat, denn so ganz aufnahmefähig war mein persönlicher Rekorder da oben noch nicht 🎥🥹
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  • Soso Village, Tai Evi Homestay

    25–28 jul. 2024, Fiji ⋅ ☁️ 26 °C

    What's your name??

    Manchmal ist das Leben in den Dörfern doch auch ganz schön reizüberflutend. Vorallem wenn man der einzige Reisende im einzigen Homestay des gesamten Dorfes ist, das obendrein vor 4 Wochen erst aufgemacht hat.
    Ich schätze ein gutes Viertel der ca 400 Dorfbewohner weiß jetzt wer "Larsi" aus Germany ist.. 😅

    Ansonsten war der Aufenthalt bei Silo und Bill mit Ana, Vio, Sammy, Simmi, Simmi Jr, Una, Luisa, Isaac, Peter und Lotte traumhaft (ich befürchte da fehlen immer noch ein paar Namen..).
    Die beiden haben jahrelang in einem 5 Sterne Resort gearbeitet und das hat man nicht nur geschmeckt, sondern auch in kleinen Nuancen wie dem täglich gemachten Bett und den frischen Blumen gespürt.
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  • Ausgesetzt auf Naviti - 1

    28 juli 2024, Fiji ⋅ ☀️ 23 °C

    Ich wollte doch nur mal für mich sein...

    Nach knapp 1 ,5 Wochen Homestays geht mir das ewige bemuttert werden im Kontrast zu 7 Monaten Vanlife und für mich selber sorgen in Neuseeland teilweise hart auf den Sack!
    Deshalb habe ich entschieden von Soso im Süden bis nach Gunu in den Norden der Insel zu wandern und zwar aller Besorgnis zum trotz allein.

    So viel vorweg: die Sorge, ob ich den nicht markierten, mehrfach abzweigenden Weg über die Berge überhaupt finden würde, hat sich schnell als berechtigt erwiesen. Ich bin ca 4 Stunden lang verschiedenste Pfade hoch, und nachdem sie alle nur zu irgendwelchen von dichtestem Dschungel umgebenen Plantagen geführt haben, wieder runter gelaufen. Nur um jedes mal gezwungenermaßen wieder zurück auf Los gesetzt zu werden...

    Der längere Weg zurück durchs Dorf war zu diesem Zeitpunkt schon allein aus Stolz keine Option mehr. Dazu hatte ich mir meine "Freiheit" zu hart erkämpft:
    Als die Großmutter der Familie sich am Startpunkt des Weges von mir verabschiedet hat, hat sie mich gebeten anzurufen sobald ich abends angekommen bin. Ausserdem hat sie mir dann erzählt, dass sie ihrem Cousin, der neben meinem Homestay in Gunu leben würde, auch schon bescheid gesagt hätte, dass ich heute kommen würde..

    ..natürlich hatte ich niemandem davon erzählt, dass ich vor habe eine Nacht in meiner Hängematte zu schlafen und mir für die Strecke 2 Tage Zeit zu lassen. Viel zu gefährlich!
    Deshalb musste ich mir leider eine Notlüge einfallen lassen und Oma erzählen, dass das mit dem Empfang ja immer so eine Sache sei und ich noch garnicht wüsste, ob ich nicht doch auf halber Strecke in einem der Resorts übernachten werde.
    Sorry, aber warum müssen hier denn auch wirklich ALLE irgendwie miteinander verwandt sein?! 😆

    Nachdem ich also keinen Weg über die Berge gefunden und die Strecke zurück durchs Dorf keine Option mehr dargestellt hat, habe ich entschieden über einen der wenigen auf der Karte markierten Pfade strandwärts in Richtung Westen zu laufen und den Rest des Weges von da an bequem an den Stränden entlang gen Norden zu laufen.
    Die zweite Hälfte hat genau so entspannt geklappt wie ich mir das vorgestellt hatte, wenn da nicht dieser Pfad gewesen wäre.. Ich mein - wenn da nicht dieser Pfad NICHT gewesen wäre. Der hat nämlich auf halber Strecke entschieden sich plötzlich in Luft aufzulösen und in einen undurchdringlich scheinenden Dschungel zu verwandeln.
    Und da ich zum einen gestrichen die Schnauze voll von umkehren und zum anderen ohnehin keinen Plan B mehr hatte, habe ich mich von da an eine gute Stunde lang quer durch das Dickicht geschlagen, um am Ende vollkommen zerschrammt und fertig, aber passend zum Sonnenuntergang endlich an einem Traum von einem einsamen Strand anzukommen. Und dort angekommen fällt mir schlagartig dieses eine, am Abend zuvor noch kühl gestellte, Bier wieder ein, das sich in meinem Rucksack befindet...

    Es sind diese kleinen Momente im Leben ❤️!
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  • Gunu Village, Eseroma's Homestay

    29 juli 2024, Fiji ⋅ ☀️ 23 °C

    House of rising sun and running stuhl 🏃🪑

    Leider habe ich es mal wieder geschafft und mir irgendwie irgendwas eingefangen.. 💩
    Entweder es war die Mayo auf dem Fisch (wer tut soetwas!?🤨) oder der Regenwassertank.. Auf Nachfrage, ob denn vorher schonmal jemand Probleme damit gehabt hätte, wurde mir nur von einer Person erzählt, die "allergic to rainwater" gewesen sei. Ja ne is klar.. 🦠🚱😅

    So habe ich meine Hütte am Strand jedenfalls nicht groß verlassen, mich über den Luxus einer zur Abwechslung mal privaten Unterkunft + Toilette gefreut und neben den morgendlichen Sonnenaufgängen vor der Haustür mal voll auf mein Buch konzentrieren können. Und auch wenn ich mich nicht all zu sehr fürs Essen begeistern konnte, so würde doch zumindest der Blog endlich mal gut gefüttert.
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  • The Beachouse, Fiji

    6 augustus 2024, Fiji ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach knapp 2 1/2 Wochen auf den Yasawa Inseln wird es Zeit den Weg zurück auf die Hauptinsel anzutreten, wo ich in 5 Tagen den langen Rückweg nach Deutschland antreten werde.
    Aber vorher habe ich nach den vielen Wochen des Reisens noch Lust ein paar Tage Urlaub vom Urlaub zu machen. Deshalb habe ich mich für die verbleibende Zeit im Beachouse Resort eingebucht und freue mich darauf einfach mal die Füße hochzulegen und mit anderen Reisenden, anstatt mit den Locals zu connecten 🦦🌴Meer informatie

  • Het einde van de reis
    12 augustus 2024