Satellite
Show on map
  • Day 200

    Die neuseeländischen Alpen

    March 30, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach diesigem Wetter als wir beim Lake Tekapo ankamen, gab’s blauen Himmel und Sonne am Folgetag. Kein schlechtes Timing. Bei schönem Wetter wandert es sich ja bekanntlich auch gleich besser und wir machten uns auf den Weg zu Mt. John, um uns den See in seiner vollen Pracht vom Berg aus anzusehen. Wir trauten uns sogar an halsbrecherische Abkürzungen (für unsere Mütter: keine Angst, klingt jetzt nur aus dramaturgischen Gründen so gefährlich). Das lief für Leo und Linus auch glatt. Für Tom wars glatt. Unsere sonst so sichere Bergziege war auf Abwegen. Kein guter Tag für Tommi. Aber in Neuseeland gibt es ja genug Möglichkeiten sich seinen Status zurück zu erkämpfen. Auf dem Berg war die Aussicht auf den türkisen See tatsächlich atemberaubend. Die Idee eines Kaffees auf dem Berg war schnell verworfen. Sind wir Krösus oder was?!

    Nächstes Ziel: Neuseelands höchster Berg, Mt Cook. Allein die Strecke zum Mt Cook war schon eine Reise wert. Entlang des Sees Pukaki, die Berge im Blick, kamen wir im Taldörfchen an und waren sehr bald dabei 2200 Stufen über 600 Höhenmeter zu besteigen. Die Belohnung war ein Ausblick den man nicht alle Tage hat. Und in unserem geliebten Norden schon gar nicht. Die Bergkämme heißen nicht zu Unrecht neuseeländische Alpen. Gecampt wurde an einem kleinen See, herrlich. Vor allem mit einem kühlen Bierchen.

    Auf unserem Weg nach Dunedin, wo wir gerade sind, gab es noch eine tolle Gesteinsformationen und runde Steine am Strand. Soweit, so gut. Zurück in der Zivilisation haben wir erstmal wieder Vorräte gekauft und Schuhe, weiße Schuhe. Was uns das wohl geritten hat...
    Read more