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- Jour 56–57
- 15 mars 2025
- ☁️ 7 °C
- Altitude: 41 m
JaponNishiki Market35°0’18” N 135°45’59” E
Nishiki-Markt

Kyōto / Ensoh // An unserem letzten Tag in Kyōto wollen wir nochmal schön schnabulieren und planen einen Besuch des Nishiki-Marktes. Wir lassen das Frühstück ausfallen und werfen vorher noch einen Blick in unseren Haus-und-Hof-Tempel Tō-ji. Es regnet heute und ist ein bisschen ungemütlich. Das Schuheausziehen ist an solchen Tagen nicht sehr angenehm, deshalb schauen wir uns nur die Innenanlage ohne den Haupttempel an und holen uns den Eintrag ins Besucherbuch. Die Pagode des Tempels ist die höchste Japans. Ein Bauwerk, das zu jeder Tages- und Nachtzeit optisch sehr ansprechend daher kommt.
Weiter geht es mit dem Bus in die Innenstadt. Für große Menschen ist es auf manchen Sitzreihen etwas herausfordernd, sich bis an den Fensterplatz vorzuarbeiten. Der Nishiki-Markt ist dann leider eine Enttäuschung. Ja gut, es ist Samstag. Aber eigentlich ist es eine riesengroße Touri-Schubse. Es gibt überall das gleiche und es ist einfach nur voll. Das trifft heute auch für Straßen und Fußwege zu. Wir essen kurz etwas, kaufen noch ein paar Sachen für das Frühstück morgen ein und machen uns schleunigst aus dem Staub.
Am nächsten Morgen geht es zunächst mit dem Bus bis zum Hauptbahnhof und von dort aus ein paar Stunden später mit dem Shinkansen nach Okayama. Wir haben heute ziemlich viel Pufferzeit, weil wir schon um 10:00 Uhr aus der Wohnung raus müssen und erst ab 16:00 Uhr in die Unterkunft in Ensoh reinkommen. Aber es gibt hier so viele schöne Läden und spannende Sachen zu begutachten, dass uns die Zeit nicht lang wird.
Auf dem Bahnhof erzählt mir Hasi sehr beiläufig, dass hinter mir Christian Rach steht. What???? Normalerweise schaue ich den Promis, wenn man mal einen auf der Straße sieht, auch nur hinterher. Aber hier hole ich mir doch ein Foto ab. Leider bin ich wirklich kein Selfie-Profi, wie Hasi zu Recht bemerkt. 🫣
Für die "lange" Shinkansen-Fahrt von ca. einer Stunde gibt es noch eine Bento-Box und dann geht es endlich los. Die Zugfahrt mit dem Shinkansen ist schon schön. Viel Beinfreiheit, alles ganz sauber und ruhig. Wir müssen in Okayama nochmal in einen Bummelzug umsteigen und erreichen unser finales Ziel Bizen-tai pünktlich um 16:00 Uhr. Unser Vermieter Brett ist so nett und holt uns vom Bahnhof ab. Bis zum Haus ist es eine Ecke zu laufen und die heben wir uns für die Rückfahrt auf. 😉
Die neue Unterkunft selbst ist wirklich individuell. Wir vermuten, dass unsere Vermieter Künstler sind, die das Häuschen mit viel Liebe in ein kleines Schmuckstück verwandelt haben. Offenbar sind sie aber noch nicht ganz fertig damit. Hinter manchen Türen schlummern noch ungeschliffene Diamanten in Form von Rumpelzimmern. Aber die haben wir ja auch nicht mitgebucht. Wir finden diese Orte nur manchmal ganz "zufällig". 😉 Auf jeden Fall ist es hier aufgrund fehlender Dämmung immer recht frisch (sagen wir ruhig arschkalt). Das Haus erinnert mich ein bisschen an früher, wenn morgens erstmal der Ofen angeheizt werden musste.En savoir plus
Voyageur
Mann, sind die Japaner fortschrittlich.....Bussitze mit Frontairbags 👌🏼
Voyageur
Da ist doch der Taschendieb im 7. Himmel, oder sollte sowas in Japan nicht vorkommen?
VoyageurAuf dem Bahnhof wird ab und zu vor Verbrechern gewarnt aber gefühlt ist es sicher hier.
VoyageurDie Menschen, die man auf dem Bild sieht, sind alles fremdländische Touristen. Ich denke, Japaner klauen eher weniger.