• Monkey Mia und Delfine

    November 2, 2024 in Australia ⋅ 🌬 21 °C

    Gemütlich geht es heute zum François Peron N.P., einer Landzunge auf dem Weg in den Norden. Auf dem Weg dahin kommen wir am Shell Beach vorbei. Da ist der Name Programm: Der Strand besteht nur aus Muscheln. Es ist unglaublich schön hier, diese Farben: türkisfarbenes Wasser, der weiße Muschelstrand, der blaue Himmel. Wie im Paradies. Das Wasser ist hier aufgrund einer Barriere im Meer sehr salzhaltig. Dann geht es weiter Richtung Shark Bay und im Nationalpark buchen wir uns einen Stellplatz auf dem Monkey Mia Resort (etwa 35 Euro p.Nacht). Das ist zwar ziemlich teuer, aber ab 7.45 Uhr kann man hier zusehen, wie Delfine gefüttert werden, die dafür ganz vorn zum Strand kommen. Mir ist das etwas zu tourimäßig, aber Micha möchte die Delfine gern sehen. Auch hier ist Strand wunderschön, was für eine Farbenvielfalt und wie klar das Wasser ist. Unser Päarchen aus Singapur steht schon an der Rezeption. Sie bleiben nur eine Nacht hier und müssen sich morgen aber wieder auf den Rückweg machen, da sie nur 11 Tage Urlaub haben.
    Mir gefällt es hier so gut, so dass wir uns dazu entscheiden, zwei Nächte zu bleiben. Außerdem müssen wir Flüge buchen und weitere Reisepläne ausarbeiten, was durch das stabile WLAN hier gut machbar ist. Der Campingplatz ist auch wahnsinnig gut ausgestattet, dafür finde ich 35 Euro gar nicht mal so viel. Die beiden Tage verbringen wir also mit Reiseplanung, schwimmen gehen, Schildkröten und Rochen am Steg beobachten und am nächsten Morgen mit der Delfin-Show. Wenn man vorn am Strand das Schauspiel beobachten möchte, muss man nochmal 15 AUD p.P. bezahlen. Man hätte aber auch einfach auf dem Steg stehen können und hätte einen genauso guten Blick auf die Delfine. Lustig, dass die Delfine tatsächlich so kurz vor halb 8 schon weit draußen im Meer zu sehen sind. Haben die eine Uhr??😅 Die Mitarbeiter des Resorts geben Erklärungen zu den Delfinen ab und stehen mit Eimern, in denen ein paar Fische sind, im Wasser. Die Delfine schwimmen im flachen Wasser bis kurz bevor der Strand beginnt und lassen sich von den Mitarbeitern füttern. Ja, es ist sehr touristischen, aber Spaß macht es trotzdem.
    Am Nachmittag laufen wilde Emus über den Campingplatz. Überall stehen auch Schilder, dass man sie nicht füttern soll und auf keinen Fall Essen oder Müll draußen liegen lassen soll, da sie jede Gelegenheit nutzen, um nahrhaftes zu stehlen. Als ich aus dem Sanitärgebäude komme, stoße ich fast mit einem Emu zusammen, der direkt vor der Tür steht. Also man muss einfach sagen, der Campingplatz hier hat sich definitiv gelohnt.
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