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 - Day 12
 - Tuesday, November 5, 2024
 - 🌬 31 °C
 - Altitude: 7 m
 
 AustraliaSandy Bay22°14’7” S  113°50’54” E
Turquoise Bay und Mandu Mandu Trail
 November 5, 2024 in Australia ⋅ 🌬 31 °C
						
								Frühstück findet wieder im Womo statt, nicht wegen des Wetters, was wie jeden Tag mit strahlendblauem Himmel und Sonnenschein wartet, sondern wegen der nervenden Fliegen. 
Wir fahren zum Visitor Center und informieren uns über die Schnorchelplätze und Wanderungsoptionen. Die junge Frau dort schlägt die Turquoise Bay zum Schnorcheln vor und zum Wandern den Mandu Mandu Trail. Ich leihe mir dort noch Flossen, weil meine ja in Indonesien kaputt gegangen sind. Dann fahren wir zur vorgeschlagenen Turquoise Bay. Hier soll laut der jungen Dame Driftschnorcheln möglich sein. Ich bin gleich von Anfang an nicht begeistert, ich sehe doch schon, dass die Strömung für meine Verhältnisse viel zu stark ist, aber Micha lässt sich nicht davon abbringen und versucht es, kommt aber schnell wieder raus, denn Strömung zu stark, zu viel Wind und damit zu wellig und schlechte Sicht. Was für ein blöder Vorschlag!!! Somit gehen wir in die Bucht, wo der Strand auch wieder sehr schön ist und wo auch ein paar Leute liegen bzw.im Wasser schnorcheln. Hier schwimmt wieder eine Schildkröte rum, der wir ein bisschen folgen. 
Am Nachmittag fahren wir zum Mandu Mandu Trail. Eigentlich wäre ich viel lieber zum Yardie Creek gefahren, aber da das noch 40 km sind, hat Micha Angst, dass wir mit dem Benzin nicht reichen. Wir hätten uns besser vorbereiten müssen. Das ist jetzt sehr ärgerlich. Dieses Wohnmobil schluckt aber auch viel Kraftstoff!! 
Der Mandu Mandu Trail ist 3 km lang, auf einer Tafel steht, dass man 2 Stunden dafür braucht. Wie langsam laufen die denn hier?? 
Wir sind wieder mal völlig allein hier. Wo sind denn eigentlich die ganzen Leute, die auf den ausgebuchten Campingplätzen sein sollen??Zunächst geht es durch ein ausgetrocknetes Flussbett. Hier lässt es sich nicht gut laufen. Dann wird es besser und es geht den Hang der Schlucht hinauf, wo man etwas klettern muss. Hier soll es Dingos und Wallabys geben. Wir sehen keine. Ansonsten ist der Blick auf die Schlucht hinab sehr hübsch. Da hüpfen zwei Kängurus an uns vorbei und beobachten uns mit einem gebührenden Abstand. 
Unten in der Schlucht laufen jetzt noch zwei Personen. Irgendwie ist das dann doch immer eine Erleichterung, wenn man hier mal andere Menschen sieht! 
Nach genau einer Stunde sind wir wieder am Parkplatz. Ich habe das Gefühl, dass die Australier hyper vorsichtig sind, so mit den Schildern überall, auf denen steht:"Hitze tötet, Nehmen Sie 3-5 Liter Wasser mit" (wie soll man die alle tragen??) Oder:" Vorsicht, Gehen Sie nie allein, informieren Sie andere Personen, wenn Sie los gehen". Und das beste Schild ist, dass dieser Trail, den wir gerade gelaufen sind, Schwierigkeitsstufe 4 von max.5 war! Den hätte man sogar mit Gehbinderung erwandern können. 
Dann fahren wir zurück zum Campingplatz, wo Micha sein eiskaltes Bier genießt und ich mich noch ein bisschen an den Strand setze, den ich bis auf zwei Kinder ganz für mich allein habe.Read more










